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Geht es dem deutschen Handwerk zu gut?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Worringer, 29. November 2011.

  1. Speedy

    Speedy Institution

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    AW: Geht es dem deutschen Handwerk zu gut?

    sagen wirs mal so, wenn man das Haus gerade baut, oder ein altes Haus kauft, und das saniert, dann kann man die Fassade mit Dämmen, da hier die Kosten dann nicht so hoch sind. Aber keine 20cm oder mehr. Da reichen 10-12 locker aus.

    Aber nur wegen der Energieersparnis das Haus einzupacken, das sollte man sich vorher genau ausrechnen.

    PS: möglich das der Beitragstarter den Firmen gesagt hat, er will nur 15k zahlen, und die deswegen sich nicht mehr gemeldet haben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. November 2011
  2. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Geht es dem deutschen Handwerk zu gut?

    Ich kenn mich da zwar preislich überhaupt nicht aus, aber das kann durchaus sein, dass es zu wenig war. Aber andererseits hätten die Handwerker doch gleich absagen können, nicht unbedingt mit Verweis auf die vermeintlich zu geringe Kohle. Alternativ inseriert man halt mal bei "myhammer", da findet man 100pro einen, ist dann nur die Frage wenn man den Erlös sehr niedrig ansetzt, wie dann das Ergebnis am Ende aussieht, wenn nur Freizeithandwerker aufwändige Installationen versuchen vorzunehmen.
     
  3. Worringer

    Worringer Guest

    AW: Geht es dem deutschen Handwerk zu gut?

    Das kann man so nicht sagen. Entscheidend ist der Alphawert, die Wärmeleitfähigkeit. Diese ist nur in zweiter Linie von der Dicke abhängig.
    Unser aktuelles Haus ist 1955 gebaut worden, massiver Stein mit einer recht dünnen Schicht Isolierung drauf.

    Nein, das habe ich nicht gesagt. Das ist ein Wert, den wir noch in den Akten hatten von einem Angebot unseres ersten Hauses, was von der Außenfläche und Zugänglichkeit vergleichbar war.

    Selbst wenn ich es gesagt hätte, dann ist es ja sinnbefreit, daß der Handwerker mit mir einen Termin ausmacht und sich dann nicht meldet und erscheint.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 30. November 2011
  4. Purzel 360

    Purzel 360 Silber Member

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    AW: Geht es dem deutschen Handwerk zu gut?

    Ich würde auf jeden Fall einen Energieberater fragen , das 10-12cm ausreichen kann man nicht so einfach sagen das hängt ganz stark vom jeweiligen Objekt ab .
    Ich bin selber grade an einem Projekt beteidigt wo ein altes Haus nach neusten Erkenntissen umgebaut wird . Da bekommt die Fassade 24 cm und das Dach 28 cm Dämmung . Der Trend geht mittlerweile in ersten Versuchen sogar zu EnergiePlus Häuser dh. das Haus hat keine Heizkosten mehr und liefert sogar noch Strom für das E-Auto (erste Versuche laufen bereits ).
    Zu MyHammer habe ich als Handwerker eine gespaltene Meinung , schaue dich lieber noch einmal in deiner Nähe um oder Frage Bekanntenkreis . Wenn ich sehe zu welchen Preisen sich manche Handwerker bei myHammer verkaufen wird mir schlecht . Das kann kalkulatorisch überhaupt nicht funktionieren ohne das die Qualität auf der Strecke bleibt . Zum Schluß heißt es dann nur das alle Handwerker fuschen oder hätte ich mal lieber .....solche Sprüche habe ich schon 1000mal von Kunden gehört . Der Billigste Handwerker ist nicht immer der Preiswerteste !
     
  5. Worringer

    Worringer Guest

    AW: Geht es dem deutschen Handwerk zu gut?

    Vermutlich hast Du Recht. Ich hatte ja auch eingangs meine Bedenken an die Termintreue und Zuverläßigkeit geäußert, wenn es jemand schon nicht schafft einen vereinbarten Termin wahrzunehmen oder abzusagen.

    Da eine Dämmung doch schon vernünftig gemacht werden soll, gibt es irgendwelche Zertifikate, die empfehlenswert sind? Ich denke, daß ich nachher mal bei der Handwerkskammer anrufe. Die sollten sowas eigentlich wissen.
     
  6. Worringer

    Worringer Guest

    AW: Geht es dem deutschen Handwerk zu gut?

    Das Dach haben wir letztes Jahr nach dem Kauf auch direkt auf 28 cm aufdämmen lassen. Das war schon eine richtige Entscheidung, zumal unser Schlafzimmer unterm Dach ist. Das hat man dann direkt in dem kalten Winter und auch im Sommer gemerkt.

    Das Dach haben wir von einem Dachdeckerunternehmen machen lassen, welches - im Vergleich zu anderen - 2.000 Euro teurer war. Wir wußten aber aus dem Bekanntenkreis und von den Nachbarn unseres ersten Hauses, daß dieses Unternehmen sehr zuverläßig ist (und der Inhaber wohnt fünf Häuser neben unserem ersten Haus). Und so war es dann auch. Er hat mit dem Angebot einen Terminplan übermittelt. Dieser Terminplan wurde dann mit uns zeitlich abgestimmt und da war alles drin, vom Gerüstaufbau, Anlieferung der Dachziegel, Fenster, Isolierung usw., Abtragen, Entsorgen, Trockenbauer, Aufdämmen, Decken, Reinigung von Dachgeschoß und Grundstück sowie Gerüstabbau. Das Beste war, der Terminplan hat gepaßt. Da stand 8 Uhr Beginn drin und die Jungs waren 8 Uhr da.
    Für sowas bin ich gerne bereit, etwas mehr zu bezahlen.

    Mir liegt auch viel daran, Handwerksbetriebe aus dem Stadtbezirk (sofern verfügbar) zu nehmen.

    Volle Zustimmung!
     
  7. direktor

    direktor Platin Member

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    AW: Geht es dem deutschen Handwerk zu gut?

    Der Thread ist interesant,auch für mich deswegen da ich nächstes Jahr Frühjahr das auch machen möchte, dazu auch noch gleich die Fenster auswechseln (Reihenhaus Bj,1977). Wenn man mehrere Infos hat kann man sich auch drauf einstellen was einen erwartet, auch Preislich.
     
  8. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    AW: Geht es dem deutschen Handwerk zu gut?

    Ohne ein Analyse (z.B. blower door test), wo wie viel Energie verloren geht, würde ich gar nichts machen.

    Es bringt im Verhältnis zum Aufwand nicht viel, nur auf blauen Dunst hin zu modernisieren.
     
  9. Fernseh-Fan

    Fernseh-Fan Neuling

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    AW: Geht es dem deutschen Handwerk zu gut?


    Da würde ich aber die Schuld nicht beim Handwerker suchen sondern bei den Bau und Bastelmärkten bei welchen die Kunden ihren billigen Schrott kaufen. Die meisten Handwerker haben für ihre Leistungen Festpreise, wenn die nun für eine chinesische Duschkabine 3 Stunden mehr benötigen haben die nix verdient. Die meisten Fleisenleger packen auch ihr Werkzeug ein wenn der Kunde mit der billigen Baumarktfliese um die Ecke kommt die sich nicht richtig schneiden lässt. Und welcher Handwerker gibt für solchen Schrott, den er nicht einmal selbst geliefert hat mehrere Jahre Gewährleistung?
     
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Geht es dem deutschen Handwerk zu gut?

    Vielleicht solltet ihr euch das mit der Dämmung doch noch mal überlegen.

    Weil 15.000€ sind schon ne starke Nummer. Da dauert es ganz schön lange bis sich das amortisiert hat.

    Und ganz ohne Risiko ist nachträgliche Dämmung leider auch nicht. Schimmel an den Innenwänden, Algenbefall an den Aussenwänden ... oder es zieht eine Spechtfamilie in die Isolierung ein ... kann alles vorkommen. ;)