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Gebührenstreit: Kabel Deutschland reicht Klage ein

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. Juli 2012.

  1. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    AW: Gebührenstreit: Kabel Deutschland reicht Klage ein

    Vor allen werden die Privaten Sender mit Sicherheit nicht Füße stilhalten.
    Die Lobbyisten der Privaten werden sofort zur Bundesnetagentur rennen und sich dort beschweren, das die sich ungerecht behandelt fühlen.

    Warum sollten die Privatsender diesen Zustand Akzeptieren das die ÖR kostenlos dürfen und die selber müssen dafür zahlen.
     
  2. Max Orlok

    Max Orlok Wasserfall

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    AW: Gebührenstreit: Kabel Deutschland reicht Klage ein

    Das wäre sicherlich die beste Lösung für die Wohnungswirtschaft. Von Kabel auf Sat umstellen und schon sind die Wohnungen für die Mieter erheblich attraktiver und auch günstiger.
    Die Kabelanschlüsse sind schlicht viel zu restriktiv und auch zu teuer, für die schwache Leistung, die sie dem Kunden bieten.
    Sie können sich auf die Vermarktung ihrer Internetangebote konzentrieren und TV Sat überlassen.
     
  3. Max Orlok

    Max Orlok Wasserfall

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    AW: Gebührenstreit: Kabel Deutschland reicht Klage ein

    Sie zahlen ja nicht mehr wirklich, denn sie bekommen die Gelder aus der "HD Option" die noch zusätzlich von den geneigten Kunden abgezockt wird, von den KNB.
     
  4. joegillis

    joegillis Board Ikone

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    AW: Gebührenstreit: Kabel Deutschland reicht Klage ein

    Gut und schön, aber die ÖR stellen ja ihr Signal kostenlos und ohne Beschränkung zur Verfügung. Sie hindern ja die KNBs nicht daran das Programm zu verbreiten.
     
  5. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: Gebührenstreit: Kabel Deutschland reicht Klage ein

    Du hast die Märchensteuer vergessen.


    Sie verzichten aber nicht auf das Geld, daß die Verwertungsgesellschaften in ihrem Namen von den KNB eintreiben - also nichts mit kostenlos.
     
  6. hans-hase

    hans-hase Platin Member

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    AW: Gebührenstreit: Kabel Deutschland reicht Klage ein

    Deine Ansicht steht auf sehr dünnen Eis. Solange nicht bekannt ist, was für ein Gericht sich da überhaupt für zuständig befindet und wogegen überhaupt geklagt werden kann, sind alle Spekulationen darüber heißer Dampf.
    Bestenfalls wird die Einspeisegebühr für MustCarry-Programme von der BNA oder den Medienanstalten in irgendeeiner Form festlegt oder reglementiert. Ein Gerichtsweg dürfte ziemlich lang sein und kaum bis zum Jahreswechsel abgeschlossen sein.

    Immerhin weiß man bei ihm seit langem, woran man ist, aus welcher Ecke die wirtschaftliche Motivation seiner Argumentation kommt. Da kann man zumindest sachlich (versuchen zu) streiten und deren Ansichten zur Kenntnis zu nehmen.

    Es gibt andere hier, die als Fanboy getarnt PR-Gewäsch von sich geben, da ist die Disussion aussichtslos.

    Die Ö.-Re. haben den Auftrag, möglichst alle Haushalte zu versorgen, ob SAT, Kabel, Terrestrik, oder was auch immer. Und das möglichst kostengünstig. Sat brauchen sie schon allein deshalb, weil es eben Gegenden gibt, wo DVB-T-Ausbau zu unwirtschaftlich ist, aber dort (in der Pampa) eben SAT-Empfang state of the art ist. Kabelnetzbetreiber verirren sich nicht in solche Gegenden.


    Ist ein schöner Vergleich. Beim Bier läuft das hier so: Der Wirt muß die Kneipe bei der Brauerei-Kette pachten und dafür zahlen. Und dann bekommt er einen Exclusivvertrag, die ihm nur die Biersorten der Brauerei erlaubt. Eintritt erhält der Wirt auch keinen vom Gast. Und nur von dem Gnadenbrot, was ihm die Brauerei als Umsatzbeteiligung läßt, muss er leben. Finanziert wird das ganze vom Bierkonsumenten.
    Übetragen auf Kabenetze müsste der KNB an Programmlieferanten zahlen, dass er das Packet weiterverbreiten darf, wie das in anderen Ländern der Normalfall ist. Über Urheberrechtsabgaben passiert ein Teil davon.

    Kann man nicht ganz vergleichen, die müssen ja noch deren Gängelungsinfrastruktur für die privaten HD-Sender irgendwie finanzieren und das dem Zuschauer derart unterzujubeln und in anderen Kosten zu verstecken, dass die das nicht merken, dass sie mehr zahlen. Da haben die Sender ja dann ein Interesse, dass die KNB für sie die Service-Abgabe eintreiben und da sind sie dann auch motiviert, den KNB dafür etwas zu sponsorn...
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Juli 2012
  7. Frank Winkel

    Frank Winkel Guest

    AW: Gebührenstreit: Kabel Deutschland reicht Klage ein

    Da gäbe es zwei Möglichkeiten: Aufbau einer Gemeinschafts-Sat-Anlage oder jeder Mieter darf sich offiziell eine Sat-Schüssel aufstellen.

    Ist auch eine schwache Leistung. Fehlende HD-Sender der ÖR und Grundverschlüsselung der privaten SD-Sender, die über Satellit unverschlüsselt sind.

    Das tun die Kabelnetzbetreiber doch schon. Aber sie merken es nicht. Die Telekom läuft allen Kabelnetzbetreibern mit ihrem Entertain davon.
     
  8. hans-hase

    hans-hase Platin Member

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    AW: Gebührenstreit: Kabel Deutschland reicht Klage ein

    Es gibt lokale KNB, die beweisen, dass es angers geht.

    Kann ich so überhaupt nicht nachvollziehen. Ob KDG oder IP-TV macht wenig unterschied, weil die Nachteile vom Boxenzwang bei Grundverschlüsselung und Boxenzwang bei Entertain gleichwertig sind. Und Beim Internet streiten sie sich um die Kunden in den gleichen Gebieten der Ballungsräume. Und KDG stellt sich mit Portsperren u.ä. selbst ein Bein bei der Internet-Akzeptanz...

    IP-TV ist nur dort leicht im Vorteil, wo Kabelanschluss erst im Haus als Einzelanschluss verlegt werden muss. Aber das hat mein KNB auch erkannt und schon vor einigen Jahren günstigere Tarife für Einzel-Anschluss-Bundles eingeführt...
     
  9. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: Gebührenstreit: Kabel Deutschland reicht Klage ein

    Sehr gut. Wurde ja mal Zeit.

    Hoffentlich kommt dabei herraus das auch die ÖR HD gesetzlich MustCarry sind, und somit die großen KNB seit dem 1.5.2012 gesetzesbrecher sind.
     
  10. Max Orlok

    Max Orlok Wasserfall

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    AW: Gebührenstreit: Kabel Deutschland reicht Klage ein

    Wenn Kabel Deutschland mir hier ein gutes Angebot für Nur-Internet machen könnte, würde ich meinen HÜP im Keller aktivieren lassen. Ihr TV und Telefonieangebot, dürfen sie behalten. :D Von der Telekom gibt es hier nur RAM6000.