Gebührenstreit eskaliert: ARD und ZDF kündigen Kabel-Verträge

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AW: Gebührenstreit eskaliert: ARD und ZDF kündigen Kabel-Veträge

Vergesst ARD & ZDF!

Das hier ist doch viel wichtiger.

25.6.2012



Ok, weiter im Thema.

 

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Wenn sie das so machen, wie bei KD (glaube gleich um 1 Euro) kanns mehr werden.

 

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Hat KDG nicht erst vor kurzem den Preis für den Einzelnutzervertrag um knapp 12% erhöht?

 

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Das sind doch keine 20 Millionen Kabelzuschauer die das betrifft. Ich denke Primacom hat so eine Million. Telecolunbus um die 2,5 Millionen, dann noch kleiner KNB deren Zuschauer und das abgezogen von den 18-18,5 Millionen Gesamtkabelzuschauern.......

Achso und hier und in einigen Städten des Ostens ist es so, dass einige zwar einen Kabelanschluss haben, aber nicht angeschlossen sind und nichts dafür bezahlen, da nicht "zwangsverkabelt". Wie das allerdings berechnet wird oder sich in den TV Kabelhaushalt Statistiken nieder schlägt, entzieht sich meiner Kenntnis.

 

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ARD und ZDF sprechen von historisch überholt und nicht mehr gerechtfertigt.
Dann frage ich mal, was ist denn mit der GEZ oder ihrem Nachfolger der ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice.
Das ist ja scheinbar nicht historisch überholt. Oh man, so wird man in Deutschland verarscht. Das darf echt nicht wahr sein. :wüt:

 

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Endlich wird diesem unsäglichen Doppelabkassieren der Hahn abgedreht.

 

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Sowieso ein Unding gewesen, das mit Gebührengeldern, privatwirtschaftliche Unternehmen subventioniert wurden.

 

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Es sind ja keine privatwirtschaftlichen Unternehmen, sie erwirtschaften ja nicht. Es sind Investoren, ohne Verantwortung ohne Regeln ohne Kontrolle.

 

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@Musicmaker: das eine hat mit dem anderen rein gar nichts zu tun. Die Frage der Einspeisegebühren hat mit der Frage der GEZ einfach nichts zu tun. Es ist reine billige Polemik das zusammenzuwerfen. Die GEZ ist politisch gewollt, der Beitragsnachfolger ebenfalls. Dem haben 16 demokratisch gewählte Länderparlamente zugestimmt.
Das ist eine völlig andere Frage als die Verträge zwischen ARD/ZDF und drei von Finanzinvestoren kontrollierten Kabelkonzernen.

Die Einspeiseentgelte, die nur an diese drei Großkonzerne, nicht jedoch an zahlreiche kleinere mittelständische Betriebe gezahlt werden, ist vollkommen veraltet. Das wissen die Kabelkonzerne selbst allzugenau. Es ist eine liebgewonnene Einnahmequelle, die sie selbst nicht mehr rechtfertigen können.
Der Kabelmarkt in Deutschland ist ein modernes Wegezollsystem wie zu Zeiten der Fürstentümer. Man nimmt für eine simple Dienstleistung viel Geld ein, und bietet herzlich wenig. Für die reine Weiterleitung von Sendern zahlen Kabelkunden genauso viel Geld im Monat wie für ARD/ZDF samt Inhalten etc. Das sind Milliardeneinnahmen der Kabelkonzerne. Dafür bieten sie gerade mal die Weiterleitung eines kostenlos zur Verfügung gestellten Signals.
Und dann wollen sie auch noch Geld von den Sendern? Bundespost Steinzeit.

Übrigens: die Privaten sitzen nur in den Büschen, lassen die ÖR das ausfechten. Nichts wäre ihnen lieber, würden die ÖR gewinnen.

 

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Das stimmt leider nicht. Das quotenstärkste Programm, sowohl in der Zielgruppe als auch beim Gesamtpublikum, hat RTL vorzuweisen, zumindest für die Jahre 2010 und 2011.
Allerdings sieht es für 2012 bisher weniger gut aus.