Gema Gebühren

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AW: Gema Gebühren

Dafür blechen die auch genügend hohe Abgaben an die GEMA und andere Konsorten.

 

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Nö. "Dreifach" würde bedeuten, dass du dreimal dasselbe an denselben zahlst. Also den Betrag X mal drei.

Ich zahle ja auch nicht dreihundertsiebenunddreißigfache Steuern, nur weil es dreihundertsiebenunddreißig Stellen gibt, die davon bezahlt werden.

Ja, und?

 

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Vermutlich der Grund, warum es in Deutschland nur Dudelrundfunk gibt. Würde man das spielen, was die Leute tatsächlich hören wollen, wäre es wohl unbezahlbar.

 

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RADIO21 spielt einen bunten mix ohne charts! aber damit ist der sender wohl eine ziemliche ausnahme im tristen radioland!

 

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Nein, das ist Unsinn. Eben weil die das spielen, was die Masse hören will, kommt da nur so ein seichtes Gedudel. Insbesondere die privaten Radios zielen da ja nur auf die Werbekunden ab.

Öffentlich rechtliche Radiosender sind davon glücklicherweise ein Stück weit entfernt, weshalb man es sich dort erlauben kann, mit Spartensendungen auch kleinere Zielgruppen zu erreichen.

Zudem beschäftigen die ÖRs in der Regel auch noch Musikredakteure, die den Berg an Neuerscheinungen sichten und entsprechend interessante und unbekannte Stücke ins Programm nehmen, während der kommerzieppe Privatdudelfunk ja nur das spielt, was bereits in den Charts drin ist.

Du musst letztlich nur den richtigen Sender hören.

 

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Wenn ich das Radio an mache bin ich schon bedient wenn der Einspieler "Die größten Hits aller Zeiten" kommt.
Warum kann man kein Radio nach Genre machen wie im Internet?
In USA soll es doch auch gehen.

 

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Dann schalte doch einfach 'nen anderen Sender ein?

Gibt's doch alles. Schlager, Klassik, Pop, Rock, Hiphop, Techno... Für all das hab ich hier Radiosender "on air".

Für speziellere Geschmäcker haben diverse Sender eigene Fenster mit Spartensendungen. Ein Vollprogramm lohnt sich da jedoch nicht, da die Zielgruppe zu klein ist.
Das funktioniert im Internet, da man dort weltweit präsent ist.

 

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Das mache ich doch Herr rolleye.
Manchmal bei/zu Besuch bleibt einem oft nichts anderes über.
Dann noch diese Werbung, alle halbe Stunde mehrfach "Multipolster" auf MDR1. :wüt:

Viele Sender senden das gleiche, dann teilen die sich auch die Zielgruppen.
Welche Sender schalte ich denn ein wenn ich mal Lust auf Metal, Gohtic oder Chillout habe?
Oder momentan läuft bei mir Blues.
Bis auf Techno, Hiphop, Rap o.ä. höre ich durch die Bank.
Aber nie gemischt.

Als mal die Radios in USA vorgestellt wurden war da alles "on air" was es an Genres gibt.
Was nutzen mir die vielen ÖR Radiosender wenn sie alle das gleiche Schema haben?
Zu hause hat bei mir schon lange das Internetradio UKW abgelöst.
Wird Zeit das es bald Autoradio mit eingebauten Handy gibt.
Andere die ich kenne die Sky haben und kein Internet nutzen die Sky Radios.
Stress frei, keine Werbung, keine immer gleichen Nachrichten die halbe Stunden, kurz kein Gelaber, Musik pur eben.
Informieren tut man sich sowieso.

 

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Was beklagst du dich dann?

Beschwerst du dich auch über auch die Tapete deiner Gastgeber?

Ja, und? Marktwirtschaft.

Auf hr3 kommt einmal pro Woche auf der Sparten-Schine abends Metal. Gothic kommt hier gelegentlich mal auf Radio X, bei den großen Sendern scheint das aber nicht wirklich von Interesse zu sein, da die Zielgruppe dafür zu klein ist.

Gibt's auf hr1 und hr2.

Wie groß sind die USA, wie groß Deutschland?
In den USA gibt's zudem noch zahlreiche Stationen auf Mittelwelle.

Weil wir ein pluralistisches System mit Landesrundfunkanstalten haben, die neben der Musik auch regionale Informationen ausstrahlen. Dabei treten die einzelnen Rundfunkstationen nicht in Konkurrenz zueinander.

Na, dann ist doch für alle gesorgt. Ich höre meinen lokalen und offentlich-rechtlichen Rundfunksender hier, erfreue mich an der von guten Redakteuren ausgesuchten Muskauswahl und nehme interessiert die regionalen und überregionalen Informationen auf, du hörst Spartenkanäle für kleine Zielgruppen.

Dass Rundfunksender, die auf einem begrenzten Frequenzspektrum senden und zudem einen völlig anderen Anspruch haben, nicht jede kleine Gruppe bedienen kann, sollte dir eigentlich einleuchten.

Gag

 

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"einmal pro Woche", "gelegentlich".
Ja klar stürzen sie sich auf den Mainstream.
Aber da durch teilen sie sich die "große Gruppe" untereinander so das jeder für sich wieder nur eine kleine Zuhörergruppe hat.

Habe eben mal online rein gehört und die Playlist angeschaut.
Unter Blues verstehe ich was anderes.

Die Größe des Landes ist unerheblich weil die USA sehr viele kleine Stationen auf das gesamte Land verteilt haben deren Zahl an Zuhörern pro Station nicht größer wird nur weil das Land groß ist.
Die sind wohl bei der Menge an Stationen gezwungen sich Nischen zu suchen denn, wie gesagt, wenn sich alle auf die große Zielgruppe stürzen hat jeder auch nur eine kleine.
Man stelle sich vor in Texas senden alle nur Country.
Bei Mittelwelle ist es wieder anders, da spielt die größe = Entfernung eine Rolle.

Das mag für die Info-Sender stimmen.
Aber für die vielen Klassik und Jugendradios eher nicht.

Leuchtet mir ein.
Nur, Musik bedeutet Vielfalt und nicht Einfalt.
Auch ich und viele andere bezahlen GEZ!
Warum soll ich mich auf ein paar Brocken um Mitternacht vertrösten lassen?
Es reicht doch schon das man sich das bei Filmen (oder eben Rockpalst) auf den ÖR bieten lassen muss.
Und ob die Klassik Zielgruppe so groß ist wie das Angebot wage ich mal zu bezweifeln.

Nicht mal bei neuen Medien wie DVB-T wird Radio in Deutschland genutzt, oder bei DAB was anderes gesendet wie sowieso, aber sich dann wundern das die Technik nicht richtig ankommt.