Gedenken an Aufstand in der DDR

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AW: Gedenken an Aufstand in der DDR

Bezeichnend, daß du das Lesen dieser paar Absätze, die in relativer großer Schrift verfasst sind, als Mühe bezeichnest. Verwunderlich aber, daß Du es als Kram ansiehst, ohne es, laut deiner Aussage, gelesen zu haben.

 

AW: Gedenken an Aufstand in der DDR

@hendrik bit du jetzt am grübeln? Bitterfeld grüßt Delitzsch.

 

AW: Gedenken an Aufstand in der DDR

Ehrlich gesagt, ich will die DDR auf keinen Fall wieder.
Das waren 28 verlorene Jahre.
Und hätte ich vor der Wende gewusst, wie der Westen ist, währe ich auch abgehauen.
Nur ich war dumm, und habe den Rotz den die uns erzählt haben geglaubt.
Zumindest teilweise.
Und irgendwas ist immer noch hängen geblieben davon und kommt ab und zu mal noch durch.

 

AW: Gedenken an Aufstand in der DDR

Wenn ab und an mal was durchkommt, ist das ja nicht so schlimm.

 

AW: Gedenken an Aufstand in der DDR

Welche herrliche Einträchtigkeit!
Besinnen wir uns jetzt darauf was vor uns liegt oder schwelgen wir weiter in Erinnerungen und was nun besser war oder nicht?
(Und wenn nur unseren Kindern zuliebe. Die haben das hier nicht verdient und sollten aus unseren Fehlern lernen und sie nicht nachahmen)

 

AW: Gedenken an Aufstand in der DDR

das hat mit einem berufsverbot wohl wenig zu tun...eher mit einer einschränkung deiner berufswahl,aufgrund dieser tatsachen...

ich bin weißgott kein lobpreisser der ddr und des ganzen drumherum...aber ich wehre mich wehement gegen falsche,verniedlichende oder verklärende darstellungen dieses systems...

schönen gruß zurück nach bitterfeld - in meinem alten heimatkreis...

 

AW: Gedenken an Aufstand in der DDR

Was passiert jetzt mit diesem ins Offtopic entgleisten Thread?
Gedenken wir des Aufstandes von 1953 oder nicht? Vielleicht sehen wir ja beide Aufstände (1953 und 1989) als Aufbegehren einer Minderheit an, wobei der letztere nicht durch eine oder die Macht zerschlagen wurde, sondern durch sie und ihren Zerfall diesmal erst ermöglicht wurde.
Ist ja sehr viel Zeit zwischen beiden Aufständen vergangen, damals mehr als 17 Jahre. Warum wohl?
Egal, für alle weiteren Aufstände oder Rotz, wie manche hier dazu sagen, erwarte ich eine ähnliche Inkubationszeit, da wir hier ja nicht in einer Demokratie leben, wo jeder sagen kann was er denkt. Und wenn doch ist die jetzige ja noch viel schlechter als die deutsche demokratische Demokratie einer vergessenen Republik und Schluß, ihr ewig gestrigen.

Edit:
Da mir der Kragen endgültig geplatzt ist, bin ich für eine Umbenennung der Straße des 17. Juni in Alptraum des 3. Oktobers und für einen tiefschwarzen Anstrich aller dies bezüglichen Straßenschilder und die Umänderung von einem Feiertag in einen arbeitsreichen Volkstrauertag.

 

AW: Gedenken an Aufstand in der DDR

lies dir meinen beitrag oben genauer durch,dann verstehst ihn vielleicht...das hat mit ewiggestrige überhaupt nix zu tun...
ich bin für aufklärung und richtigstellung einiger tatsachen,welche das ddr-system betreffen und immer wieder gern mal zu gunsten der brd ausgelegt werden...
ich bin gegen verniedlichung und verunglimpfung,wie du sie in einem deiner beiträge getan hast...a-meisen,b-meisen...so ein schwachsinn!!...man kann sich fragen,ob du nicht selbige hast...
geschichte aufarbeiten und geschichte verklären sind zwei unterschiedliche dinge...

 

AW: Gedenken an Aufstand in der DDR

Es sei dir versichert, daß ich deine Beiträge genauestens gelesen habe.
Ich habe auch nichts verniedlicht oder verklärt, sondern nur ein Märchen von Ameisen erzählt, um ein wenig mit Abstand auf den Sachverhalt zu blicken.
Aber nehmen wir mal an es waren keine Ameisen von denen ich schrieb.
Was habe ich dann dabei verniedlicht oder verklärt, ich habe ganz im Sinne die BRD als böse und schlecht hingestellt und die DDR als die gute. Ich nahm mir lediglich die Freiheit ein paar Tatsachen beizumischen, ohne sie zu werten. Wie z.B. die Fluktation in bestimmte Richtung vor dem Mauerbau.
Die Mauer war ja ein Schutzwall und nur semipermeabel, oder nicht? Wollte die BRD darüber oder kamen plötzlich lauter Trabis in den Westen.
Tja, wie sagtest Du so schön; viele hatten wohl die rosarote Brille auf und mehr erwartet.
Wie jetzt, wurde euch doch nicht gesagt, daß hier im Westen alles böse ist und ward ihr etwa nicht überzeugt von der Richtigkeit eurer Lehren, wieso bloß?
Was willst Du bitte jetzt krampfhaft richtigstellen?
Ja, ja es war natürlich nicht ein generelles Berufsverbot, denn nur bestimmte Berufe waren einem in der DDR verwehrt.
Sehr, sehr wichtig das mal klarzustellen, aber das es immens mehr Berufsverbote oder Berufsergreifungshindernisse in der DDR gab ist ja nicht so wichtig.
Und nicht nur das, es ist überhaupt nicht wichtig ein ehemaliges Staatssystem in Kleinigkeiten zu verteidigen, wenn man dem nicht doch noch mehr als eine Träne nachweint.
Ich fühle mich dem Untergang der DDR gegenüber unschuldig. Ich trage mich allerdings stolz mit dem Gefühl danach an einem vereinten Deutschland mitgearbeitet zu haben.
Obwohl mir das Gefühl immer schwerer fällt.