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Gefahrgut-LKW stürzte nach Unfall von Brücke

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von lagpot, 26. August 2004.

  1. Frank_Drebin

    Frank_Drebin Gold Member

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    AW: Gefahrgut-LKW stürzte nach Unfall von Brücke

    "Er war der Auslöser, nicht aber der Grund. Das hat sie selber zu verantworten, da sie in der Situation einfach falsch reagiert hat. "

    @Gag
    Das ist doch hoffentlich nicht dein Ernst?
     
  2. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: Gefahrgut-LKW stürzte nach Unfall von Brücke

    Doch, Gag hat wie so oft vollkommen Recht :winken:

    Statt dem anbrausendem Mercedes hätte genauso gut ein Vogel in die Windschutzscheibe donnern, das Kind auf der Rückbank plötzlich anfangen zu schreien oder etwas auf der Fahrbahn liegen können. Ein guter Autofahrer muss mit sowas fertig werden, die Nerven behalten und sein Fahrzeug weiterhin unter Kontrolle haben. Wer das nicht kann, soll entweder von der Autobahn wegbleiben, hinter einem Lastwagen hinterherkriechen oder nochmal in die Fahrschule gehen, aber verdammt nochmal nicht mit einem 4rädrigen Mofa auf der linken Spur einer Autobahn ohne Geschwindigkeitsbegrenzung rumgeigen.

    Die Autobahn um Karlsruhe herum ist durchweg 6spurig, mir kann keiner erzählen, dass nachts um halb 5 es die Verkehrslage erforderte, dass die Tante mit ihrer Rübenschleuder ganz links fahren musste. Ich bin früher selbst öfters um die Zeit dort gefahren, weil meine Schicht fürn Zivi um 6 Uhr morgens los ging. Und um die Zeit sagen sich dort Fuchs und Hase gute Nacht! Da die Autobahn zudem schnurgerade und eben gähnend leer ist, drückt der Testfahrer nunmal auf die Tube, warum nicht. Trotzdem hatte er die Reaktion, als er den kriechenden Kleinwagen (wohl ein notorischer Linksfahrer) sah, rechtzeitig abzubremsen und ihn keineswegs zu rammen - Respekt, der Mann kann Auto fahren :eek: Nicht umsonst war er Testfahrer bei Mercedes.

    Aber was macht die blöde Tante? "Hilfe hinten kommt ein schnelles Auto, ich muss sofort Kapriolen schlagen und in einen Baum reinrasen, statt den Blinker [endlich] zu setzen und auf die rechte Spur zu wechseln, wie es täglich zig tausend andere Autofahrer tun". Leid tut mir nur das Kind, das konnte wirklich nichts dafür. Und um den Mercedes-Fahrer, denn den trifft wirklich keine Schuld, er hat trotz der verkehrswidrigen Fahrweise eines anderen richtig reagiert und keineswegs einen Unfall provoziert. Aber die Mutter, die war ja teilweise auf Fotos zu sehen, der schaute ja die Blödheit schon zu den Augen raus :eek:
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. August 2004
  3. Creep

    Creep Guest

    AW: Gefahrgut-LKW stürzte nach Unfall von Brücke

    Es tut beim Autofahren manchmal ganz gut, nicht zu oft in den Rueckspiegel zu schauen - wenn man nicht gerade einen Spurwechsel machen will. Was hinter mir passiert ist mir die meiste Zeit ueber egal. Auf das vor und neben mir kommt es an.
     
  4. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: Gefahrgut-LKW stürzte nach Unfall von Brücke

    Da hast du recht:

    [​IMG]
     
  5. Frank_Drebin

    Frank_Drebin Gold Member

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    AW: Gefahrgut-LKW stürzte nach Unfall von Brücke

    Ich finde die Einstellung von BlackWolf zwar sehr bedenklich und rate zur intensiven Studie der Strassenverkehrsordnung, da ich aber auf grössere Diskussionen verzichten möchte dieser Link:


    http://www.familie-ahlers.de/witze/fuehrerschein.html
     
  6. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: Gefahrgut-LKW stürzte nach Unfall von Brücke

    Jap, in der STVO steht sowas wie RECHTSFAHRGEBOT, inbesondere für langsame Fahrzeuge. Also was hat die mit ihrer Mühle bei freier Strecke auf der Linken spur zu suchen?

    Machste sowas bei der Fahrprüfung, biste durchgefallen.
     
  7. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Gefahrgut-LKW stürzte nach Unfall von Brücke

    Den Mercedesfahrer trifft schon eine Schuld, da er die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h erheblich überschritten hat und durch sein dichtes Auffahren eine gefährliche Verkehrssituation provoziert hat.

    Wäre er mit angepasster Geschwindigkeit gefahren, dann hätte er noch sehr viel früher seine Geschwindigkeit so reduzieren können, dass es nicht zu dieser Situation gekommen wäre.

    Aber ihm die Schuld für die Folgen zu geben, ist meiner Meinung nach falsch. Wenn ich mir 'ne Cola aus einem Automaten ziehe und beim Öffnen schwappt ein Schluck daneben und jemand rutscht auf der Lache aus und bricht sich das Genick, dann werde ich ja auch nicht wegen fahrlässiger Tötung angeklagt, oder?
    Ich weiß, doofer Vergleich. Aber ich glaube nicht, dass ich als Autofahrer jederzeit damit rechnen muss, dass ein anderer vor mir vor Schreck das Lenkrad verreißt und dabei zu Tode kommt.
    Wie BlackWolf schon schrieb: Es hätte genauso ein Vogel sein können oder das schreiende Kind. Ich habe schon von einem Fall gelesen, da hat eine Frau an einer Fußgängerampel einen Menschen angefahren (oder gar getötet?), weil ihr Handy geklingelt, sie sich erschreckt hat und reflexartig aufs Gas gestiegen ist.

    Als Autofahrer muss man Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer nehmen. Das wird leider viel zu wenig. Und den Rückspiegel scheinen einige schon längst abgeschafft zu haben. Ich könnte immer ******, wenn ich an einer Ampelkreuzung rechts abbiegen möchte und eigentlich freie Fahrt habe, aber vor mir so ein Träumer mit 10 km/h an "seine" rote Ampel heranschleicht und mir damit den Weg auf die Abbiegespur versperrt. Ich finde, das ist auch eine Form von Rücksichtslosigkeit. Die Leute denken noch nicht einmal daran, dass es auch noch andere Verkehrsteilnehmer gibt.
    Das sieht man ja besonders daran, dass immer weniger den Blinker benutzen. Ich hab mich neulich mal mit meiner Freundin darüber ein wenig gestritten. Sie gehört auch zu dieser seltsamen Fraktion an, die vorher "überlegen", ob es überhaupt "irgendwen interessiert", wenn sie blinkt. Da frage ich mich immer: Hey, was soll ich mir da den Kopf zerbrechen? Ich kann doch innerhalb dieses kurzen Moments doch nicht beurteilen, wen um mich herum mein Blinkzeichen jetzt interessieren könnte. Ich blinke einfach -- fast reflexartig. Das geht bei mir so automatisch, dass ich mich manchmal selber wundere, warum ich im Wohngebiet nachts um 3 Uhr noch blinke, wenn ich bei mir auf den Hof fahre ;)

    Tjaja... :rolleyes:

    Gag
     
  8. Michael

    Michael Platin Member

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    AW: Gefahrgut-LKW stürzte nach Unfall von Brücke

    Wir haben hier einen nahezu identischen Fall:
    A10 - östlicher Berliner Ring - Autobahnbrücke über Rüdersdorf.
    Hier kracht es täglich (mehrmals!). Wenigstens einmal am Tag ist der östliche Berliner Ring mit Rüdersdorf in den Berliner Radiosendern beim Verkehrsfunk zu finden.

    Aber einen Tanklaster hatten wir noch nicht unter der Brücke. Einmal hing eine Zugmaschine über die Brüstung hinaus, wurde aber vom Auflieger abgefangen und fiel deswegen nicht runter. Ansonsten blieben die Unfallautos immer oben auf der Brücke. Und sehr oft liegen die dann selbst auf dem Dach :rolleyes:
     
  9. Michael

    Michael Platin Member

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  10. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: Gefahrgut-LKW stürzte nach Unfall von Brücke

    Also auf der Autobahn kann man weit mehr als 130 fahren. Die ist vollausgebaut, 6 breite Spuren und schnurgerade, das ist wirklich "Bleifuss", wenn nichsts los ist gehen 160-200 da je nach Auto locker.

    Wenn ich auf einen kurvigen Bergpass bei schlechter Sicht die Kontrolle verliere - okay, noch nachzuvollziehen. Aber bei so einer Straße, wer da nicht fähig ist einfach das Lenkrad fest zu halten, der hat kein Führerschein verdient. Erstrecht wenn ich ein Kind hinten drin hab fahr ich vorsichtig und vornehmlich rechts. Da kann sie ja mit 40 kriechen, dann ist es dem Mercedesfahrer egal, wenn er neben dran mit 160 fährt. Daher hat eine Autobahn ja auch mehrere Spuren. Rechts für die LKW's, Mitte für die normalen PKW's und links für die, dies eilig haben. Wird das eingehalten, wird weder der Langsamfahrer noch der Raser durch jeweils den anderen genötigt.

    Hab selbst nen uralten klapprigen Mazda, der bei 120 schon an seine Grenzen gerät - die linke Spur ist daher für mich TABU, komme was wolle. Für längere Fahrten gibts dann eben den Mitsubishi Bus, der kommt schon problemlos auf 180+.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. August 2004