Gebührenstreit eskaliert: ARD und ZDF kündigen Kabel-Verträge

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Bitte was?

 

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Er meint Peanuts

Gut, dass auch zumindest Digital zum Must-Carry gehört, HD das wird dann im Fall der Fälle fliegen, genauso wie die flächendenckende Einspeisung aller Dritten.

 

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Die sind schon verkauft. ARD und ZDF haben sie erworben.

Fußball-Europameisterschaft 2016 bei ARD und ZDF

 

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Peanuts, genau, Sorry!

 

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Das ist schon irgendwo gut das die ARD die Verträge gekündigt hat.
Das die ARD für die analoge verbreitung nichts mehr zahlen wollen und nicht werden.

Da kommt dann endlich mal Bewegung hinein das die Analogen Sender so schnell wie möglich eingestellt werden.

Wenn die Analogen Sender durch andere Digitale Sender belegt werden dann sind diese entstehende Mehrkosten gar nicht mal so groß.

 

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FALSCH!

Fußball-Europameisterschaft 2016 bei ARD und ZDF

 

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KD hat hier erst mal korrekt geantwortet. Bis dahin fließt noch viel Wasser durch den Rhein. Es kann noch viel passieren. Das letzte Wort ist noch längst nicht gesprochen.

Das ist richtig. Aber die Kabelnetzbetreiber können so viel falsch machen, dass viele, die nicht "zwangsverkabelt" sind, ihre Bequemlichkeit dann doch aufgeben und sich nach Alternativen umsehen. Und das kann den Kabelnetzbetreibern sehr weh tun, wenn es dann genügend sind.

Das hat mit "Stolz" nichts zu tun. Schlimmstenfalls muss man auf Dividende verzichten, was nicht weiter schlimm ist. Ich weiß: Die Kabelnetzbetreiber sind da anderer Meinung.

Eine berechtigte Frage für einen durchschnittlichen "Bild"-Leser. In unseren Augen klingt sie natürlich etwas banal

"Bild" schildert eine von mehreren möglichen Optionen durchaus korrekt. Das ist man von ihnen nicht immer gewohnt.

 

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... die KNBs unterliegen den Bestimmungen des Telekommunikationsgesetzes, für dessen Einhaltung die Bundesnetzagentur zuständig ist.
Da Kabelnetzbetreiber wie Unitymedia Kabel BW und Kabel Deutschland im Kabel-TV-Bereich über eine vorherrschende Marktmacht verfügen, gelten dementsprechend die entsprechenden Bestimmungen.

Die Bundesnetzagentur hatte am 25.04.2007 gegen ish, iesy, Kabel BW Kabel Deutschland und T-Systems (heute Media Broadcast) Regulierungsverfügungen erlassen -> Bundesnetzagentur Regulierungsverfügung

Kabel BW und Kabel Deutschland hatten dagegen geklagt und die Regulierungsverfügung wurden am 9.9.2009 neu beschieden.

Die ersten Auswirkungen für die Unitymedia-Kabelnetze ihs und iesy: die bekamen einen auf den Deckel, weil sie diverse Sender ohne Berechnung von Einspeiseentgelten einspeisten (siehe auch -> Großspender will Free-TV-Ausstrahlung von "Bibel TV" retten - DIGITALFERNSEHEN.de ).
Unitymedia reagierte und schuf das "Digital TV BONUS"-Paket, dass jedem freigeschaltet wurde, der ein beliebiges Pay-TV-Paket bei Unitymedia gebucht hat.

Im November 2010 wurden diese Regulierungsverfügungen seitens der Bundesnetzagentur widerrufen, da die Behörde der Ansicht ist, dass die großen Kabelnetze nicht mehr regulierungsbedürftig sind. Bei beispielsweise Unitymedia ist das der Beschluss BK3-10-084.

Mit den Produkten Internet und Telefon verfügen die Kabelnetzbetreiber nicht über eine vorherrschende Marktmacht. Damit sind die Grundvoraussetzung für die Regulierung durch die Bundesnetzagentur nicht gegeben. Die Bundesnetzagentur kann nur bei Unternehmen mit beträchtlicher Marktmacht regulatorisch eingreifen ...