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Fußball Live-Verzögerungen bei der EURO 2024 verringern

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 29. Juni 2024 um 20:32 Uhr.

  1. KLX

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    Videolatenz beim Live-Streaming – Amazon Web Services

    Was ist Latenz beim Live-Videostreaming?

    Denken Sie nur, Sie sehen ein Fußballspiel, ausgestrahlt über Ihren Over-the-Top (OTT)-Streamingservice. Ihr Nachbar von nebenan sieht das gleiche Spiel im Fernsehen – und brüllt und feiert Tore oder schimpft über Fouls und Strafen, auf die Sie noch 30 Sekunden warten müssen.

    Oder Sie sehen eine Live-Talent-Show, Ihre Spannung baut sich auf, und dann ruiniert Ihr Social Media-Feed – die ja meist von Fernsehzuschauern generiert werden – die Überraschung 15 Sekunden, bevor Sie sie selbst sehen können.

    Eine der größten Enttäuschungen für Zuschauer ist es, den spannendsten Moment aufgrund der Videolatenz erst Sekunden später sehen zu können. Dieser Frust mit der Videolatenz wird sehr schnell zu einem Latenzproblem für Inhaltsprovider.

    Spielt der Live-Charakter und damit die Zeit bei Videoinhalten eine Rolle – wie dies bei TV-Sports, Spielen oder reinen OTT-Inhalten wie E-Sports und interaktiven Shows der Fall ist – erwarten die Zuschauer die Videosequenz in dem Moment, in dem das Ereignis eintritt. In der Welt der Echtzeit- und Live-Unterhaltung ruinieren Latenzprobleme nicht nur die Überraschung. Werden sie nicht gelöst, beschädigen sie auch das Vertrauen der Zuschauer in ihre OTT-Inhaltsanbieter.

    Wodurch entsteht Videolatenz? Die Faktoren – von Kamera zu Display

    Auf der Glas-zu-Glas-Reise von Video beeinflussen verschiedene Faktoren die Videolatenz:

    • Dauer der Videokodierungspipeline
    • Einspeisungs- und Verpackungsvorgänge
    • Weiterleitung über das Netzwerk und Transportprotokoll
    • Content Delivery Network (CDN)
    • Segmentlänge
    • Player-Richtlinien
    – Pufferung
    – Playhead-Position
    – Resilienz


    Beim herkömmlichen adaptiven Bitratenstreaming ergab sich die Videolatenz in erster Linie aus der Segmentlänge der Medien. Ist das Mediensegment beispielsweise sechs Sekunden lang, trifft das Segment gegenüber der tatsächlichen Absolutzeit, zu der das erste Segment angefordert wurde, bereits um sechs Sekunden verzögert beim Player ein.

    Die Zeit zum ersten dekodierten Videoframe erhöht sich noch mit jedem weiteren Mediensegment, das der Player vor dem tatsächlichen Start der Wiedergabe puffert.

    Auch wenn Videolatenz durch eine Vielzahl von Faktoren bedingt ist – die Dauer der Videokodierungspipeline und der Einspeisungs- und Verpackungsvorgänge, Verzögerungen in der Netzwerkweiterleitung und CDN-Pufferung (sofern angewendet) –, trägt der Player insgesamt einen großen Anteil an der Videolatenz.

    ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Juni 2024 um 12:01 Uhr
  2. kabelanschluss

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    Liegt vielleicht an den Verträgen und welche Netzebene.
     
  3. digitalguy

    digitalguy Senior Member

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    Octagon SF8008 Twin (Main)
    SX88+ SE (Reserve)
    80 cm Drehanlage + Inverto LNB
    Selfsat H30D4 (Astra 1)
    Selfsat H21D4 (Astra 2)
    Selfsat H30D4 (Astra 3)
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    TVHeadend-Server
    IPTV (weltweit)

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    VF CableMax 1000 + Fritzbox 6591
    5G-Datenflat + LTE-Router
    OPNsense inkl. MultiWAN
    G.hn Ethernet-over-Coax
    Meine Erfahrungen sortiert von schnell nach langsam. Alles mit dem SF8008 und in direktem Vergleich per Bild-in-Bild getestet:

    RAI über Eutelsat 5 West ist der schnellste Verbreitungsweg und dient als Referenz
    TF1 auf 5 West 0,5-1 Sekunde langsamer
    ARD/ZDF über Vodafone Kabel-TV ca. 2-3 Sekunden langsamer (Einbindung erfolgt über Sat-IP-Client-Plugin und die Fritzbox per DVB-C)
    ARD/ZDF über Astra 1 ca. 5-6 Sekunden langsamer
    ITV/BBC über Astra 2 ca. 6-7 Sekunden langsamer

    Lustig ist insbesondere, dass Vodafone Kabel mit seiner direkten Anbindung von ARD/ZDF per Glasfaser wirbt und dennoch deutlich langsamer ist als die Satsender auf Eutelsat 5 West. Ob das an der Einbindung per Plugin, an ARD/ZDF oder Vodafone liegt, kann ich nicht beurteilen. Vermute es liegt an der "Umrechnung" auf deren dubioses 720p-Format.

    DVB-T2 habe ich leider vor einiger Zeit mangels Nutzung bei mir "abgebaut". IPTV in seinen diversen Ausprägungen erst gar nicht getestet, weil zeitlich egal ob 30 Sekunden oder 3 Minuten langsamer.

    Auf jeden Fall jubelten die lautesteten Nachbarn letztens 20-30 Sekunden nachdem ich schon längst das Tor gesehen hatte :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Juli 2024 um 12:35 Uhr
  4. digi-pet

    digi-pet Silber Member

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    Die Sender können sich das Original Signal ja auch über SAT zuführen lassen und wenn sie die Auflösung nicht umändern sondern bei 1080i bleiben geht es auch schneller .

    Aber Kabel über SAT-IP Umsetzung und client verzögert ja auch da müsste man dann das echte Kabelsignal vergleichen .

    ARD und ZDF sind unterschiedlich bei DVB-T2 da bin ich bei ARD kurz vor dem Kabel, beim ZDF kurz dahinter .
     
    digitalguy gefällt das.
  5. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Erst war letzte Woche Jan Köppen im RTL EM-Studio nicht da, weil er mitten im Sommer krank war und diese Woche ist Pinar Attalay krank und kann RTL Direkt nicht moderieren.
    Wir haben Hochsommer und so viele Leute krank? Wird wohl Corona sein
     
  6. Treibstoff

    Treibstoff Platin Member

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    :)klar doch.
     
  7. pro und contra

    pro und contra Platin Member

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    Corona ist nichts weiteres als eine Art von Grippevirus! Und Grippeviren gibt es wie Sand am Meer, auch im Sommer!
     
  8. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Ja es geht derzeit wieder eine sehr infektiöse Variante um. Die findet in der Fußball EM in Deutschland und den Fanmassen dankbare Abnehmer. Und nein, man muss logisch nicht in der Fanmeile stehen um was abzubekommen.
     
  9. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Aber eine schlechtere