Fuba DEK 816: Neuer LNB mit acht Ausgängen

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AW: Fuba DEK 816: Neuer LNB mit acht Ausgängen

/Ironie an:

Und die BZT-Zulassung fehlt auch

/Ironie aus


Für alle die nicht wissen, was gemeint ist: Die BZT-Zulassung (zu erkennen an dem Symbol mit Bundesadler) gibt es schon seit 2000 nicht mehr - sie wurde durch das CE-Zeichen abgelöst.

Mit Anbringen des CE-Zeichens erklärt der Hersteller also die Konformität seines Produktes mit den einschlägigen Vorschriften.

Das hindert die Hersteller von China-3-Loch Satdosen, Billig-Vodoo-Stahlkupfer-Koax-Kabel und sonstigen Produkten fragwürdiger Qualität jedoch nicht daran, bis heute das BZT-Zeichen mit einer Phantasie-Zulassungsnummer (die aber komischerweise bei allen Produkten immer die selbe ist) aufzubringen.

Beispiel gefällig?




Toll, was so ein (minderwertiges) StaKu-Kabel doch alles kann.

Wolfgang

 

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Da komme ich mir mit meinem Twin-LNB ja richtig wie ein Waisenknabe vor – wenn ich so lese wieviele Sat-Anschlüsse manche Leute benötigen.

Weshalb sollte StaKu minderwertig sein? In der Profitechnik wird ebenfalls selten Kupfervollmaterial genutzt bei den Drähten von Koaxkabeln... Der Skineffekt sorgt dafür dass die HF-Ströme praktisch nur noch an der Oberfläche der Drähte fließen – und dort wo ohnehin kein HF-Signal übertragen wird muss sich kein hochwertiges Metall befinden.

Stahl hat hier höchstens den Einfluß dass der DC-Widerstand gegenüber Kupfervollmaterial ein wenig ansteigt.

 

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StaKu an sich ist nicht besonders schlecht.

Höherer DC-Widerstand, genau. Und die Dämpfung bei hohen Frequenzen um die 2.000MHz geringfügig schlechter.

Diese Kabel hier sind aber auch von der Schirmung und den phantasie-Messwerten einfach nur schlecht. Alles nur Fake. Keine ehrlichen Messwerte.

Wirkt sich alles bei größeren Längen und grade in Verbindung mit Quad und Octo-LNBs aus.

Muss ein Receiver mit langer Leitung das LNB ganz alleine speissen bricht unter Last die Spannung zusammen - Schaltschwelle 13/18V nicht mehr sauber.

Multischalter hilft

Wolfgang

 

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Die Frage hatte ich in diesem Forum auch schon mal aufgeworfen und bisher leider keine Antwort erhalten. Trotzdem verwende auch ich nur Vollkupfer, aber ich verwende auch HD- und 3D-fähige LNBs .


Na, endlich mal eine ehrliche Antwort:

Aber müßte wegen dem Skin-Effekt die Dämpfung nicht eher bei niedrigen Frequenzen schlechter sein?

 

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Wie gesagt: StaKu an sich ist nicht schlecht. Auch Kathrein bietet mit dem LCD90 ein StaKu Kabel an.

Bei den in diversen Auktionshäusern verramschten Kabeln mit 140db-Vodoooo-Schirmdämpfung muss man nur aufpassen. Hier handelt es sich größtenteils um sehr minderwertige Kabel, welches die versprochenen Werte nicht mal ansatzweise einhalten.

Besonders toll: 140db-Vodooo-Kabel im Bundle mit F-Aufdrehsteckern. Bieten die ernsthaft an.

Hilfe! Sport1 hat Klötzchen wenn der Nachbar telefoniert. Dabei habe ich extra 140db-Kabel genommen, ein HDTV-3D-digital-LNB mit 0,1db und mein Receiver kann HD+. Wie kann das sein?


Genau sowas passiert dann.

Wolfgang

 

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Schlechtere Dämpfung = das Signal kommt stärker am anderen Ende der Leitung an. Richtig
Niedrigere Frequenzen geringere Dämpfung, höhere Frequenzen größere Dämpfung.

Das verbietet dir auch niemand, allerdings ist HF-technisch der Vorteil unbedeutend groß.

 

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Hat man vor 50 Jahren als das Farbfernsehen eingeführt wurde, auch die UHF/VHF-Antennen mit "farbfernsehtauglich" beworben?

 

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Könnte mir das nur noch mit dem Magnetismus erklären

Quelle: Wikipedia


Kupfer ist diamagnetisch im Gegensatz zu Stahl/Eisen (ferromagnetisch)


Das ist aber nur eine Vermutung von mir, da bin ich zu weit davon weg.

Wolfgang

 

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Ja, siehe Dipols Anmerkung weiter oben. War übrigens auch FUBA

Wolfgang

 

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Da war ich nicht geboren. Ich würde allerdings eher sagen: Nein. Fernsehen war damals auch so attraktiv.
Die meisten Leute haben die Antennen ohnehin nicht selber gekauft sondern diese durch einen Fachbetrieb montieren lassen.
Die Werbung von Empfangsantennenherstellern war demnach nicht direkt an die Endnutzer gerichtet sondern an die Fachleute die solche Antennen im Auftrag ihrer Kunden montierten.

Mit Zimmerantenne hatte damals vieleicht 1 von 5 Haushalten ein ordentliches Bild. Die meisten Leute brauchten eine Aussen- oder Dachantenne für den Empfang – oder alternativ Gemeinschaftsempfangsanlagen.