Gauland beschwert sich im Nachhinein über Sommerinterview-Themen

Anzeige

Da hatte er wohl keinen guten Tag gehabt.

Ich unterscheide zwischen der Qualität eines Interviews und dessen Folgen. Ob nach einem Interview ein Politiker mehr oder weniger Wählerstimmen hat, darf für das Interview keine Rolle spielen. Die Hoffnungen, die Politiker mit Interviews verbinden sind ohnehin eine ganz andere Frage.

Das kann gut sein. Die üblichen Verdächtigen sehen Gauland nun wieder in der Opferrolle.

Nein, das glaube ich auch nicht. Wer glaubt, in der AfD sein Heil zu finden, wird die AfD noch immer wählen. Aber durch ein Interview verändert man eher selten Wahlergebnisse.

 

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Wäre ich wie du, würde ich großmäulig tönen, dass du gelogen hast.

Fakt ist, dass du insinuiert hast, dass bei Interviews mit Regierungspolitikern ein verbindlicher Fragenkatalog vorgelegt werden muss. Natürlich hast du dafür keinerlei Belege. Es ist auch einfach eine absurde Behauptung von dir.

 

Gauland ist doch kein Neuling in der Politik, als ehemaliger CDU Politiker, und damals weniger Einwanderungs kritisch agierend.
Er sollte doch wissen, das man bei Interviews durchaus hart genommen wird & das dass dies kein Teddybären Weitwurf ist.

Aber diese weinerliche Art hat ja in der AfD schon Tradition, der mittlerweile geschasste
AfD Gründer konnte das ebenso, wie auch alle anderen "Führungspersönlichkeiten" der AfD.

Aber es zeigt, das die AfD nur als Opposition taugt, da man keine wirklichen Konzepte aufzeigen kann.
In der Hoffnung das es in Mittelfrist auch deren Wähler erkennen, das mit Wut und Frust keine Politik zu machen ist.

 

Als ich meinen Text formulierte, dachte ich selber kurz, nicht daß mich jetzt jemand für einen AfD-Fan hält...
Dem ist natürlich nicht so.
Objektiv stellte sich die Behandlung von Walde für mich so dar.
Daß er die Buhrufe selber drin lassen wollte, konnte ja keiner wissen...

Ich habe immer SPD gewählt, dann Die Linke und letztens CDU, weil ich Frau Merkel behalten wollte und nicht Schulz bekommen!

 

Eigentlich ist es erschreckend, festzustellen , dass der ZDF-Interviewer das gemacht hat, wofür er bezahlt wird.
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Er wird nicht dafür bezahlt, unabhängig und objektiv zu agieren.
Man guckt sich die Sommerinterviews an, vergleicht und sagt AHA.

 

Extra3 bringt es auf den Punkt:

 

Das Staatsfernsehen des ZDF. ....
Wir klammern das wichtige Thema
" Flüchtlinge " einfach aus....

Dem Löw würde ich beim nächsten Interview, auch keine Fragen zur Nationalmannschaft stellen....

Der Verteidigungsministerin würde ich Fragen zur Landwirtschaft stellen und der Erdogan soll über die politischen Verhältnisse , auf Island, sprechen !


Nein, nein, ich will damit nicht sagen, dass andere Themen nicht auch wichtig sind , zudem ist mir schon bewusst, dass die AfD mit anderen Themen , kaum punkten kann, allerdings muss man feststellen, dass die Flüchtlingsfrage , sehr eng, mit Rente, bezahlbaren Wohnen, Gesundheitswesen ,...verknüpft ist !
Oder wächst an den Bäumen, mittlerweile Geldscheine anstatt Äpfel und Birnen?

 

Vielleicht ist ist aber auch genug Geld für alle da und wir stellen uns nur etwas dumm bei der Vermögensverteilung an? Lassen Reiche immer reicher werden und wundern uns, dass Arme, die kaum so über Runden kommen, nichts für die Rente beiseite legen können und im Alter aus ihrer Wohnung raus luxus-saniert werden, weil Wohneigentum unerreichbar für sie ist... Nach unten treten ist nur einfacher als nach oben.

 

Ah, die Flüchtlinge sind also Schuld an den hohen Immobilienpreisen - nicht etwa die Niedrigzinspolitik, die Immobilienhaie und die Banker? Und selbst wenn von heute auf morgen alle Flüchtlinge verschwinden würden, die Renten würden definitiv nicht steigen, genauso wenig wie Krankenkassenbeiträge sinken würden...

"Wer glaubt, dass die AfD Deutschland rettet, der glaubt auch, daß das Ordnungsamt seine Küche aufräumt." (vor kurzem bei FB gelesen).