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Fussballkommentar von Marcel Reif auf PREMIERE

Dieses Thema im Forum "Sky - Programm" wurde erstellt von CableDX, 10. April 2002.

  1. pierrelli

    pierrelli Junior Member

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    ICH HABS GEWUSST, aber lest selbst...:

    Andreas Möller stirbt und kommt in den Himmel. Weil er ein berühmter Fußballer ist, nimmt
    Gott ihn persönlich in Empfang und sagt: "Andi, du hast uns so viel Freude gemacht, du
    bekommst hier ein schönes, großes Haus." Er führt ihn hin. Möller sieht, dass das ganze
    Haus mit Schalke-Fahnen behängt ist. Innen ist alles mit Schalke-Souvenirs vollgestopft.
    "Damit du dich gleich wohlfühlst", sagt Gott. Möller mag das Haus, doch durchs Fenster sieht er ein noch größeres, schöneres Haus, das mit Bayern-Fahnen behängt ist.
    Er sagt zu Gott: "Das ist wohl das Haus vom Effenberg, oder?" Nein", sagt Gott,"das ist meins."

    winken ALSO DOCH !
     
  2. Tranquilizer

    Tranquilizer Guest

    ...na, wenn Herr Möller da mal nicht eher ein paar Etagen tiefer gelandet ist?

    [​IMG] [​IMG]

    <small>[ 12. April 2002, 17:24: Beitrag editiert von: Tranquilizer ]</small>
     
  3. CableDX

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    why?
     
  4. Atletico

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    Folgender Text stammt vom Internetuser Dannybsv - ich schließe mich der Meinung an

    Heute geht es um den in der Öffentlichkeit sehr geschätzten Fußballreporter Marcel Reif. Die Tatsache, dass er allgemein hochgejubelt wird, spricht nicht gerade für die Medienkultur in Deutschland.
    Premiere, Samstag, 15.10 Uhr: Reif sitzt natürlich wie immer beim angeblichen Topspiel und poliert seine Hasenzähnchen, als er von Monica Lierhaus per Schaltung angequatscht wird: ?Marcel, wie sieht´s aus?, will die naive Monica von ihrem Reporteridol wissen. Der, aufgrund der komplizierten Frage sichtlich überfordert, stammelt irgendetwas von ?Hallo, Monica, hallo ?Experte? ( je nachdem, wer sich ins Studio eingeladen hat )?, bevor er zum ersten Mal am Samstag Nachmittag in sein großes Phrasenkästchen greift und nassforsch die ersten Standardsätze zum Besten gibt. Aussagekräftig sind diese natürlich nicht, wäre von ihm auch zuviel erwartet. Nach zweiminütiger Abwicklung seiner Nullsätze, freut er sich schön brav auf ein ?interessantes Spiel?, pflichtbewusst wie er ist, fordert er die Regie auf, ?zurück zu Dir, Monica? zu schalten. Für den geplagten Zuschauer ist damit die Aufforderung verbunden, den Weg zurück vom Kühlschrank, hin zum Fernseher anzutreten, denn der Marcel hat ja jetzt erst einmal Pause und darf sich von der anstrengenden Vorberichterstattung erholen.

    Premiere, Samstag, 15.25 Uhr:
    Moni gibt in die Stadien ab und wenn man nicht gerade Rostock-Fan ist, steigt die Wahrscheinlichkeit, den Nachmittag mit Marcel Reif verbringen zu müssen. Was steht denn heute an ? St.Pauli ? Bremen, nein, da die Reportersessel nicht gepolstert sind, ist das nichts für Marcel. Cottbus ? Nürnberg, ebenso nein, da kennt er doch keine Spieler und müsste 90 Minuten schweigen. Also bleibt nur noch das Schlagerspiel BVB ? Bayern München übrig. Dummerweise hat sich der ?Normal-Fan? ebenfalls für das Spiel entschieden und so blitzt einem zum zweiten Mal am eigentlich sonnigen Nachmittag das lustige Zähnchen von Marcel Reif entgegen. Leider bleibt es nicht beim einmaligen Blitzen. Der gute Mann hat auch eine Menge mitzuteilen. Zunächst liest er dem, in seinen bedauernswerten Augen unfähigen, Zuschauer die Mannschaftsaufstellungen vor, bevor er mit Blick aufs Spielfeld Großartiges zu verkünden weiß: ?Da kommen die Mannschaften auch schon?. Aha, soviel Realitätssinn hätte man dem Mann gar nicht zugetraut, aber es stimmt tatsächlich. Die spannende Seitenwahl kann man über die schamlosen Premiere-Mikrofone mitverfolgen, anschließend meldet sich ?Mr. Wahrheit? wieder zu Worte und geilt sich an dem Anpfiff auf: ?Ahhh, es geht los?. Wenn es denn so wäre, bei Marcel Reif geht in der Folgezeit nur wenig. Vom Anpfiff weg zeigt er sich als Experte in Sachen ?Nummern vom Trikot ablesen und dazugehörigen Spieler nennen?. Die ersten Minuten seiner Reportage kostet er sein Talent mehr als aus. ?Fink.....Scholl.......Effenbe rg.......Saihmmitsitsch..? , spätestens ab diesem Zeitpunkt schaltet man sein malträtiertes Gehirn auf Sparflamme.

    Premiere, Samstag, 16.00 Uhr:
    Eine geschlagene halbe Stunde vegetiert die Reportage im Stile eines übelriechenden Komposthaufens vor sich hin. Dann merkt auch ein Langsamdenker wie Marcel Reif, dass sein treuer Komposthaufen-Freund irgendwann die Geduld verlieren könnte und startet den Versuch, etwas tiefer in die ?Materie? einzudringen. Das bedeutet bei ihm zwar, noch immer an der Oberfläche zu kratzen, aber den Versuch ist es ja Wert....sollte man meinen. ?Der BVB spielt mit Dreierkette und vorgezogenem Libero? dummbatzt es aus ihm heraus. Selbst wenn der BVB tatsächlich mit dieser Taktik spielen würde, erstens kann er das bei einem kurzen Blick auf den grünen Rasen gar nicht so schnell erkenn und zweitens ist der Libero nur dann ein Libero, wenn er HINTER der Abwehr steht. Ansonsten sollte man ihn als Vorstopper oder ?mittlerer Mann in der Abwehrkette? bezeichnen. Doch ein Marcel Reif ist dermaßen von seiner unfassbaren Allwissenheit ergriffen, dass er unverfroren in seiner Spielanalyse fortfährt. ?Jan Koller gefällt mir heute außerordentlich gut?, glaubt Reif. Dumm nur, dass in diesem Augenblick die Statistik ?Jan Koller, 20% Zweikämpfe gewonnen? eingeblendet wird. Jedem halbwegs intelligenten Menschen würden nun Zweifel an der Richtigkeit der subjektiven Einschätzung in den Sinn kommen. Herr Reif hat wohl vor dem Spiel zuviel Karotten gemümmelt, das überflüssige Vitamin A scheint ihm in die Augen geschossen zu sein: ?Na, ob diese Statistik stimmt, ich weiß nicht?, zweifelt er an seinem sonst so zuverlässigen Statistik-Unterstützung. Die ist ihm sonst immer recht und billig, wenn es darum geht, seine geistigen Flachpässe mit wenigstens ein paar Fakten zu untermauern. Da werden die studentischen Statistik-Hilfskräfte nach dem Spiel ernste Worte zu hören kriegen. Dem großen Marcel so in den Rücken zu fallen...so geht es nicht weiter.

    Premiere, Samstag, 16.45 Uhr:
    Eine Stunde ist mittlerweile verstrichen. Langweiliges tut sich auf dem Rasen. Weniger langweilig geht es im geräumigen Gehirn von Marcel Reif zu. Er ist nämlich permanent der Ansicht, ein echtes Spitzenspiel verdient einen echten Superstar, damit sich das kindliche Gemüt des Premiere-Chefreporters, in der darauffolgenden Woche den ?Bravo-Sport-Starschnitt? an die heimische Wohnzimmerwand heften kann. So sucht er sich einen, bis dahin nicht total negativ aufgefallenen, Spieler aus und fügt dem abgelesenen Namen ein langgezogenes ?ÜBEEEERAAAGEND? hinzu ? fertig ist die herausragende Figur des Spiels. Die Dogmatik, mit der er an seiner subjektiven Einschätzung festhält, ist nicht zu überbieten. Spielt sein Held des Tages in den letzten 30 Minuten nur noch Fehlpässe heißt es ?er hat alles gegeben, klar, dass sich nun Konzentrationsschwächen einschleichen?. Wow, neben ?wirres Zeug reden?, ?Selbstüberschätzung? und ?Die Kunst, die Zuschauer zu langweilen?, scheint er auch ein Studium der ?einfachen Light-Psychologie? absolviert zu haben, denn natürlich ist jeder Spieler nach 60 Minuten am Ende seiner Kräfte und folglich müssen auch Abspielfehler eintreten. Auf die Idee, sein Urteil über den Spieler zu revidieren, kommt er selbstverständlich nicht.

    Premiere, Samstag, 17.15 Uhr:
    Nach einem völlig belanglosen Fazit gibt Marcel Reif an den Spielfeldrand zu den Interviews und verabschiedet sich damit vom Planeten ?Absurdistan? für dieses Wochenende. Natürlich nicht, ohne dem Zuschauer seine ?Wichtig-wichtig?-Einschätzung über die aktuelle Tabellensituation mitzuteilen. Dabei verrät er in sehr naiver Weise die restlichen Ergebnisse, ohne auf den naheliegenden Gedanken zu kommen, einige Fans würden sich die Spannung gerne noch ein wenig bewahren.
    Endlich ist es überstanden, 90 Minuten schleimiger Reportereinheitsbrei mit einem Nährwert knapp über dem eines Mc´Donalds Burger. Bei seinen Kommentaren ist jeder gang aufs Klo spannender. Da kommt zumindest jedes Mal eine unterschiedliche Menge an Scheiße zum Vorschein, bei Reif ist es immer gleichVIEL.

    ?Schön, dass sie bei uns sind?, mit diesen Worten will Marcel Reif des öfteren die Freude über seine mediale Präsenz mit den Zuschauern teilen. ?Mein Beileid? wäre angemessener.
     
  5. CableDX

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    *lol*

    Schöner Beitrag.

    Grüsse,

    CableDX
     
  6. Webmicky

    Webmicky Senior Member

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    Ach übrigens seit 17.15 Uhr ist Bayern wieder auf dem 3 Platz.

    Wenn Bayern in die 2 Liga absteigen würde,würden der Bundesliga ca. 30 % Zuschauer fehlen!!

    Früher war es noch extremer, da waren 50 % aller Zuschauer innnehalb einer Saison bei den Spielen der Bayern ( Heim + Auswärts) zu Gast.
    Die restlichen 50 % waren dann bei den Spielen der anderen 17 Vereine.
    l&auml;c entt&aum ver&auml breites_ winken w&uuml;t boah! durchein
     
  7. CableDX

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  8. TylerKint

    TylerKint Senior Member

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    Freund von mir ist Bayern-Fan, der beschwert sich immer das Reif nur an den Bayern rumnörgelt.
    Man kann die Sache anscheinend also unterschiedlich auffassen.

    @Webmicky
    Sorry, aber diese Statistik ist Schwachsinn. Das würde ja bedeuten, dass am Bayern-Spiel des Spieltages genauso viele Zuschauer sind wie in den anderen 8 Spielen zusammen, das im Schnitt 34 Spieltage lang.
    Wenn die Bayern auswärts im kleinen Stadion spielen, müsste Betzenberg, Bökelberg, BerlinerOlympiastadion, Parkstadion (du spricht ja von früher), Westfalenstadion, Fritz-Walter-Stadion beinahe leer stehen, damit es den 50%-Schnitt nicht total zerstört.
    Selbst wenn die Bayern zuhause vor ständig ausverkaufter Kulisse spielen (60.000), dürften die anderen Spiele nur einen Zuschauerschnitt von 7500 haben.

    Ergo: Das hat es definitiv nie gegeben, du irrst dich.
     
  9. Webmicky

    Webmicky Senior Member

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    Wie gesagt früher waren es mehr jetzt können es auch "nur" 20 % sein.

    Bayern Heimspiele Schnitt 50.000 x 17 = 850.000
    Bayern Auswärts Schnitt 45.000 x 17 = 765.000

    Gesamt 1.61 Miliionen .
    Gesamtzuschauer in der Bundesliga ca. 9,5 Mio. je Saison.

    Jaja nun gut sind doch nur 17 % also ca. 1/6.
    Aber früher lag diese Zahl deutlich über 20 %,weil Bayern damals einer der wenigen Vereine mit einem großen Stadion war.
    Trotzdem würde die Liga ohne Bayern recht alt aussehen. breites_ breites_
     
  10. Papageno

    Papageno Senior Member

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    <strong>
    Mich würde aber trotzdem interessieren, was in München abgeht, wenn die Bayern (so wie vor zwei Jahren Borussia Dortmund) auf einmal in den Abstiegskampf verwickelt wären. Würde dann der FC Hollywood wieder aufleben?

    Schönen Sonntag

    Papageno