FSV Mainz 05 Fan-Thread

Anzeige

Köln lag Anfang Dezember nach dem 14.Spieltag noch auf Platz 18 und seit der Corona Pause gelang dem Team kein Sieg mehr! Trotzdem blieben sie Ende der Saison relativ ungefährdet drin.
So einen Lauf zwischendurch könnte Mainz vielleicht auch gelingen. We
Wenn Sie zumindest mal 10 Punkte aus 4-5 Spielen holen würden, sieht die Situation am Tabellenende wieder anders aus.

 

...und die 6 Punkte gegen die Eintracht hat man eh sicher.

 

Ist der Trainer Effekt schon verpufft,oder warum hat man den Trainer gewechselt...........

 

War nur 'ne Frage der Zeit, bis sich die M1-er aus den Spären verabschieden, in die sie einfach nicht gehören. Der Exodus nächsten Sommer dürfte ungeahnte Ausmaße erreichen und eine Menge Arbeitslose produzieren.

 

Das mit dem relativ ungefährdet sehe ich deutlich anders. Ich denke da z.B. an das Spiel gegen Düsseldorf, in dem der FC lange als sicherer Verlierer aussah, obwohl auch die Fortuna nicht überzeugte. Gelingt dem FC da nicht aus heiterem Himmel in der 89. Minute der Anschlusstreffer und in der 92. Minute der Ausgleich, wäre es noch einmal deutlich enger geworden. Auch, weil die Düsseldorfer dann in den nächsten Spielen vielleicht den einen oder anderen Punkt ehr geholt hätten.

In Mainz geht aktuell die Panik um. Aber es sind erst 3 Spiele gespielt, da werden noch 93 Punkte in Begegnungen mit dem FSV verteilt. Die Mainzer werden nach dem dritten Spieltag nicht die einzige Mannschaft ohne Sieg sein, wahrscheinlich nicht einmal die einzige ohne Punkt (Schalke spielt in Leipzig, Köln gegen Gladbach).

Ein Problem könnte sein, das (vermeindliche) Konkurrenten, wie Bielefeld, Union Berlin, Werder Bremen oder der VfB Stuttgart schon ein wenig enteilen könnten, wenn sie in den kommenden Spielen weiterhin punkten. Denn Mannschaften, wie Borussia Mönchengladbach, Wolfsburg oder Leverkusen werden sich recht schnell aus der unteren Tabellenhälfte verbschieden.

Die Frage ist doch, ob es wieder ein Schneckenrennen gegen den Abstieg geben wird, wie in den vergangenen sechs, sieben Jahren so häufig. Und welche Punktzahl letztlich zum Klassenerhalt reichen wird. Die 40 Punkte, von denen immer erzählt wird, haben in den vergangenen 10 Jahren immer locker gereicht. Im Schnitt brauchte man in den vergangenen 10 Jahren 33,3 Punkte. Ausreißer nach obe waren die Saisons 2010/11, 2015/16 und 2016/17 mit 37 benütigten Punkten, nach unten waren es die Saisons 2013/14 mit 28 und 2018/19 mit 29 Punkten.

Das verdeutlicht doch, dass es noch viel zu früh ist, um unruhig zu werden. Der FC in der vergangenen Saison, oder in der Saison zuvor die Fortuna aus Düsseldorf sind beste Beispiele, dass man sich trotz gruseligem Saisonstart (fast bis zur Hälfte der Saison) am eigenen Schopf aus der Sche.ße ziehen kann. Dass einem das aber nicht mehrfach nacheinander gelingen muss, hat vergangenes Jahr die Fortuna bewiesen (und könnte dieses Jahr der FC zeigen).

 

Heftiger Kommentar des Sky-Reporters, der sich in Mainz umgehört hat.
Nach seinen Informationen war das ein Streik wegen latenter Unzufriedenheit der Mannschaft. Problem - normalen Arbeitnehmern hätte man das nicht durchgehen lassen. Aber eine ganze Mannschaft kann man nicht kündigen, sind also am längeren Hebel. Fazit: der nächste Streik woanders wird nicht auf sich warten lassen. Eine Steigerung des Dembelé-Vorfalls.

Wirft weder auf Leitung noch Mannschaft ein gutes Licht.

 

Mainz bereitet sich wohl auf die kommende Fastnacht Session vor. Heute dürfte Schröder ja gerufen haben: "Wolle mer enoi losse?"
Und zack - trainiert Szalai wieder mit der Mannschaft als sei nix passiert!

 

Die ganze Aktion ist irgendwie nicht gut gelaufen. Das ist Fakt. Aber man sollte jetzt auch nicht so tun, als wäre Mainz ein Vorreiter gewesen, der zum ersten Mal einen Profi von der 1. Mannschaft zur U23 beordert hat. Man verhindert mit der Rücknahme einen gerichtlichen Prozess, beide Seiten sind momentan zufrieden und weiter gehts.
Mainz sollte sich in der jetzigen Situation nicht in Nebenkriegsschauplätze verwickeln, sondern ihre Basics auf den Klassenerhalt legen, denn das wird noch schwer genug.

 

Das habe ich ja auch nicht behauptet.

Klar ist es jetzt arbeitsrechtlich für Mainz ein Ritt auf der Rasierklinge. Einerseits möchte man als Verein das Gesicht wahren, andererseits wäre es fatal sich öffentlich von einem Anwalt eine falsche Behandlung des Spielers vorwerfen zu lassen.

Einsätze kann er sich nicht erstreiten und der Trainer wird ihn ja im Normalfall auch nicht mehr spielen lassen.

 

Selbst über die Brücke würde ich bei unserer Führung momentan nicht gehen.