Fußball-WM 2014 in Brasilien

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Aber das Team spielt, Scolari hat sicher nicht zu seinen Leuten gesagt, Müller könnt ihr frei herumlaufen lassen.
Für die deutschen Fussballer ist der Tag heute sicher schöner als für die Brasis. Ein Sportler muss mit dem leben können.

 

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Es war ein Glückstag an dem alles zusammenkam. Allerdings hätte ich nie erwartet, dass ein Gegner in der Finalrunde derart einbricht - und das zu einem Zeitpunkt, an dem es doch noch nicht so schlimm war. Deutschland hat dann halt die sich bietenden Möglichkeiten brutal ausgenutzt - auch wenn es mich zeitweise an ein Trainingsspiel erinnerte. Letzteres ist nicht als Vorwurf an den Gewinner, sondern an den Verlierer zu verstehen. Die brasilianischen Zuschauer taten mir zwischenzeitlich echt leid ... genauso wie Fred.
Richtig ist es von den Beteiligten die Kirche im Dorf zu lassen und nicht mit dem Gefühl des hauhohen Favoriten ins Finale zu gehen. Ich glaube nicht, dass es der nächste Gegner noch einmal so leicht macht.

 

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Das ist richtig und ich habe auch keine Bedenken, dass da jetzt jemand abhebt.

Aber:
a) kann man schon ne gute Portion Selbstvertrauen mit ins Finale nehmen, das ist ja nicht verwerflich.
und b) wird das sicher auch Eindruck beim möglichen Gegner hinterlassen haben. Nicht nur Brasilien war schlecht, Deutschland war gestern auch exzellent. Wir sollten uns jetzt auch nicht extra kleiner reden. Das ist irgendwie auch ein deutsches Phänomen...

 

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Ist richtig - und kleinreden wollte ich das auch nicht. Wobei ich gestern schon geflasht war und es kaum glauben konnte ...

 

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@ horud

Ich war beeindruckt von Thomas Müller, der im Interview die perfekte Einordnung dieses Spieles auf den Punkt gebracht hat.

 

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Gut, glauben konnte das gestern wohl keiner so richtig Damit hat wirklich niemand gerechnet.

 

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Beim 2:0 dachte ich noch, dass es eine gute Ausgangslage für den von mir erwarteten Ansturm der Brasilianer wäre ...

 

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Ich muss zugeben, dass ich das Ergebnis auch nicht (ganz) korrekt getippt habe.

 

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Naja, was heißt beeindruckt. Gerade Bayern-Spieler wissen, dass ein Sieg im Halbfinale letztendlich nichts weiter bedeutet, als dass man ins Finale eingezogen ist. Für die Höhe des Siegs kann man sich nichts kaufen, ebenso wenig was für die Schönspielerei. Man erinnere mal an die bittere Niederlage gegen Chelsea im CL-Finale 2012. Die ganze Partie über hat man Chelsea spielerisch dominiert und ist dann trotzdem mit leeren Händen nach Hause gegangen. Sowas erdet auf Dauer.

Die Spieler sind dadurch gereift, das sind nicht mehr die Jungspunde von anno 2006, die mit Hurrafußball gescheitert sind. Die haben alle ihre negativen und positiven Erfahrungen gemacht.

 

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Ich würde dann gern die Gauchos im Finale sehen

Meiner Meinung nach liegen die uns eher.

UND: Wir hätten 200 Mio Brasilianer hinter uns