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Geländeschnitt für Empfangsprognosen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Weisenauer, 29. November 2007.

  1. CBrenneis

    CBrenneis Silber Member

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    AW: Geländeschnitt für Empfangsprognosen

    Wenn es irgendwie geht empfehle ich auch Radiomobile zu nutzen. Man kann dann auch den gesamten Weg abfahren und sich die Feldstärken anzeigen lassen, Fresnelzonen usw inklusive. Es lohnt sich, sich mit dem Programm vertraut zu machen.
     
  2. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: Geländeschnitt für Empfangsprognosen

    Ich hab's versucht, alles eingestellt soweit ich das nachvollziehen kann und eigentlich sollte ich das, aber es zeigt mir nur Quatsch an, daher hab ich es sein lassen. Der "Berechnen" Knopf bei der polaren Abdeckungen hats bei mir immer ausgegraut..keine Ahnung wieso. Wahrscheinlich gibt's da zehn Tricks die man erst durch monatelanges Brute Forcen rauskriegt :rolleyes:
     
  3. simpelsat

    simpelsat Board Ikone

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    33er DigiDish für 19e (bisher nur bei Gewitter im Mai 2007 ausgefallen)
    70er Triax-78 auf SG-2100A für 53e-34.5w (Standard 28e)
    (72e-58w - möglich bei Dachinstallation)

    DVB-T
    168 DX-Speicherungen bzw. 27 Programme mit Zimmerantenne:
    ct-Dipole und Hirschmann Zifa 15 / 16 und mobile 84cm-Richtantenne
    für DK DVB-T1778-7" und Skymaster DT 50 sowie LCD
    AW: Geländeschnitt für Empfangsprognosen

    Auch von mir ganz herzlichen Dank an dich für den netten Service, Fernempfangskollege -Weisenauer-!

    Ähnlich wie -Dipol- ging es mir auch bis vor einiger Zeit mit der Einschätzung der Erdkrümmung bei vergleichsweise kurzen Entfernungen - das hatte ich in dem erheblichen Maße einfach nicht angenommen, selbst wenn es uns die Praxis alltäglich vorführt.

    Um so beeindruckender sind deswegen die erlebten Empfangsmöglichkeiten, die ganz offensichtlich auch ohne direkte quasi-optische Verbindung möglich sind - völlig anders als ich bisher über Flächenkarten angenommen hatte.

    Hier scheint sich zu bewahrheiten, dass die Sendestrahlen doch in einem gewissen Maß der Erdkrümmung folgen - wie -Weisenauer- ganz richtig schreibt.

    Aber seit der wunderbaren Erscheinung dieser Diagramme verstehe ich eigentlich die Welt nicht mehr - irgendwas ist da doch noch krumm - wahrscheinlich mein immer noch lineares Weltbild ...

    PS:
    Einer deiner ersten hier veröffentlichten Geländeschnitte gehört auch noch in diese Sammlung:
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. November 2007
  4. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: Geländeschnitt für Empfangsprognosen

    Jetzt würde mich aber doch mal interessieren, wie weit man vom Brocken aus (1141 + 53 m) um die Erde käme, wenn man die Antenne noch 300m länger macht.
     
  5. Weisenauer

    Weisenauer Senior Member

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    AW: Geländeschnitt für Empfangsprognosen

    Wie bereits geschrieben, die Möglichkeiten des Geländeschnitts via TOP50-Karten der Vermessungsämter der Bundesländer enden kurz nach der Landesgrenze, da die Höhendaten des Nachbars nicht mehr erfasst sind, schade eigentlich.
    Wer weiß, ob es eine deutschlandweite TOP-Karte mit allen Höhendaten gibt ?
    Da der sachsen-anhaltinische Brocken aber dicht an Niedersachsen liegt, werde ich mal einen Schnitt in nordwestliche Richtung erstellen, z.B. nach Bremen. Auch hier wird die Reichweite hauptsächlich durch die Erdkrümmung begrenzt werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. November 2007
  6. Weisenauer

    Weisenauer Senior Member

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    AW: Geländeschnitt für Empfangsprognosen

    Bremen - Brocken, sieht eigentlich ganz gut aus ....(Annahmen: Empfangshöhe in Bremen 25 m über Grund, Abstrahlhöhe auf dem Brocken 105 m)

    [​IMG]
     
  7. simpelsat

    simpelsat Board Ikone

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    AW: Geländeschnitt für Empfangsprognosen

    Falls ich den Horizont hier richtig überblicke, reicht der Brocken per direkter Verbindung nur bis etwa Nienburg an der Weser in etwa 125km - und der Sendemast auf dem Brocken müsste etwa 1800m hoch sein (siehe Link unten), um eine quasi-optische Verbindung bis Bremen in knapp 200km herzustellen.

    Da geht DVB-T zum Glück doch noch andere Wege, um uns Fernempfang zu ermöglichen.

    Dennoch bleiben die Auswirkungen der Erdkrümmung immer noch höchst erstaunlich - wie mir schon damals -Grognard- über einen passenden Link zu Wikipedia zu vermitteln versuchte. Demnach sind erst aus 3000m Höhe geometrische Sichtweiten von 210km möglich ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. November 2007
  8. Weisenauer

    Weisenauer Senior Member

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    AW: Geländeschnitt für Empfangsprognosen

    Klasse-Link, danke simpelsat !
     
  9. WWizard2

    WWizard2 Silber Member

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    AW: Geländeschnitt für Empfangsprognosen

    we
    #

    @weisenauer:

    vielleicht könntest du mal den sender heerlen anpeilen und eine Geländekarte in richtung neuss erstellen. Falls Heerlen de beitel nicht mehr im der datei ist nimm doch Herzogenrath-Merkstein oder Horbach. Höhe sed Senders ca. 300m
    Ich bin 55,3 km von dem Sender weg auf einer (Antennen)höhe von 60m.

    Vielen Dank für Deine Hilfe.

    gruss
    ww.
     
  10. simpelsat

    simpelsat Board Ikone

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    AW: Geländeschnitt für Empfangsprognosen

    Da würde ich einfach mal bei RWE Rheinbraun nachfragen, wie lange die riesige Abraumhalde noch benötigt wird ...