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Fusion von ARD und ZDF: Forderung einer Radikal-Reform

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 25. Februar 2021.

  1. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    - ZDF macht "Fernsehgarten" für teuer Geld. Daraufhin macht ARD "Immer wieder sonntags" in direkter Konkurrenz. ZDF zieht daraufhin "Fernsehgarten" auf späteren Sendeplatz. Pure Konkurrenz.
    -ARD/ZDF leisten sich beide "Boulevard" Magazine in direkter Konkurrenz um 17.10. Selbes Format bieten auch so Privatsender. Pure Konkurrenz, null Steigerung von Vielfalt.

    ARD/ZDF stehen zweifellos heute in Konkurrenz zueinander, treiben sogar als Konkurrenten Rechtepreise nach oben.

    Das machen zB BBC und Channel 4 so nicht. Außerdem steht gerade bei Channel 4 - trotz der Werbefinanzierung - immer der Vielfaltsaspekt im Vordergrund. Die Quote ist nicht der einzige Beweggrund.
    Insbesondere das ZDF arbeitet aber seit Jahren von wenigen Ausnahmen abgesehen im Hauptprogramm nur noch quotenorientiert. Vielfaltsabwägungen spielen meist keine Rolle mehr. Verwertbarkeit und Quote sind vorrangig.
    Magazine wie " Mona Lisa" können ein Lied/Leid davon singen. Wurden abgeschafft. Nicht gut als Wiederholung verwertbar. Aber Frauenrechte vertritt Frau Gerster nun indem sie den "Gendergap" spricht...
     
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  2. globalsky

    globalsky Talk-König

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    Nun, es gäbe neben einer andenkbaren Zusammenlegung von ARD und ZDF schon auch noch das ein oder andere Einsparpotential:
    1.) Die von mir schon angemerkte Parallelberichterstattung bei Großereignissen mit entsprechend doppeltem Personalaufwand
    2.) Personal generell. Da ist bei beiden Öffentlich-Rechtlichen massiv zu viel Personal tätig (siehe Vergleich zur BBC).
    3.) Zusammenlegung der Radioprogramme. Es braucht nicht pro Bundesland ein Pop-Programm, eine Jugendwelle, ein Kulturprogramm, ein Programm aus überwiegend Wortbeiträgen und den neuerdings aus dem Boden schießenden Schlagerwellen. Lediglich bei den Infowellen sehe ich Regionalbedarf, alles andere kann auch bundesweit angeboten werden (Stichwort: Personal)
    Ein weiterer Punkt wäre, den Öffentlich-Rechtlichen Werbung auch nach 20.00 Uhr zu erlauben (Vergleich: ORF). Es muss ja nicht gleich Unterbrecherwerbung wie beim SRF in der Schweiz geben, aber in der Primetime zu werben, könnte ARD und ZDF durchaus finanziell besserstellen. Da wird zwar der Verband der Privatsender massiv protestieren, aber vielleicht findet sich dazu ja ein Kompromiss; in anderen Ländern funktioniert das ja auch.

    Nachtrag:
    @Terranus
    Danke. Jetzt brauche ich das nicht mehr schreiben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Februar 2021
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  3. Wambologe

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    Ja, mir ist das bewusst. In meinem Beitrag steht daher auch
    Mein Lieblingsbeispiel ist da immer noch der Umzug von Verena Pooth, bei dem sich sowohl die ARD als auch das ZDF einen Beitrag eingekauft haben und ihn dann am gleichen Tag um fast die gleiche Uhrzeit bei Brisant (Start um 17:15 Uhr) und Hallo Deutschland (Start um 17:10 Uhr) gezeigt haben.

    Trotzdem ist der von mir zuvor zitierte Satz eben höchstens dann richtig, wenn konkurrierend auf das exakte Programm abspielt und der Gesetzgeber nicht durch entsprechende Regulierung eine Unterscheidbarkeit hervorruft - wie zum Beispiel bei Channel 4, die ja einen speziellen Auftrag für ihr Programm haben, der deutlich konkreter ist als "Grundversorgung". Wobei ein entscheidender Faktor auch public scrutiny sein dürfte, die im UK deutlich ausgeprägter ist als hierzulande. Dass es um programmliche Überschneidung geht, ist ein wichtiger Punkt.

    Und höchstens zu Beginn des vorherigen Absatzes ist ein noch wichtigerer Punkt, denn selbst eine stärkere inhaltliche Differenzierung im öffentlich-rechtlichen Auftrag schützt nicht davor, dass die Sender nicht doch konkurrieren. Die beiden staatsfinanzierten ABC und SBS in Australien haben vor paar Jahren z.B. die Preise für den FIFA Asian Cup hochgetrieben. Weltexklusiv haben wir solch ein Verhalten also nicht. Wir haben nur die extremste Ausprägung - und das sicher auch mit größtem Abstand.
     
  4. XL-MAN

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    Also in ARD und ZDF wird an sich selbst Kritik geübt.
    Sorry Gorcon, das ist an Blauäugigkeit nicht zu überbieten.
    Die sägen sich ganz bestimmt nicht den Ast ab auf dem sie sie so fest und satt sitzen.

    Das ganze ÖR Rundfunk und Fernsehsystem gehört dringend reformiert. Es wird sonst noch weiter ausufern.
    Der Gelbedarf gehört endlich mal gedeckelt.
    Klar, Merkel-Regierungssprecher Steffen Seibert (früher ZDF heute journal!!) wird dazu eine andere Meinung haben.
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Wie gesagt, da Du sie ganz offensichtlich nicht schaust kannst Du es nicht wissen.
    Doch genau das tun sie!
    Der hat damit rein gar nichts zu tun, der darf darüber nicht mal etwas sagen weil das nicht seine Aufgabe ist, Die Sender sind nun mal zum Glück keine Staatssender auch wenn viele das gerne so hätten.
     
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  6. XL-MAN

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    Weißt du Gorcon, es hat wenig Sinn weiter zu diskutieren. Deine Meinung ist in Beton gegossen.

    Es solle sich jeder User mal mit dem "ZDF Fall Nikolaus Brender" auseinander setzen.
    Die Sache, wo praktisch der hessische Ministerpräsident Koch (CDU), ihn praktisch rausgeschmissen hat.
    Ein Skandal ohnegleichen.
     
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  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Vor allem wenn man nicht die entsprechenden Sendungen schaut, vorher brauchst Du mit Deinen unbewiesenen Anschuldigungen nicht weitermachen.
    Ich informiere mich wenigstens im Gegensatz zu Dir vorher.
     
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  8. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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  9. Televisio

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    Da müssten ja reihenweise die Landesrundfunkgesetze geändert werden. Denn Rundfunk ist Ländersache. Man könnte ja auch einfach generell 4 Anstalten haben. Nord Ost, Süd, West geht genau auf und dann braucht man auch nicht mehr oder man mischt mal durch, aber dann gibts die Ostbefindlichkeiten nicht mehr aber ist natürlich sehr radikal. Immer 4 Bundesländer bilden eine Anstalt.
     
  10. NFS

    NFS Institution

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    Wenn die Spots einzeln präsentiert werden, führt das nur zu noch mehr Unterbrechungen.