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Gebührenrunde eingeläutet: Ab 2009 höhere GEZ-Gebühr

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 7. Mai 2007.

  1. grtweb.de.ms

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    AW: Gebührenrunde eingeläutet: Ab 2009 höhere GEZ-Gebühr

    Die sollten lieber mit dem Geld mal die einspeisung des Radio TP frei geben.
     
  2. Kabelknecht

    Kabelknecht Platin Member

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    AW: Gebührenrunde eingeläutet: Ab 2009 höhere GEZ-Gebühr

    :confused: Wo ist hier der Bezug gegeben? :confused:
     
  3. doku

    doku Guest

    AW: Gebührenrunde eingeläutet: Ab 2009 höhere GEZ-Gebühr

    Ich finde auch, dass die ÖR nicht immer mehr Entgelt verlangen können. Irgendwann ist das Ende der Fahnenstange erreicht.

    Ich wäre für mindestens fünf Nullrunden, da erhebliches Sparpotenzial vorhanden ist. Stichwort Riesengagen für Gottschalk, Schmidt, Kerner...und wie sie alle heißen.
     
  4. momax

    momax Senior Member

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    AW: Gebührenrunde eingeläutet: Ab 2009 höhere GEZ-Gebühr

    Die 3. Programme reduzieren, BR Alpha weg, Rundfunksender halbieren, und es gäbe eine Gebührenreduzierung, das wäre schön. Aber wer glaubt daran, eher kommen noch mehr Sender die keiner sieht, ABM bei denÖR muß ja auch sein!
     
  5. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: Gebührenrunde eingeläutet: Ab 2009 höhere GEZ-Gebühr

    100 % Zustimmung! Hoffe die ÖR fliegen mit der neuerlichen Erhöhungsrunde kräftig auf die Nase! Die sollen erstmal zeigen das sie sparen bevor sie nach mehr Geld schreien! :eek:
     
  6. Mr_Niemand

    Mr_Niemand Junior Member

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    AW: Gebührenrunde eingeläutet: Ab 2009 höhere GEZ-Gebühr

    BR alpha sendet doch praktisch nur aus der Konserve. Die Kosten dafür sind doch ziemlich gering. Hier gibt es sicherlich kein großes Einsparpotential, durch die Einstellung würde aber ein guter und interessanter Sender, der den Gebührenzahler fast nichts kostet, verloren gehen.

    Eine Reduzierung von 3. Programmen macht meines Erachtens nur als Zusammenschluss zwischen mehreren Anstalten Sinn, so wie es z.B. beim Zusammenschluss von ORB und SFB zu RBB war.
    Infrage käme hier vor allem ein Zusammenschluss von Radio Bremen mit dem NDR und vom Saarländischen Rundfunk mit dem SWR. Wobei auch hier die Einsparungen vor allem nur im Verwaltungsbereich liegen dürften, denn schon heute übernehmen diese Anstalten zu einem großen Teil das Programm ihrer größeren Nachbarn.

    Eine Halbierung der Rundfunksender macht meines Erachtens keinen Sinn. Du zahlt ja nur für die Rundfunksender deiner Rundfunkanstalt sowie für Deutschlandradio (Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur).
    So macht der RBB für die verhältnismäßig geringen Gebühreneinnahmen (verglichen mit größeren Anstalten wie WDR, NDR und MDR) ein ausgezeichnetes Hörfunkprogramm (Radioeins, Fritz, Inforadio, Radiomultikulti, Kulturradio, radioBERLIN 88,8, Antenne Brandenburg).
    Dies ist ein sehr vielseitiges Radioangebot, das auch sehr ausdifferenziert ist, d.h. die Radiosender sind in ihrem Programminhalt klar voneinander abgegrenzt und sprechen auch eine jeweils andere Hörerschaft an.
    Wie man hier die Hälfte der Sender abschalten könnte, ohne das Programmangebot stark zu verschlechtern, kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Einige dieser Sender sind auch über die Landesgrenzen (von Berlin und Brandenburg) hinaus bekannt. Inforadio ist z.B. der erfolgreichste Radionachrichtensender Deutschlands.
    Das andere Anstalten mit ihrem Geld unter Umständen nicht so gut umgehen, mag allerdings sein.

    Noch etwas zu den Sendern, die angeblich keiner sieht: Welche Sender meinst du denn damit?
    Vielleicht arte, 3sat und Phoenix, die schon aufgrund ihrer Ausrichtung kein breites Publikum ansprechen können (weil sie sich nicht der Volksverblödung verschrieben haben)? Eigentlich schade, dass vielen diese Sender zu anspruchsvoll zu sein scheinen und Verblödungsfernsehen bei manchen Leuten gefragter ist. (Aber die Bildzeitung ist ja auch die meistverkaufte Zeitung - interessanterweise kommt viel Gebührenhetze von gerade jener Zeitung. Besteht da vielleicht ein Zusammenhang zwischen solchen Kampagnen und der „gebildeten Meinung“ einiger Bevölkerungsteile?)
    Oder meinst du vielleicht die digitalen Zusatzprogramme von ARD und ZDF? Diese erreichen in der Tat ein noch viel kleineres Publikum. Allerdings, und das kann man gar nicht deutlich genug machen, kosten sie auch fast nichts. Diese Sender senden Archivmaterial. Dieses Material ist vorhanden, ARD und ZDF sind i.d.R. die Rechtsinhaber dieses Materials, zusätzliche Kosten entstehen hier so gut wie keine (die Transponder im Kabel und auf Satellit sind gemietet - unabhängig von diesen Sendern). Ich halte es für durchaus sinnvoll, dieses Material zu senden, statt es im Archiv „vergammeln“ zu lassen.

    Zu guter Letzt muss man sich immer fragen, warum so häufig eine Einschränkung des Grundversorgungsauftrages bzw. eine engere Definition dieses Begriffes gefordert wird (und von wem). Derartige Forderungen kommen meist von den Privatsendern [und allgemein privaten Wirtschafts- und Medienunternehmen (z.B. Axel-Springer-Verlag)].
    Solche Unternehmen handeln natürlich völlig uneigennützig, nicht wahr?
    Man darf sich hier keinen Illusionen hingeben: Vieles von dem was die ÖR anbieten, können und möchten die Privaten nicht machen. Auch würde durch eine Einschränkung des öffentlich-rechtlichen Programmangebots (und eventuell niedrigere Rundfunkgebühren) Radio und Fernsehen für die Leute keineswegs günstiger, denn dann würden sie von den Privaten kräftig zur Kasse gebeten werden. Man schaue z.B. in die USA, wo man sehr viel mehr Geld für (schlechteres) Radio- und Fernsehprogramm ausgeben muss (so verlangen dort allein die Satellitenbetreiber für ein Grundangebot aus (eigentlich) werbefinanziertem Fernsehen schon einiges mehr als man in Deutschland an die Kabelanbieter bezahlen muss (in diese Richtung werden wohl mittelfristig auch die Pläne von Astra gehen), hinzu kommen dann noch die Kosten für diverse „richtige“ PayTV- und PayRadio-Angebote.

    Ist denn wirklich jemand so naiv zu glauben, die Privatsender und Medienunternehmen forderten von den ÖR uneigennützig Zurückhaltung?
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Mai 2007
  7. Mr_Niemand

    Mr_Niemand Junior Member

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    AW: Gebührenrunde eingeläutet: Ab 2009 höhere GEZ-Gebühr

    Ein tolles Stammtischargument. (Immer wieder gerne im Zusammenhang mit den ÖR oder Politikern gebracht. Anschließend wird dann Fußball oder Formel 1 geschaut, deren Akteure ja am Hungertuch nagen.) Sind die Intendantengehälter denn wirklich so hoch? Wieviel verdienen denn Manager auf vergleichbaren Posten bei Privatsendern und anderen Wirtschaftsunternehmen? Wieviel verdienen erst Personen im Entertainmentbereich, sogenannte "Stars" oder "Promis" (und haben diese denn wirklich so viel "verdient")?
     
  8. hendrik1972

    hendrik1972 Guest

    AW: Gebührenrunde eingeläutet: Ab 2009 höhere GEZ-Gebühr



    natürlich ist das stammtischgelaber-was sonst...blubb!
    du hast auch den ersten teil meines beitrages gelesen???...:eek:
    natürlich fängt das nicht bei deren gehältern an und hört dort auf...
    sogenannten "stars",wie bereits von anderen genannt gehört ebenfalls auf die finger geschaut und und geklopft...
    kann doch nicht sein,das beispielsweise ein herr gottschalk für ein paar sendungen im jahr millionengagen bekommt...
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8. Mai 2007
  9. dhadkan

    dhadkan Senior Member

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    AW: Gebührenrunde eingeläutet: Ab 2009 höhere GEZ-Gebühr

    wer soll den den auf die finger schauen,oder klopfen?die machen doch alle kniefall vor der GEZ:LOL:
     
  10. hogo

    hogo Junior Member

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    AW: Gebührenrunde eingeläutet: Ab 2009 höhere GEZ-Gebühr

    Da sich die ÖR auf den Rundfunk-Staatsvertrag stützen, bleibt nur der Weg über die Gerichte. Die GEZ ist nur Dienstleister und Inkassobüro der ÖR.

    Wenn man überhaupt die Diskussion über Gebührenerhöhungen beginnen will, sollte man den Rundfunk-Staatsvertrag reformieren. Die ÖR haben die Struktur von PayTV, wenn auch gesetzlich erzwungen, kassieren aber auch noch doppelt mit Werbeeinnahmen ab. Würde z.B. Premiere eine ausgedehnte Werbesendung mit ein wenig Sportberichten (in der ARD "Sportschau" genannt) senden, würden ihnen die Kündigungen schnell den Geldhahn zudrehen. Der Rundfunk-Staatsvertrag öffnet den ÖR für derart dreistes Verhalten Tür und Tor.

    Natürlich jammern die ÖR, daß es ohne Werbung nicht geht. Aber auch in anderen Unternehmensbereichen mußte man lernen, wirtschaftlich zu arbeiten.

    Gruß hogo