Geld, Geld, Geld, sonst zählt nichts

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ich weiß ja nicht, wieviel Geld er auf sein Konto hat, aber wenn ich weiß, das da jederzeit eine Kontopfändung kommt, dann lasse ich nicht das Geld auf dem Konto, sondern hole es vom Konto runter...und lege es mir zu Hause hin, damit ich wenigsten etwas zum Essen kaufen kann...aber es wird bestimmt auch nicht sehr viel drauf gewesen sein, sonst hätter ja auch etwas seinen Schuldner zahlen können....er wird wohl grade so im Monat das notwendigste begleichen können....
ich wünsche deinen Bekannten viel Glück, das er es geregelt bekommt...

 

Genau so ist es ja geregelt, aber da ist halt kein Automatismus eingebaut. Wer seine Post nicht mehr öffnet, aus Angst sie enthält unangenehme Nachrichten, der bekommt mit Sicherheit bald ein Problem, und zwar eines das verhindert hätte werden können.
Für viele beginnt so auch der Weg in die Obdachlosigkeit, und natürlich ist hinterher immer der Staat schuld. Der Staat gibt den Menschen umfassende Rechte, aber er läuft ihnen nicht hinterher und serviert sie ihnen auf einem Silbertablett, sie müssen sich ihre Rechte schon noch selber abholen, und das ist doch wirklich nicht zuviel verlangt, oder?

 

Die Pfädungsfreigrenze gilt m.W. nur für den Lohn und nicht das Konto.

Vor so einer Pfändung stehen aber zumeist Zahlungserinnerungen und ein gerichtliches Mahnverfahren.

Nun weiß ich natürlich nicht, wie er in die Notlage geraten ist.
Auf jeden Fall sollte er erst versuchen, selbst mit der Bank und den Gläubigern zu verhandeln und wie schon jemand vorgeschlagen hatte, einen Termin mit der Schuldnerberatung vereinbaren.
Dabei sollte er sich aber ggfs auf eine längere Wartezeit einstellen und das hat nichts mit Faulheit der Mitarbeiter/innen zu tun.

 

er wird doch seinen Lohn/Gehalt bestimmt auf das Konto bekommen....ich weiß das von einen Bekannten, das ist aber schon ca. 10 Jahre her, da waren es noch ca. 1000,- die Grenze, die mussten auf das Konto bleiben, für Miete, Unterhalt usw. alles andere wurde gepfändet.....
Nun kann es ja sein, das dieser Bekannte von @pedi ja Selbstständig ist, und dadurch sich bestimmt eine andere Situation ergibt.....was ich dann vermute.....

 

Ich kann mich aus meiner Zeit als Sachbearbeiter beim Sozialamt nur noch erinnern, dass Sozialleistungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums unpfändbar waren.

 

Ist, glaube ich, auch noch Heute so. Wie gesagt, man kann nur empfehlen so schnell wie möglich eine Schuldnerberatung aufzusuchen. Aber keine professionellen Schuldenberater. Die kosten nur Geld, und ob sie wirklich helfen, steht auf einen anderen Blatt.

 

Richtig, entweder die "amtlichen" oder notfalls noch Caritas o.ä.

 

Allerdings sollte man da nicht mit der Vorstellung hingehen, dass die einfach die Schublade aufmachen und Geld geben.

Man muss da schon auch selber mitarbeiten.

 

So ist es.

 

um viel euro es geht weiß ich nichts. hat nichts gesagt.
ich denke, er meldet sich mit einem, welchen auch immer, ergebnis.