Gäbs da vielleicht doch eine Methode sich gegen die Spritpreise zu wehren?

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AW: Gäbs da vielleicht doch eine Methode sich gegen die Spritpreise zu wehren?

Kannst du das belegen?

Auch deine Behauptung, eine Klimaanlage verbraucht ein Drittel des Kraftstoffs wage ich zu bezweifeln. Wenn ich die abschalte, verringert sich der Verbrauch bei meinem Auto um einen halben Liter. Mit anderthalb Litern komme ich aber nicht hundert Kilometer weit. Was mache ich falsch?

 

AW: Gäbs da vielleicht doch eine Methode sich gegen die Spritpreise zu wehren?

Warum sollte ich wechseln, wenn ein E-Auto mir nur Nachteile bringt?

Richtig, es muss weiter entwickelt werden und richtig, das Henne Ei Problem könnte Probleme machen.
Ich werde aber sicherlich nicht jetzt teuer in eine Technik investieren die noch nicht ausgereift ist...

Dafür gibt es andere Menschen die es sich leisten können und gerne zu den "early adaptors" gehören.

Du hast E-Autos als AKTUELLE Alternative angesehen, somit sollte man auch hier Punkte ansprechen die nunmal JETZT existieren und nicht ignorieren, weil man die eventuell in 10 Jahren ausgemerzt hat...

Richtig. Und deswegen werden die meisten auch darauf warten bis es soweit ist.

Die meisten fahren ihre Autos nunmal 10 - 20 Jahre und wechseln die nicht alle 2 Jahre...

 

AW: Gäbs da vielleicht doch eine Methode sich gegen die Spritpreise zu wehren?

Problem bei den Autos und Early-Adopter ist natürlich der Hohe Preis.

Bei einem Smartphone für 350€ oder einem Flachbildfernsehr für 700€ kann man schon mal Early-Adopter spielen, aber bei einem Auto für 35.000€ hört sich der Spass dann eben auf.

 

AW: Gäbs da vielleicht doch eine Methode sich gegen die Spritpreise zu wehren?

Hier gehts ja darum, wie man sich gegen die Spritpreise wehren kann.
Der Prius ist für mich nicht die Lösung, da ich bei Überlandfahrten immer
sinnloserweise die schweren Akkus durch die Gegend fahre. Allenfalls für
Taxifahrer ist dies wohl in der Stadt eine echte Alternative.

Auch die "richtigen" Elektroautos sind aus verschiedenen Gründen noch lange
nicht marktreif.

Bliebe noch ein sparsamer Diesel. Wo sich dessen Preise hin entwickeln, ist
aber auch nicht absehbar.

Oder dann eben Autogas. Seit meiner Umrüstung ist der Preisabstand Gas->Super
von 70 Cent auf einen Euro gestiegen. Und je weiter der Abstand steigt,
desto schneller wird sich die Anlage amortisieren (zzt. 18 Monate). Und die
Steuerbegünstigung für LPG ist mittlerweile bis 2025 verlängert.

Literpreis seit 10 Monaten in Berlin 70ct./Liter. Ist doch eine echte Alternative
zu den Benzinpreisen.

Auch wenn ab und an manche zu dumm zum Tanken sind und das Teil abbrennt.

 

AW: Gäbs da vielleicht doch eine Methode sich gegen die Spritpreise zu wehren?

Beim Biodiesel und E85 Kraftstoff hat sich aber gezeigt das diese Alternativkraftstoffe nur solange billig sind, wie sie kaum einer nutzt. Sobald sie die Masse für sich entdeckt, sind sie Preise geradezu explodiert.

Bei einer Gasanlage, die doch eine Investition darstellt, muss man da schon genauer nachrechnen.

Und bei den FSI und TSI Motoren würden ohnehin nur die LPdi Anlage von Vialle in Frage kommen, wobie die im November nur für den 1.4 TSI und 2.0 TSI verfügbar war, aber noch nicht für den 1.4 TSI TwinCharger.

 

AW: Gäbs da vielleicht doch eine Methode sich gegen die Spritpreise zu wehren?

Und da die wenigsten sich ein Auto mit allen neuem Schnickschnack leisten können, sind die allermeisten eben noch auf ihren alten Benzinautos angewiesen. Was sich die Benzinkonzerne da leisten, ist mit Sauerei noch höflich umschrieben. In kaum einen anderen Land ist das Benzin so teuer wie in Deutschland. Und ich glaube auch für Länder wie Luxemburg oder Frankreich, gilt, das das Öl knapp wird. Diese Umweltautos sind doch nur was für Reiche, damit sie sich damit brüsten können. Leute mit geringem Einkommen können sich das halt nicht leisten.

 

AW: Gäbs da vielleicht doch eine Methode sich gegen die Spritpreise zu wehren?

also ich kenne selbst im engsten Verwandten und Bekanntenkreis eine ganze Reihe von Leute die jetzt nicht unbedingt reich sind aber einfach viel zu viele unnütze Autofahrten machen. Da wird selbst für 500m das Auto angeworfen.

Auch müssten im Sommer die Straßen voll von Fahrrädern sein, schließlich ist der Durchschnittliche Arbeitsweg selten über 10km. Sehe aber praktisch kaum welche. Ich kann mir deshalb nicht so ganz vorstellen das die überwiegende Bevölkerung so arm ist, dass sie sich nicht etwas anderes leisten könnte. Es muss ja auch nicht das neuste Auto sein, selbst auf einen gebrauchten Polo TDI zu wechseln der 2-3 Jahre aufm Buckel hat, kostet im Verhältnis zum Neuwagen nicht die Welt und spart massig Gegenüber nen alten ka... z.B. Golf Benziner ein. Dennoch wechselt kaum jemand und kauft lieber Autos nach persönlichem Geschmack.

Die Grenze des Schmerzes scheint für meine Begriffe noch längst nicht erreicht zu sein. Wie gesagt, man hat schon sehr viel Potential in der Hand, nutzt es aber seltenst voll aus.

 

AW: Gäbs da vielleicht doch eine Methode sich gegen die Spritpreise zu wehren?

Was für deine Verwandte unnütze Autofahrten zu sein haben, hast du bestimmt nicht zu bestimmen.

Anscheinend hast du nicht wirklich Ahnung vom Gebrauchtwagenmarkt. Denn ein guter Gebrauchtwagen kostet auch schon mindestens 3000 Euro. Wenn man nicht totalen Schrott kaufen möchte. Und nicht jeder kann mal eben mindestens 3000 Euro aufbringen um ein neues Auto zu kaufen. Und ob jemand mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt oder nicht, das sollte wirklich jedem selbst überlassen sein. Das hast weder du noch ich zu bestimmen. Trotzdem ist es eine Sauerei wie die Ölmultis, die Situation ausnutzen. Keine Ausrede ist denen zu plump, nur um die Preise zu erhöhen.

 

AW: Gäbs da vielleicht doch eine Methode sich gegen die Spritpreise zu wehren?

Nö, das entscheidet jeder selbst. Indem er für die angezeigten Preise tankt.

Kerosin für ein Privatflugzeug ist mir beispielsweise auch zu teuer, deswegen hab ich keines. Ich könnte natürlich auf ähnliche Weise fordern, dass Du aus Solidarität die Kosten für mich zu tragen hast. Denn ob ich via Flugzeug reise hast Du ja ebenfalls nicht zu bestimmen.

Die können die Preise sekündlich erhöhen, Sprit ist weiterhin viel zu billig. Es wird viel zu viel davon verschwendet. Aus den meisten Autos könnte man alle Sitze außer dem des Fahrers ausbauen. Die haben eh keine Funktion.

 

AW: Gäbs da vielleicht doch eine Methode sich gegen die Spritpreise zu wehren?

Meinst du diesen Schwachfug eigentlich ernst, oder ist das jetzt Ironie?

Selbst wenn der Kerosinpreis total niedrig wäre, könnte ich mir kein Privatflugzeug leisten.

Soviel ich weiß muss jeder noch seinen Sprit selbst bezahlen. Und ob die Leute jetzt spritsparend fahren oder nicht, ist total unerheblich. Die Spritpreise steigen ja eh.