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GEMA & Co halten mal wieder die Hand auf

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von DerKomiker, 7. August 2007.

  1. LHB

    LHB Institution

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    AW: GEMA & Co halten mal wieder die Hand auf

    okay, man kann immer was dazulernen...daß es später auch mit VHS ging, wusste ich nicht.
     
  2. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    AW: GEMA & Co halten mal wieder die Hand auf

    Absolut verlustfrei wäre bei einer Abtastfequenz von unendlich erreicht. Eine absolut verlustfreie Abtastung gibt es nicht.

    Du liegst falsch! Bei einer verkratzten Disc werden unlesbare Bits durch Dummybits ersetzt. Erst anschließend wird wieder der Fehlerkorrekturrahmen bestehend aus 32 Bytes (24 Informationsbytes und 2x4 Paritätsbytes) erzeugt.
    Vielleicht solltest Du Dich nochmals darüber informieren. Google kann Dir die Arbeit abnehmen. ;)


    Du schriebst:

    Zitat von TV_WW [​IMG]
    Extrapolation gibt es bei Daten aus dem Bereich Multimedia (Audio / Video) gar nicht..


    Das ist faktisch falsch. Ferner: Überall dort, wo man nicht lineare Daten vorrausberechnet, liegt Extrapolation vor.

    Agreed. Sofern ein Klang bereits digital vorliegt, gibt es bei der anschließenden Reproduzierung keine Verluste (Ausser eben die angesprochenen Fehler im Datensignal).

    Davon höre ich zum ersten mal. Ich bin der Meinung, man hat den obligatorischen Frequenzgang 20-20000Hz unter der Berücksichtigung von Nyquist, bzw. der modifizierten Formel (Faktor 2,2), als Basis genommen. Mit "Aufzeichnungstimings" (was auch immer damit gemeint sein soll :confused:) hat das m.E. nichts zu tun.

    Ja, das stimmt.

    Donn
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: GEMA & Co halten mal wieder die Hand auf

    Rein theoretisch schon. Allerdings müsste man das Signal mit der sog. Planckfrequenz (der Umkehrwert der kleinsten möglichen Zeiteinheit) samplen. Aber das ist pure Theorie, unrealistisch und bringt uns bei dieser Betrachtung nicht weiter.

    Dummybits werden nur absichtlich informationslose Bits genannt, also z.B. Füllbits in Datensrömen oder reservierte Bits.
    Bits die per Definition Informationen enthalten sollten aber fehlerhaft ausgelesen oder übermittelt werden bezeichnet man nicht als Dummybits.

    Der Unterschied zwischen Interpolation und Extrapolation hat nichts mit linearen oder nicht linearen Daten zu tun (- es gibt genauso die nicht lineare Interpolation-), sondern mit der Wertefolge.

    Interpolation: A x y B
    Bei der Interpolation sind die Werte A und B bekannt, x und y unbekannt. x und y werden anhand der Werte von A und B näherungsweise berechnet.

    Extrapolation: x A B y
    Hier sind auch die Werte A und B bekannt und die Werte x und y unbekannt. Die Werte von x und y werden wieder aus den Werten von A und B näherungsweise bestimmt.

    P.S. Mir kommt es vor als hättest Du den Artikel von Wavpack gelesen ohne diesen verstanden zu haben.

    Mit Aufzeichungstimings des Videorecorder meinte ich dass ein bestimmte Anzahl von Bits bezogen auf das Videosignal aufgezeichnet werden. Also ein definierte Anzahl von Bits pro Bildzeile und Gesamtbild.
    Die Zeit pro Bildzeile und Gesamtbild ist fest vorgegeben, dadurch ist auch die Zahl der Bits pro Zeiteinheit fest vorgegeben.
     
  4. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    AW: GEMA & Co halten mal wieder die Hand auf

    Na klar ist das Theorie. Es ging aber auch nur darum, dass keine Abtastung absolut verlustfrei ist. Deswegen schrieb ich das seinerzeit auch als "[KLUG.SCHEI.ßMODUS: AN]" ;)

    Wo schrieb ich das? Die Dummybits werden natürlich absichtlich dazugerechnet, um fehlende Bits (durch z.B. Kratzer auf der CD) auszugleichen. Was ist daran unverständlich? Du schriebst, es gäbe keine Dummybits, was definitiv falsch ist. Es gibt sie, und sie sind ein Bestandteil der Fehlerkorrektur.

    Äh, doch genau damit hat es etwas zu tun.


    Sie werden nicht nur näherungsweise berechnet, sondern linear. Das ist Interpolation.

    Wikipedia beschreibt es vorzüglich und recht treffend:

    Vorausgesetzt, ein Fahrzeug legt eine gerade Strecke von 200 Metern in 0,2 Minuten, von 1000m Länge in 1 Minute zurück. Wenn angenommen wird, dass das Fahrzeug seine Geschwindigkeit nicht verändert hat, kann man linear interpolieren und berechnen, an welchem Ort sich das Fahrzeug nach 0,5 Minuten befunden hat - nämlich 500 Meter vom Anfangsort entfernt. Angenommen, das Fahrzeug ändert seine Geschwindigkeit auch weiterhin nicht, kann man extrapolieren, dass es nach 1,5 Minuten 1500 Meter vom Anfangsort entfernt sein wird. Da aber verschiedene Annahmen erforderlich sind, um das weitere Verhalten über den ursprünglichen Verlauf der Fahrt hinaus zu beschreiben, ist eine Extrapolation immer mit einer großen Unsicherheit behaftet. Wenn das Fahrzeug beispielsweise nach 1000m anhält, stimmt das Ergebnis nicht mehr.

    Warum? Dein Aussage war, dass es Extrapolation bei Audio/Video-daten überhaupt nicht gibt. Das ist falsch.

    Sorry wenn ich Dir zu nahe trete, aber das ist wirklich komisches Zeug, was Du da schreibst. Denn das ist absoluter Quark.

    Donn
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: GEMA & Co halten mal wieder die Hand auf

    Du kannst meinetwegen beim Begreiff "Dummybits" bleiben, dieser Begriff macht aber nur für dich Sinn. Denn Begriff wirst Du in der Fachliteratur zum Thema Audio-CD nämlich nirgendwo finden können.
    Es werden auch keine Bits absichtlich dazugerechnet. Die Anzahl der Bits ist beim Abspielen einer CD gleicher Spieldauer immer gleich, egal ob die CD sich in einem 100%ig einwandfreien Zustand befindet oder total zerkratzt ist. Es wird immer die gleiche Anzahl von Bits pro Sektor gelesen, egal ob Kratzer oder nicht. Etwas anderes sieht die Spezifikation von CD-Playern und CD-ROM-Laufwerken gar nicht vor.
    Das Einzige was sich ändert ist das Verhältnis von korrekt und fehlerhaft eingelesenen Bits vor der Fehlerkorrektur.

    In der Musik haben die einzelnen Samples aber i.d.R. keine linearen Zusammenhänge, da sich Musik aus Schwingungen zusammensetzt und die Werte von Schwingungen sind zwar periodisch, bilden aber keine lineare Wertereihenfolge.

    Wikipedia beschreibt hier mit diesem Beispiel die Extrapolation, das Beispiel lässt sich aber nicht auf das Beispiel Audio-CD übertragen.

    Ich kann mit deiner Meinung leben, allerdings ändert das nichts an der Sachlage.
    Du kannst die naturwissenschaftliche und technische Zusammenhänge nicht nach deinen eigenen Vorstellungen auslegen. Es gibt in diesem Zusammenhang keinen pers. Interpretationsspielraum.

    P.S.: Da an diesem Diskurs ausser uns beiden scheinbar niemand ein Interesse hat werde ich mich der Mehrheit der Poster anschliessen und diese Diskussion für mich als abgeschlossen betrachten.
     
  6. FilmFan

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    AW: GEMA & Co halten mal wieder die Hand auf

    Also ich finde das sehr interessant. :)
     
  7. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    Du bist ja niedlich ;) . Als dummybit bezeichnet man ganz offiziell in der digitalen Informationstechnik (darunter fallen auch CDs) informationslose bits.
    Woher kommen nur diese Weisheiten?

    Da liegst Du absolut daneben. Fehlende (unlesbare bits) werden von Dummybits ersetzt und mit Paritätsbytes versehen um wieder auf 32byte-Pakete zu kommen (natürlich erst nach der Rahmenverzögerung und Interleaving).

    Du scheinst wirklich Wissenslücken bezüglich dieser Thematik zu haben :rolleyes: . Ich empfehle Dir mal diesen Wiki-Artikel, der die Funktionsweise der Fehlerkorrektur bei CDs (egal ob Audio oder Video oder Daten) treffend beschreibt. Und bevor Du nun gleich wieder mit "alles unsinn" kommst, lies ihn Dir wirklich mal durch. Wird hilfreich für Dich sein.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerkorrektur#Compact_Disc_.28CD.29


    Wir sind noch immer bei der Korrektur von digitalen Daten bezogen auf Audiostreams und nicht bei der Analogisierung von diesen Daten. Sofern es noch als digitales Datenmaterial vorliegt, findet nichtlineare Extrapolation wie auch lineare Interpolation statt. Dieses ist Bestandteil aller Fehlerkorrekturen bei z.B. optischen Medien.

    Doch, genau das läßt es, denn die Fehlerkorrektur arbeitet ebenso mit Interpolation als auch Extrapolation.

    Äh Du sagst es, deswegen ergibt Dein pseudo-technisches Rätsel:

    Eigentlich wird mit 44,1 kHz abgetastet weil man für digitale Aufnahmen am Anfang VHS-Videorecorder verwendet hat und diese Abtastfrequenz optimal zu den Aufzeichnungstimings der Recorder gepasst hat. Die Sache mit Abtastfrequenz = 2,2*Maximalfrequenz hat sich daraus ergeben. Ausserdem wollte man ganzzahlige vielfache Frequenzen (Oberwellen) von Störfrequenzen vermeiden.

    ja auch keinen Sinn. :rolleyes:


    Wie Du meinst. ;)

    Donn
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. August 2007
  8. TV_WW

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    AW: GEMA & Co halten mal wieder die Hand auf

    Echt?
    Dann hättest Du 'nen Beitrag mit einem Smilie mit Tüte Chips oder alternativ Smilie mit Becher Popkorn posten sollen um das zu zeigen. :D
     
  9. TV_WW

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    AW: GEMA & Co halten mal wieder die Hand auf

    Interessanterweise der einzige Artikel der den Begriff "Dummybit" im Zusammenhang mit der Audio-CD verwendet, obwohl es viele Artikel zum Thema Audio-CD im Internet gibt.
     
  10. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    Interessanterweise finde ich im Internet (google) 32000 Suchergebnisse (ist bei mir das Maximum) nach "Dummy Bit" (wohlgemerkt in Anführungsstrichen gesucht). :rolleyes:

    Donn