Game of Thrones

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Hut ab vor der Entwicklung der Story. Ich hab so etwas schon befürchtet, aber dass es dann auch so gnadenlos durchgezogen wird und filmisch eindrucksvoll in Szene gesetzt wird, hat mich dann doch fast vom Hocker gerissen.

Dany hatte m.E. schon immer ihren eigenen Kopf, von daher überrascht mich dieser Fanatismus - diese Zerstörungswut bis zum Schluss (bitteren Ende ?!?) nicht im Geringsten.

Ich bin jetzt nur gespannt, welches Ende sich die Macher ausgedacht haben - doch wenigstens ein kleines Happy-End? Ich lasse mich überraschen.

Mir hat die Folge sehr gefallen, weil sie einfach toll inszeniert war.

Das Problem an der Staffel ist m.E. einfach nur der, weil man als "Fan" 2 Jahre Zeit gehabt hat, sich Therorien und Enden zusammenzureimen, zu erhoffen und zu erdenken, dass im Endeffekt nun fast jeder enttäuscht ist, dass die Richtung, die eingeschlagen wurde, nicht seinen Vorstellungen entspricht.
Das einzige, was man, zumindest für eine Serie, vom Spannungsbogen hätte besser lösen können, wäre eine Aufteilung der Kämpfe auf mehrere Folgen. Warum musste die "Nord"-Schlacht in einer Folge abgefrühstückt werden, und nun die "Süd"-Schlacht. Erzähltechnisch wäre eine Ausweitung auf jeweils 2 Folgen mit "Zwischenhandlung" besser gewesen, um den Eindruck zu erwecken, dass man nicht alles schnell noch unterbringen müsse in der letzten verbliebenen Sendezeit.

Aber das ist schon Jammern auf hohem Niveau.
Ich denke, man muss die finale Staffel einfach im Kontext zu den vorhergehenden Staffeln sehen und vielleicht alles nocheinmal in einem Rutsch schauen, dann passt das schon, denke ich. Letzten Endes war/ist das Problem nur, dass die zwei Jahre Wartezeit zu lang waren/sind.

 

Also ich weiß nicht, Cersei‘s Abgang war enttäuschend,
Ich hatte ja gehofft das sich Cersei und Jamie liebevoll in den Armen liegen,
und ihr Jamie dann ein Messer zwischen die Rippen schiebt, und sich dann Aria ihre Jamie Maske vom Gesicht zieht

aber den Abgang von Cersei fand ich total enttäuschend und unwürdig, also für Cersei hatte ich einiges erwartet, aber so ein Ende nicht

 

„Game of Thrones“-Kritik: Staffel 8 wäre selbst Pornoautoren zu platt - WELT

 

Sei es drum. Am Ende fühle ich mich trotz diverser, zum Teil auch in meinen Augen, berechtigter Kritik, immer noch sehr sehr gut unterhalten. Erwartungen, dass die Serie ein Ende findet, welches mich komplett zufrieden stellt, gab es aber auch im Vorfeld nicht.

Ein Kritikpunkt kann ich gar nicht nachvollziehen, nämlich das Dany (welch völlig deplatzierter Spitzname) angeblich so urplötzlich zur bösen Seite der Macht wechselt. Ich fand es gab im Vorfeld schon etliche Szenen, die gezeigt haben, dass sie nicht die „Doris Day“ von GOT ist.

 

GoT ist schon noch eine gute Serie. Aber die Erwartungen der vorherigen Staffeln kann das Finale imho nicht erfüllen. Dafür ist nun alles zu gehetzt und teilweise auch einfach schlecht geschrieben. Es gibt sie nun leider regelmäßig, diese kleinen Fremdschäm-Momente.

 

Es war für mich bisher vom Zuschauen die besten GOT Folge.
Alleine schon der Start als Varis versucht Dany zu vergiften, aber sie isst einfach nichts ... Die wenigstn Recper haben das mitbekommen.

Das stimmt so nicht, diese Züge gab es schon immer an ihr. Der extreme Umschwung war eben wir bei ihrem Vaten durch die Ereignisse in Staffel 8 hervorgerufen.

 

Das Seefeuer war noch in Königsmund gelagert und ist dann explodiert.

 

Warum ist der Spitzname deplatziert?

Es hätte noch irgendwie Sinn gemacht wenn sie ausgerastet wäre direkt nach dem Tod von Rhaegal oder Missandei.
Aber sie hat die Schlacht gewonnen und ist am Ziel ihrer Träume nach diesem langen Weg.
Und genau dann rastet sie so komplett aus? Ne also da kann ich wirklich nur mit dem Kopf schütteln.

 

Richtig, ich habe nicht zugehört, denn ein solch großer GOT Fan bin ich jetzt auch wieder nicht, aber es fällt mir schwer mich dem Hype zu entziehen;
allerdings nutze ich meine Freizeit nicht um mich wirklich in das Thema GOT zu vertiefen.
Von daher, ok, meine Aussage war falsch.

Und ganz ehrlich: In einer Welt in der Monarchen oder Aristrokraten regieren wollte ich nicht leben.

 

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