geht uns auch aber werden Anzeige erstatten

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Kann einer diesen unsinnigen Thread mit völlig unklarer Überschrift löschen?

breites_

 

Scheint eine Geheim Sprache zu sein. breites_
Gruß Gorcon

 

Ja kann er. Was Premiere macht erfüllt in keinster Weise einen Straftatbestand. Von daher ist diese Überschrift auch lächerlich. Als ob die Staatsanwaltschaft die Einhaltung von Abo-Verträgen interessiert.

Nach meiner Einschätzung kannst Du jetzt Premiere zivil verklagen und auf Einhaltung des Vertrage pochen. Ich vermute, man würde sogar gewinnen. Aber wer hat zu dem Stress schon Lust. Die andere Alternative ist, dass der Vertrag sofort aufgelöst wird, was man ja sehr einfach machen kann.

Gruss
Laddi

 

Jep! Um genau zusein, Premiere kündigt ja nicht den Vertrag, sondern verstößt nur gegen die AGB, auf deren Grundlage sich der Vertrag aufbaut. Hält sich Premiere nicht an die AGB, kannst Du sofort raus aus dem Vertrag, oder ne Zivilklage machen. Aber wer macht das schon wegen so einer Nichtigkeit. Die Kosten hierfür wären höher als alles Ersparte.
Hältst Du dich nicht an den Vetrag (z. B. Abo-Gebühren werden nicht bezahlt), kann Premiere dir den Vertrag kündigen oder auf Vertragserfüllung bestehen (hier: Anmahnung Gebühren bis hin zur Zwangsvollstreckung)

<small>[ 08. April 2004, 12:49: Beitrag editiert von: horud ]</small>

 

Hallo,

das wäre doch ein Mal eine Maßnahme. Da der Prozeßverlierer ja auch die Kosten tragen muss und in diesem Fall die Rechtslage wohl mehr als eindeutig ist, sollte man das eigentlich tun.

Ich werde mir das jedenfalls noch ein Mal gründlich durch den Kopf gehen lassen. Danke für den Tipp.

Gruß
dbox1freak

 

Wahrscheinlich noch nicht einmal das, es gab schon öfters Urteile gegen Erhöhung von Monatsbeiträgen (z.B. Zeitungsabos). Die Richter sind in der Regel recht nachsichtig mit den Aboanbietern. Deren Argumentation lautet dann meist sinngemäß:
Ein Anbieter muss erhöhte Kosten an seine Abonnenten weitergeben können, er ist durch einen Abovertrag nicht verpflichtet wirtschaftliche Verluste aufzuhäufen. Dem Abonnent entsteht dadurch ja kein finanzieller Nachteil, da er sein Abo über ein Sonderkündigungrecht beenden kann.

 

Hier kommt aber noch das Koppelgeschäft mit dem Reciever dazu, der im Kabel ohne Premiere recht nutzlos wäre. Wäre wirklich mal interessant, aber ein solcher Prozess wird wohl nie geführt.