GEMA & Co halten mal wieder die Hand auf

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AW: GEMA & Co halten mal wieder die Hand auf

frei!=kostenlos
Frei bedeutet hier im Sinne von frei zur Verwendung, Du darfst vieles damit machen. Ein Beispiel aus der EDV: Free Software bedeutet ja auch nicht kostenlose Software, sondern Software, deren Verwendung frei(er) gestaltet ist. Ein anderes Beispiel sind Programmierbibliotheken, deren Quellen meistens mitverkauft werden und der Programmierer entscheidet, wie er sie einsetzt.

 

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mach mich hier nicht blöd von der seite an, VERSTANDEN ?!

 

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Ruhe bewahren. "Mit Verblendeten zu reden ist schlimm"...

 

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Lies nochmal:

Es gibt keine digitalen Audio-Formate die gänzlich verlustfrei sind.

Bei der Digitalisierung von Aufnahmen entstehen immer Verluste. Auch bei einer digitalen Aufnahme eines Gesangs.

Das ist unabänderlich.

Donn

 

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... wobei noch anzumerken ist, dass auch bei einer analogen Aufnahme ebenso Verluste entstehen.

Ergo: Es gibt kein verlustfreies Aufzeichnungssystem. Es bleibt aber letztlich zu definieren, ab wann man überhaupt von einem "Verlust" sprechen kann. Wenn man als Maßstab irgendwelche Messgeräte nimmt, dann wird man immer irgendwelche Unterschiede feststellen. Nimmt man jedoch das menschliche Ohr als Maßstab an, was übrigens im Fall von Musik durchaus nicht die schlechteste Annahme wäre, dann kann man sowohl bei digitaler als auch analoger Aufnahme ab einem gewissen Grad von "verlustfrei" sprechen.

Weitere Diskussionen zu diesem Thema bitte ich hier fortzusetzen: http://forum.haarspalter.de/

Gag

 

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Deswegen habe ich das ja auch unter "Klug.Schei.ßerei" geschrieben.
Mit Deinen Ausführungen hast Du Recht, letztlich ziehe ich aber auch digitale Tonträger vor.

Donn

 

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och, eine schöne neue oder gepflegte vinyl-scheibe ist auch nicht zu verachten. ich finde es immer wieder erstaunlich, wie gut (gut erhaltene oder neue) schallplatten klingen, jedenfalls subjektiv...von der wahrnehmung her.

 

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Da hat der Konsument der Musik auch einen Einfluss darauf. Es gibt auch gute Musik ausserhalb der großen Musiklabels. Man ist als Musikhörer ja nicht auf das Angebot der Major-Labels angewiesen.

 

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Netter Scherz. Gerechtigkeit kommt von rechtmäßig. Ansonsten würde es "Gerächtigkeit" geschrieben.

Genau das ist das Problem: Die Musiker werden von der Industrie künstlich gepuscht, es geht nicht mehr um die Musik an sich, sondern nur noch ums Geldverdienen und zwar für die großen Labels. Siehe Castingshows.

 

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Es entstehen schon bei der Aufnahme beim Mikrophon Verluste, selbst bei den besten verfügbaren Modellen. Dieser Verlust ist deutlich höher als die Umwandlung analog -> digital - digital -> analog, wenn man gute Wandler verwendet.
Das ist leider ein weit verbreiteter Irrglaube dass die Umwandlung nach digital schlecht sei.
Für Leute die meinen 16 Bit und 44,1 kHz wäre immer noch nicht gut genug, für die gibt es ja auch noch 24 Bit und 96 kHz, obwohl noch von niemandem mit realer Musik gleichen Masters statistisch nachweisbar ein Unterschied gehört werden konnte. Alle bisherigen Ergebnisse fallen in die Rubriken Zufall oder Placeboeffekt.

Ein digitales Signal gilt als verlustfrei wenn es 1:1 bitgenau übertragen wird.

Bei jeder analogen Übertragung entstehen auch immer Verluste, die sind genauso unabänderlich. Und Übertragungen werden bei der Musikproduktion so einige gebraucht.

Ein digitales Mischpult, welches mit 32 Bit Genauigkeit arbeitet, ist jedem analogen Mischpult haushoch in der Qualität überlegen.

Somit folgt der Schluss: Einen kleinen Fehler bei der Umwandlung von analog nach digital ist weniger schlimm, da es von da an keine weiteren Verluste mehr gibt, während das analoge Signal mit jedem Giled in der Bearbeitungs- und Übertragungskette zwangsläufig schlechter wird.