Gedanken über "Hersteller"

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AW: Gedanken über "Hersteller"

Duffy.
Es interessiert viele Hersteller aber ne Bohne, ob das Produkt richtig läuft. Das Geld ist doch schonmal angekommen bei denen.
Du musst einfach die Tatsache sehen.
Nur wenn Du kein Spiel nach der Packung kaufst, dann musst Du Dich doch irgenwie erkundigen, oder?

 

AW: Gedanken über "Hersteller"

Während man es bei Software schon regelrecht gewohnt ist, dass sie erst nach dem zweiten Update brauchbar ist, scheint sich das auch bei Hardware-Herstellern breit zu machen. Allerdings muss man dazu sagen, dass bei immer mehr Hardware die Funktion maßgeblich von einer Software abhängt.

Gag

 

AW: Gedanken über "Hersteller"

Eben, dafür gibt es "neutrale" (naja) Testberichte, die auf solche Mängel aufmerksam machen...

da brauch ich kein Forum, wo ich nicht weiss, wieviele Dau's am Problem selbst Schuld sind...

ich würde auch Software mal aus der Diskuaaion ausnehmen, denn es wird immer mal eine Konfiguration geben wo etwas nicht läuft ...

 

AW: Gedanken über "Hersteller"

Jap. Das ist richtig. Aber wo soll das hinführen, Gag.
Muss ich demnächst meine Waschmaschine auch "updaten", nur damit ich meine Wäsche waschen kann?
Ein ordentlich getestetes Gerät braucht ansich kein FW-Updates.
Mein 5 Jahre alter DVD Player lief bis letzes Jahr tadellos mit allen DVDs.
Es gab dort kein FW-Update. Es geht also doch auch ohne.
Nur. Man bietet jetzt mehr für den "kopierer" an, der reine DVD-Gucker hat jetzt das Nachsehen, weil der Player auf einmal DivX, XVID und and. Nettigkeiten können muss.

 

AW: Gedanken über "Hersteller"

Bestes Bsp. wieder der Humax 1000. Was wurde da gescholten, was für ein Mist-Gerät das sei...

jetzt gab es neue Firmware und Update's, und schon herrscht bei vielen eitel Sonnenschein...

Natürlich sollte ein Gerät idealerweise sofort richtig funktioniren.

War bei mir bisher auch immer der Fall. Aber sich nur auf Forenaussagen zu stützen wird nie reichen...

Sonst hätte ich wohl keinen Thomson gekauft...

 

AW: Gedanken über "Hersteller"

Problem dabei.
Die meisten "Fachzeitschriften" berichten nicht immer neutral. Leider. Denn auch sie verkaufen sich über Werbung.
Ansonsten waren diese Zeitschriften früher eben Anlauf Nummer 1.
Und mit den Testberichten ist auch immer so eine Sache. Schreibt einer einen, dann wirst Du 100 finden, die das zu subjektiv fanden und sagen, dass der Tester zuviel Stellung bezogen hat o.ä..... Hast Du hingegen 1000 Meinungen, dann kannst Du Dir differenzierter Deine Meinung bilden als mit nur einer.

 

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Ich fuhr früher mit der Gamestar recht gut, zumindest solche Mängel wurden IMMER erwähnt...

 

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Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen!
Ich habe mal in einer Verlagsgruppe gearbeitet. Eine Schwesterzeitschrift hat doch glatt in seinen Tests einen alten grossen Provider von Übersee mehrmals mit Abstand zum Besten Internetprovider erkoren und dies mit fadenscheinigen geschönten Tests belegt.
Wer sich ausmalen kann von welchem Provider ich rede, weis dass das der letzte Mist war... Teilprogramme sich an den denkbar blödesten Stellen ins Betriebssystem geklinkt haben und kein anderer "normaler" Zugang zu einer privaten Dialup-Verbindung mehr möglich war.

Ich hab dann mal in der Redaktion nachgefragt, wie es nur zu diesen Ergebnissen kommen konnte. Die Antwort hat mich geschockt!
Zetschriften leben von Ihren geschalteten Anzeigen. Und der grosse Provider hat angekündigt seine 5 DinA 4 Seiten je Heft in Zukunft nicht mehr zu ordern, wenn es nicht ein vorderer Platz wird ;-)

 

AW: Gedanken über "Hersteller"

Du hast bei Springer gearbeitet?

Ich komme auch aus der Branche, hab aber bisher das Glück (oder Privileg?) gehabt, bei seriösen Redaktionen zu arbeiten, die sich von der Anzeigenabteilung und Geschäftsleitung nicht ins Handwerk pfuschen ließen und lassen.
Während meiner Volontärszeit hab ich mal 'ne Multimedia-CD eines Herstellers verrissen, der ein guter Anzeigenkunde war. Da meinte tatsächlich unsere Prokuristin mit mir ein "ernstes Gespräch" führen zu wollen. Mein Chefredakteur und Ausbilder stand aber voll hinter mir. So ja nicht!

Was Du geschildert hast, ist ein eklatanter Verstoß gegen den Pressekodex. Solche Zeitschriften sollte man ohne zu zögern an den Pranger stellen.
Es gibt einfach zu viel Müll in diesem Sektor. Und der Leser kann nicht selber entscheiden, ob die Inhalte nun seriös oder "bezahlt" sind.

Gag

 

AW: Gedanken über "Hersteller"

Ich werde hier nicht schreiben bei welchem Verlag ich gearbeitet habe , weil es in erster Linie darum ging, dass Testberichte sogenannter Fachzeitschriften auch hin und wieder mit Vorsicht zu geniessen sind.