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Geldsorgen: WDR verkauft Kunstwerke

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. April 2016.

  1. tesky

    tesky Talk-König

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    Mal bei AstroTV nachfragen. Die könnten das hinbekommen...[/QUOTE]
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. April 2016
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  2. Monte

    Monte Talk-König

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    Meines Wissen gibt es keine Erfahrungen, die darauf hindeuten, dass man mit bereits verstorbenen WDR-Intendanten nur aus temporären Gründen nicht mehr sprechen kann. Oder weshalb glaubst du, ihren Tod als "temporäre Gründe" bezeichnen zu können?

    Das ist reichlich vage.

    Leider nicht.
     
  3. Monte

    Monte Talk-König

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    Wenn man seriös argumentieren will, dann gehört es ganz sicher dazu, nicht nur die Existenz der Kunstwerke im WDR-Besitz zu beklagen, sondern man muss auch hinterfragen, warum und wie gelangten die Werke in Besitz des WDR - und war das zum entsprechenden Zeitpunkt vielleicht legitim?
    Bist du sicher, dass es legitim gewesen wäre, Rücklagen zu bilden? Ist das Aufgabe einer öffentlich-rechtlichen Anstalt?
    Vielleicht hat man es nicht als Fehler erkannt; vielleicht ist es auch gar kein Fehler. Ich weiß es nicht. Du scheinst dir da ja sicher zu sein...
    Daran, dass der erste WDR-Intendant, der eben den Grundstein für die Sammlung gelegt hat, inzwischen verstorben ist, kann wahrscheinlich auch du nichts ändern. Also halte ich das dieses Argument für nachvollziehbar.
    Keine Ahnung, wer wem für blöd hält.
     
  4. Jens72

    Jens72 Talk-König

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    Damit die Wände nicht so weiß sind. Ein Granatenbrüller sondersgleichen. :ROFLMAO:
     
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  5. Onkelhenry

    Onkelhenry Silber Member

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    Also, wenn man seriös argumentieren will, dann berücksichtigt man die Aussagen des Gegenübers und verwendet nicht hinter immer wieder die selben rhetorischen Fragen ;)
    Wie bereits geschrieben, man hatte genug Zeit um Dinge zu ändern.
    Man muss heute nicht mehr Fragen, wie das (vor 50 oder 60 Jahren?) zustande gekommen ist. Die Frage lautet, warum wurde das nicht schon früher korrigiert?!
    Einen Fehler kann man machen aber wer ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.

    Ob es legitim ist (oder war), war ja meine Frage.
    Diese wurde nicht beantwortet. Also muss ich davon ausgehen, dass es das nicht war/ist.

    Jetzt versuchst Du die Positionen zu tauschen. Im Sinne unseres "Gesprächs", würde ich Dich bitten, das zu unterlassen.

    Es wäre die Aufgabe, wenn die ÖR-Anstalten z.B. per Gesetz zu Rücklagen angehalten oder genötigt wären.
    Das könnte - gerade im Hinblick auf hohe Pensionsleistungen in der Zukunft (verantwortungsvolles Handeln) - sogar Sinn machen.
    Wie Du selber schreibst, ist das wohl nicht der Fall.
    Du scheints Dir da eher "sicher zu sein".

    Der Tod des Intendanten spielt absolut keinerlei Rolle. Verstehe nicht, warum Du da immer wieder von anfängst?!
    Jeder seiner Nachfolger oder irgendwelche Kontrollgremien sind da theoretisch genauso gefragt.
    Wir wissen beide, dass man in den 50-80er Jahren viele Dinge etwas lockerer gesehen hat. Geld war fast immer genügend vorhanden und es wurden oft auch nicht so viele Fragen gestellt.
    Gerne wurde mal ein Auge zugedrückt, wenn man besoffen Auto gefahren ist, der Sekretärin den Hintern getätschelt hat oder wenn sich ein "Generaldirektor" eine kleine Kunstsammlung fürs Büro zugelegt hat.
    Das ist alles nichts Neues und die Beispiele sind unzählig.
    Heute wird alles an die Öffentlichkeit gezerrt und zerlegt.

    Naja, anscheinend hält man den Gebührenzahler für blöde, wenn man erwartet, dass die Menschen sich mit jeder noch so fadenscheinigen Aussage zufrieden geben und den Mund halten.
    Das ist in jedem Fall fragwürdig ... dazu muss man keine Ahnung haben ;)
     
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  6. Monte

    Monte Talk-König

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    Damit drückst du dich um die Frage, ob die Anschaffung der Kunstwerke in den 1950er Jahren legitim war oder nicht.
    Wieso, weshalb, warum? Dazu hätte erst einmal jemand feststellen müssen, dass die Anschaffung der Kunstwerke falsch war. Ich weiß nicht einmal, ob das inzwischen jemand nachgewiesen hat...

    Aber selbstverständlich muss man das fragen. Es geht doch immer wieder um die Frage, warum etwas passiert ist. Und warum hätte es korrigiert werden müssen.
    Wer sagt denn, dass es ein Fehler war? Wenn man die Anschaffungspreise mit dem heutigen Marktwert vergleicht, ist es als Geldanlage mit Sicherheit kein Fehler gewesen.
    Das ist eine merkwürdige Begründung. Weil hier deine Frage nicht beantwortet wird, ist es also nicht legitim? Ich fürchte, dass es einiger Juristen bedarf, diese Frage zu beantworten. Ich weiß jedenfalls nicht, ob es legitim war.

    Ich tausche keine Positionen, ich sage nur, dass ich etwas nicht weiß.
    Deine im Konjunktiv gehaltene Antwort zeigt ja nur, dass du es auch nicht weißt - was völlig in Ordnung ist. Allerdings sollte man dann auch mit schnellen Antworten vorsichtig sein.


    Ich glaube, auch hier hast du etwas nicht verstanden und du ignorierst den Kontext meiner Äußerung. Man kann den heutigen Intendanten nicht persönlich für etwas verantwortlich machen, was lange vor seiner Amtszeit geschehen ist. Der erste WDR-Intendant, in dessen Verantwortung der Beginn der Anschaffung diverser Kunstwerke lag, ist aber nun einmal tot.
    Das kann alles sein. Aber da drehen wir uns im Kreis.
    Ich weiß nicht, was das nun mit dem Thema zu tun hat, aber das ist wohl auch nicht so wichtig.
     
  7. Onkelhenry

    Onkelhenry Silber Member

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    Ok, das wird noch dauern ;)

    Stimmt nicht: Ich habe ganz klar geschrieben, wann ich es für legitim halten würde und wann nicht. Mehr Antwort geht nicht.

    Also findest Du es korrekt, wenn sich eine Ö.R. Anstalt, die aus Zwangsgebühren finanziert wird, noch nebenbei mit Kunstwerken eindeckt?!
    So richtig Stellung bezogen hast Du bisher nicht.

    So drehen wir uns im Kreis. Ich wiederhole meine Frage:
    Also findest Du es korrekt, wenn sich eine Ö.R. Anstalt, die mit Zwangsgebühren finanziert wird, noch nebenbei mit Kunstwerken eindeckt?!

    Es hat wahrscheinlich niemand nachgefragt, weil keiner der Involvierten ein Interesse an einer Aufklärung hat(te).
    Ergo kann (und soll) nichts korrigiert werden. Das macht die Sache aber nicht richtiger.
    Im Gegenteil, zeigt es doch eher, wie versumpft gewisse Strukturen doch sind.
    Motto: Wer keine Fragen stellt, bekommt keine Antworten. Wo keine Antworten gewollt sind, soll auch nicht gefragt werden.

    Das ist meine Aussage ;)
    Aber aus diesem Grunde wurde es ja wohl nicht getan. Genau das ist es, was kritisiert wird.

    Nein, das ist überhaupt nicht merkwürdig.
    Das ist genau der Grund, warum wir hier schreiben: Die Frage nach der Legitimation wurde nicht beantwortet.
    Da Du dich offensichtlich mit dem Thema schon beschäftigt hast, wäre Dir eine mögliche Legitimation wahrscheinlich bekannt und Du hättest Sie uns mitgeteilt.
    Keine Legitimation, also kann das Verhalten als Fehler bezeichnet werden und Fragen dürfen gestellt werden.
    Ich verstehe gar nicht, warum Du so dagegen bist.
    Wenn diese Sache juristisch geklärt werden sollte, um so besser.

    Doch, erst verteidigst Du den Kunsterwerb, dann plötzlich nicht mehr. Was willst Du erreichen? Sag jetzt bitte nicht: Ich will nur feststellen, das wir nichts wissen.
    Dann frage ich mich allerdings, warum Du dich so vehement engagierst.

    Ich habe niemals behauptet, etwas zu wissen! Ich habe Fragen gestellt, aus den Antworten habe ich eine Meinung gebildet und diese Kund getan. Was ist daran falsch?

    Du übersiehst völlig die Tatsache, dass Du uns den Tod des Intendanten schon 100mal mitgeteilt hast. Wir haben Dich verstanden :)
    Aber Du hast es leider noch nicht verstanden:
    Der heutige Intendant kann logischerweise für das Geschehene nicht persönlich verantwortlich gemacht werden (wie kommst Du auf sowas?)
    Jedoch dürfen alle Hanns Hartmann nachfolgenden Intendanten (!) für Versäumnisse bezüglich alter Fehler bzw. Geschehnisse verantwortlich gemacht werden, wenn (!) sie diese, aus welchen Gründen auch immer, nicht korrigiert haben. Punkt!
    Daran gibt es nichts zu rütteln, oder willst Du das?
    Das ist meine Aussage! Verdreh das bitte nicht immer.

    Hatte ich Dir ja schon gesagt.

    Du hast gefragt!
    Zitat Monte:
    Zitat onkelhenry:
    Du musst natürlich nicht damit einverstanden sein aber das ist doch ganz einfach zu verstehen.
     
  8. Monte

    Monte Talk-König

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    Muss es nicht.

    Das habe ich dann offenbar überlesen.


    Das ist ja keine Frage davon, ob man Stellung bezieht oder nicht. Es geht doch darum, ob dieser Kauf dem WDR erlaubt war oder nicht. Meine Antwort: Ich weiß es nicht.


    Wenn es juristisch sauber ist, dann ja.

    Du kannst doch jede Frage stellen. Wende dich an die WDR-Pressestelle oder frage einen Journalisten deines Vertrauens, ob er das für dich tun will.
    Ich kenne aber bislang keinen Vorwurf von ernstzunehmender Seite, dass der WDR gegen Gesetze verstoßen hat.


    Es kann einfach sein, dass dies damals auch als Kulturförderung innerhalb der Region angesehen wurde.


    Ich kenne nur das, was zu diesem Thema veröffentlicht wurde. Und ich kenne mich ein klein wenig in Mediendingen aus.
    Ich bin auch nicht gegen etwas - die Fragen darf man alle stellen. Aber dann bin ich doch gegen etwas; nämlich gegen eine Vor-Verurteilung

    Da fühle ich mich jetzt falsch verstanden. Ich kann mir vorstellen, dass der Erwerb dieser Kunstwerke juristisch völlig sauber erfolgt ist. Ich vermute weiterhin, dass der WDR dies heute so aber nicht mehr machen würde. Aber nun ist die Kunst nun einmal erworben. Einen Teil davon will Buhrow ja verkaufen, aber diese Pläne werden ja auch von verschiedenen Seiten kritisiert.

    Deine Fragen gingen von der Prämisse aus, dass der Erwerb in den 1950er Jahren nicht legitim war. Aber genau das ist eine Fragen, die man stellen sollte. Ich kenne die Antwort darauf nicht.


    Jetzt schon? Das freut mich sehr.
    Das ist doch immer der Punkt: Um Fehler zu korrigieren, muss man erst einmal wissen, ob es diese Fehler überhaupt gibt.
     
  9. Onkelhenry

    Onkelhenry Silber Member

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    Doch, scheint so..

    Kein Problem, ist ja alles hier nachzulesen.

    Mal war es ok, dann wieder "weiss ich nicht". Wenn Du keine Position hast, dann lass doch bitte von diesem Gespräch ab.
    Nur herumzueiern verschwendet unser beider Zeit.

    Die Formulierung ist zu vage. Eine juristische Grundlage hätte ja die angesprochene Rücklagenbildung sein können.
    Nur aus guter Laune wohl eher nicht.

    Als Gebührenzahler wäre ich mit einem grundlosen Erwerb nicht einverstanden!
    Ich erwarte, dass Gebühren bedarfs- bzw. bestimmungsgerecht vewendet werden.
    Kunsthandel gehört im Zweifel nicht dazu.

    Das Thema ist Dir wichtiger als mir! Ich bin an dieses Gespräch gefesselt, weil mich die Vehemenz, mit der Du weder Fragen noch Antworten zulassen magst, nicht weg lässt.
    Klarstellungen werden uminterpretiert.
    Ich zähle mich zu den Befürwortern eines geführenfinanzierten ÖR. Über die Höhe oder das Ergebnis kann man immer streiten.
    Dass immer Fehler gemacht werden - saubere und unsaubere - das steht auch zu keiner Zeit in Frage. Auch ist nicht jede unseriöse Geschichte gleich der Untergang des Abendlandes ...
    Aber es macht mich immer hellhörig, wenn belanglose Dinge plötzlich vehement verteidigt werden.
    Dafür kenne ich mich zu gut mit politisch und strategisch denkenden Menschen aus.

    Geht doch: Wir kommen der Sache langsam näher.

    Zitiere mal bitte meine (Vor-)Verurteilung!

    Möglicherweise ist es das Problem: Du hast meinen Beitrag viel zu negativ aufgefasst und verstehst unser Gespräch auch aus einem quasi feindseligen Blickwinkel.
    In meinem Ursprungsbeitrag habe ich mich über den Erwerb der Kunstwerke gewundert und gefragt, ob es dafür eine Legitimation gibt.
    Meine, aus den Antworten resultierende, ablehnende Haltung gegenüber der zweckentfremdeten Nutzung von Zwangsgebühren, hat Dich auf den Plan gerufen, das alles "richtig zu stellen".
    Ich kann mir ehrlich gesagt nur schwerlich vorstellen, dass eine derartige Nutzung von Zwangsgebühren nicht jedem Zahler (auch ÖR-Mitarbeitern) übel aufstossen wird.

    Nein, gingen sie nicht. Das unterstellst Du. Habe mich zu einem Erwerb nur dahingehend geäussert, dass ich generell den Erwerb von Kunstgegenständen aus Gebührengeldern fragwürdig finde.
    Die Frage nach "früher" oder "heute" hast Du gestellt. Das habe ich jedoch als irrelevant abgelehnt, weil das zur Sache nichts beiträgt.
    Zusätzlich noch vor dem Hintergrund, dass ein anderer User zeitgleich mit den Kunstwerken die Mitarbeiter der ÖR-Anstalt erfreuen wollte und das ganz normal findet.
    Ich finde das allerdings erschreckend.

    Nein auch schon beim ersten Mal. Aber das ist Dir entgangen.

    Und nochmal: Wenn man natürlich die Augen vor möglichen Fehlern verschliesst, kann man das auch nur sehr schwer in Erfahrung bringen.

    Ok, bis zum nächsten Post. (y)
    Muss gleich weg und antworte wahrscheinlich erst morgen. Schönen Abend noch!