Gebrauchte Technik: Verbraucher skeptisch beim Kauf

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Hat jetzt zwar weniger mit dem Thema zu tun, aber:

Hast du schon mal ausprobiert, ob der Wecker nicht auch bei ausgeschaltetem Telefon funktioniert? Viele Telefone beherrschen das...

 

Wäre mir neu. Die machen das im Standby und jede App die dort noch läuft erhöht den Stromverbrauch.

 

Ehrlich: habe ich nicht. Wart mal... Alarm 11:40 eingestellt, Telefon ausgeschaltet.
...
Nee, hat nicht um 11:40 geweckt. Der alte Samsung-Knochen mit proprietärem Minimal-OS konnte das, der war nachts aus und weckte trotzdem.

 

Gebrauchte Technik von anderen Leuten oft dann noch mit Gebrauchsspuren drauf kommt mir nicht ins Haus,
ist ein Handy heute Pflicht ? man kann auch darauf verzichten ging früher auch ohne .

 

Habe mir 2018 ein damals schon altes Ipad 2 gekauft. Das hat noch wunderbar funktioniert. Würde heute noch laufen wenn es mir Anfang des Jahres nicht runtergefallen wäre.

Werde mir demnächst ein gebrauchtes I Phone kaufen.

Musste vor kurzem lachen. Hatte meine alte PS3 mit zur E-Schrott Sammlung gestellt. Die stand genau 5 Minuten dann kloppten sich bald 2 Herren drum.

 

könnte man, geht aber oft nicht, wenn man z.b. onlinebanking macht.
habe mein vor 6 jahren gebraucht gekauftes Huawei smartfone letzte woche ausser dienst gestellt. hat einwandfrei die ganzen jahre funktioniert.
hab einiges an gebraucht geräten hier, die fehlerfrei ihren dienst tun.

 

Ok, ich dachte, das funktioniert noch. Habe es auch gerade probiert, geht natürlich nicht (bei mir mit Android)...
Sorry.

 

Wenn vorhanden könnte man das Gerät auch automatisch nachts herunterfahren lassen und bevor der Wecker klingeln soll hochfahren lassen.
Zu finden (zumindest bei mir) unter System > Ein-/Abschaltung nach Zeitplan.

 

Apropos Lithium:
Das ist ja ein wertvoller Rohstoff.
Reicht es nicht, dass für Akkus schon so viel davon gefördert werden muss?
Wieso wird Lithium jetzt sogar für Einweg-Batterien verwendet? Das ist in meinen Augen eine totale Verschwendung wertvoller Ressourcen!

 

Ich bin auch "Gebrauchsspuren-Allergiker" und versuche, mit meinen Dingen so pfleglich wie irgend möglich umzugehen. Das ist nicht nur gespartes Geld, das dient auch der Minimierung der Belastung dieses Planeten. Aber gerade bei Refurbished-Produkten, die man von offiziellen Händlern bekommt, kann man sich nach meiner Erfahrung inzwischen weitgehend auf die Zustandsbeschreibung verlassen und teils sind gezielt bestimmte Teile getauscht worden, z.B. die Tastatur bei einem Laptop. Muss man dann immer in der Beschreibung schauen. Dann stellt man nach dem Erhalt des Produktes fest, dass doch ein feiner Kratzer auf dem Laptop-Deckel ist oder ein im Schräglicht zu sehender Fleck von Reinigungsversuchen auf dem Router - da ärgere ich mich dann mal kurz und dann hat sichs wieder, später nehme ich das gar nicht mehr wahr, wenn es nur feine Beeinträchtigungen sind. Zumal das Laptop, das man vielleicht makellos erhält, durch die eigene Nutzung auch unvermeidliche Gebrauchsspuren bekommen wird. Bei meinem ist nach 7 Jahren die Tastatur "durch", haben die Tasten teils keine Beschriftung mehr oder die Altbeschriftung von vor dem Refurbishen (ein belgisches Layout) kommt durch. Ich habe zwei "A" auf der Tastatur.

Hatte die Diskussion gerade kurz mit einem Kumpel, der Elektrotechnik studiert hat, als Programmierer arbeitet, in einer Großstadt lebt, einen Freundeskreis dort hat, in seiner Freizeit noch einen Verein als Hörfunktechniker unterstützt und jedes Wochenende "Wahnsinns-Touren" mit dem Fahrrad fährt. So 150-200 km am Tag - alleine, teils quer durchs "Nichts". Schon dafür wäre ein Telefon nützlich, falls er mal mit technischem Defekt des Rades oder gar mit gesundheitlichen Problemen irgendwo nicht weiterkommt. Er hat aber keins. Und gab mir zu Protokoll, dass er umso sturer das Mobiltelefon verweigere, je intensiver der (milde) Spott aus seinem Freundeskreis käme. Ich halte das für, sorry, blöd. Der Gewinn an Sicherheit ist gerade bei solchen Outdoor-aktiven Menschen nicht zu leugnen, das kann u.U. lebensrettend sein.

Auch beneidete er mich und andere ("ihr Smartphone-Besitzer habt es gut...") um die spontan machbaren, teils sogar halbwegs brauchbaren Fotos. Er muss immer die Spiegelreflex nebst Objektiv(en) mitschleppen - oder es gibt halt kein spontanes Foto wie z.B. dieses



oder dieses von paar Stunden später



- klassische Schnappschüsse auf Touren mit dem Rad, die keinen Foto-Preis gewinnen, aber für den Zweck völlig ausreichen und in diesem Fall mit nem 160-EUR-Smartphone Modelljahr 2017 entstanden (nur verkleinert, sonst keine Bearbeitung).

Auf sowas muss er dann halt eben verzichten, wenn es "ums Prinzip" geht.

Klar, "ging früher auch ohne", dann fiel im Falle eines gesundheitlich bedingten "es ging nicht weiter" irgendwo in der Pampa das Fehlen auf Arbeit halt 2 Tage später auf, es suchte - da Single - auch niemand und dann war eben auch niemand zu erreichen für den Arbeitgeber. Vielleicht hat der dann nach einem weiteren Tag ein komisches Gefühl bekommen und die Polizei informiert, die natürlich nicht wusste, wo zu suchen gewesen wäre. Zu retten wäre dann u.U. nichts mehr gewesen und das wäre in so einem Fall "früher" halt eben auch "normal" gewesen. Muss es heute aber nicht sein. Irgendein Prepaid-Tarif ohne verfallendes Guthaben aufs Phone, Nummer nur an die besten Freunde, kein Whatsapp, Mobildaten ausschalten (so kommt auch kein "Upday" von Samsung und nervt mit Panikmeldungen aus Politik und Gesellschaft - man hat seine Ruhe. Das hier klingelt tagelang nicht und wenn es klingelt, ists der Nachbar von untendrunter, da soll ich mal runterkommen. Er könnte auch ans Heizungsrohr klopfen...