Geht dieser Standort in Ordnung?

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AW: Geht dieser Standort in Ordnung?

Danke an euch.

Habe mich nochmal intensiv mit einer möglichen Dachmontage beschäftigt.
Ihr wisst ja -wäre für mich das Optimum-.
Aber leider scheidet warscheinlich aus. Denn, wenn ich die Montage eines Dachsparrenhalters richtig verstanden habe, brauch dieser 2 Sparren an die man auch rankommt. Und genau da ist das Problem, wenn dann Dachmontage -dann nur an Standort 1- und genau da, ist weit und breit kein Sparren (geschweige 2).



Wie wird eigentlich, bei einer Sparrendachmontage die Kabel reingeführt, damit die Sache dann auch wieder dicht ist?

 

AW: Geht dieser Standort in Ordnung?

Ohne Sparren hält doch das Dach nicht, du muss doch einer sein
Es gibt Sparrenhalter die wirklich an die Sparren kommen (z.B. Kathrein), aber auch welche die an den Dachlatten montiert werden (sowiet ich informiert bin).

Ankaro SPM:

Z.B. Einfach unter einer Ziegel durch. Hier gab es vor kurzem ne Diskussion über die verschiedenen Möglichkeiten.

Blockmaster

 

AW: Geht dieser Standort in Ordnung?

Es gibt ganz sicher Sparren wo der Dachsparrenhalter dran geschraubt werden könnte, dazu wird ein Teil der Dacheindeckung entfernt. Der Halter befestigt, die Ziegel wieder verlegt. Dort wo dann der Mast steht kann man entweder eine Bleidachpfanne

verwenden, oder einen Kunststoffziegel mit Mastdurchführung
,
diese gibt es passend in Farbe und Form zum Dachziegel. Die Kabel können mit durch diese Mastöffnung nach innen geführt werden, das ganze wird gut abgedichtet und eine Dichchmanschette

oben drüber. Das ganze ist dann auch dicht. Die Kabel werden in einer Schlaufe unter diese Manschette geführt, die Schlaufe bewirkt das am Kabel ablaufendes Wasser am tiefsten Punkt der Schlaufe gesammelt wird und dort abtropft, so kann das Regenwasser nicht am Kabel entlang nach innen laufen.

 

AW: Geht dieser Standort in Ordnung?

ähmm, nöö so stimmt das nicht: Spannung ist definiert als eine Potentialdiffernez, also ein Spannungsunterschied "zwischen zweier Punkte".
Insofern ist "das Objekt wird aufgeladen" eher unrichtig. Das "Objekt" is eher eine Art Dielektrikum und wenn eben "deren Isolationswiderstand" nicht mehr ausreichend groß ist, kommt es zwangsweise zu einem Ausgleich dieser Potentialdifferenz (Spannung) die kurzfristig mit "mega"ntischen Strömen einhergeht: der Blitz

Stimmt

 

AW: Geht dieser Standort in Ordnung?

Beim Thema Dachmontage einer Satellitenschüssel fällt mir ein: Was macht man dann eigentlich, wenn sich im Winter Schnee an Schüssel und vor allem am LNB sammelt?

Bei mir steht die Schüssel im Garten und jeden Winter muss ich doch hin und wieder mal raus und den Schnee vom LNB abputzen. Da bin ich jedes mal froh, dass die Schüssel nicht auf dem Dach montiert ist...

 

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Wenn der Stab nicht geerdet ist, wird er schon aufgeladen und der Strom wird dann zwangsweise durch Dinge abgeleitet, die eigentlich kein Strom leiten können: z.B. Stein. Was dann dabei rauskommt, sind dann z.B. abgesprengte Kamine. Denn der Strom sucht sich seinen Weg zur Erde. Damit er sich aber nicht durch Holz und Stein frisst, bietet man ihm eine Kupferleitung an: Das Erdungskabel.

 

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Sich eine Schüssel kaufen, die nicht einschneien kann (z.B. Kathrein).

Hatte den Winter hier massig Schnee, die Kathrein ist nie ausgefallen. Ist auch klar, das ist professionelle Antennentechnik, die auch für kommerzielle Installationen verwendet wird und sowas darf sich nicht durch paar Schneeflocken beeindrucken lassen.

 

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Meinem elektrotechnischen Verständnis nach werden durch das starke elektrische Feld in dem Objekt Ladungen getrennt. Wenn also z.B. die Wolke, von der der Blitz ausgeht, stark positiv geladen ist, also einen Mangel an Elektronen hat, dann werden durch das so entstehende Feld die Elektronen im Objekt "nach oben gezogen" und es entsteht ein Potentialunterschied innerhalb des Objektes (z.B. bei einer senkrecht stehenden Metallstange zwischen den Enden). Das kann sogar schon einige Zeit vor dem Blitzeinschlag sichtbar werden in Form des "Elmsfeuers".

Der eigentliche Blitzeinschlag ist dann, wenn ein "leitender Pfad" zwischen Wolke und den fehlenden Elektronen entstanden ist. Das "letzte Stück" dieses Pfades muss nicht zwangsläufig am Objekt selbst zustande kommen, es bewegen sich halt beide Enden "aufeinander zu" und irgendwann ist der leitende Pfad dann komplett. Dann findet in Sekundenbruchteilen ein Ladungsausgleich statt, mit enorm hohen Strömen. Was dann zum eigentlichen Schaden führt ist die durch den elektrischen Widerstand des Objektes in Wärme umgesetzte Leistung. Deshalb verwendet man möglichst dicke Leiter zum Blitzableiten, um den elektrischen Widerstand zu minimieren.

Theoretisch müsste der perfekte Blitzableiter also ein Supraleiter sein, dann würde der Ladungsausgleich ohne Umsetzung von elektrischer Energie in Wärmeenergie stattfinden...

 

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Wie das? Dass sich Schnee an der Schüssel selbst sammelt hat man ja mit der Offsetschüssel schon recht gut gelöst, aber wie verhindert man, dass sich vor allem Nassschnee an den LNB anpappt? Hmm, man könnte vielleicht die "Empfangsröhre" des LNB so gestalten, dass das Ende eine zum Boden senkrechte Fläche ist (also oben länger gezogen). Oder vielleicht ein kleines "Dach" über dem LNB anbringen. So etwas habe ich aber noch nicht gesehen. Gibt es sowas?

 

AW: Geht dieser Standort in Ordnung?

Also ich hab jetzt schon über 10 Jahre ne Sat Antenne, und noch nie Propleme mit Schnee gehabt.