Frontalangriff auf HEVC und die UE-Branche

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AW: Frontalangriff auf HEVC und die UE-Branche

Stimmt, Microsoft u. Cisco sind auch Mitglied bei der MPEG LA. Cisco stellt allerdings einen H.264 Codec (Encoder + Decoder) kostenfrei zur Nutzung zur Verfügung.

Ein weiterer Grund weshalb MS VP9 in den Edge Browser einbaut könnte WebRTC sein. Da sind VP9 u. Opus mittlerweile praktisch Standard. Ausserdem hat Google SVC in VP9 implementiert, was bei H.264 noch fehlt.

 

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Meine Rede. Die obigen Kollegen haben dazugelernt.

Natürlich wird HEVC bei Amazon, Google, Microsoft, Netflix, Intel, Cisco und Mozilla irgendwann irgendwann voll eingesetzt, eben um Speicher und Bandbreite zu sparen.

Nicht mehr und nicht weniger.

Entspricht exakt meiner Analyse.

 

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Wird Zeit das die Geräte Hersteller die ganze Decodier und Anschluss Elektronik modular und somit wechselbar auslegen.. Man kann sich ja nicht jedes Jahr nen neuen TV kaufen..

 

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Die Sache wird sehr wahrscheinlich auf externe Streaming-Boxen (mit HDMI-Ausgang) hinauslaufen, für die jeder VoD-Anbieter dann auch Software-Support anbieten bzw. leisten wird.
Also eine Box für Amazon, eine Box für Netflix...

 

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... Geräte von Metz sind modular aufgebaut. Das hat natürlich auch seinen Preis.
Hersteller, deren Modelle nicht modular aufgebaut sind, können diese zu einem günstigeren Preis kaufen.
Letztendlich entscheidet der Verbraucher und der entscheidet sich eher für Geiz ist geil, als für ein teureres modular aufgebautes Gerät ...

 

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Wir sind hier bei HEVC. Was soll ich mit einem modular aufgebauten Gerät von Metz, wenn ich da kein 4K-Gerät meiner Wahl finde.

 

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Ähm... Was hat der Videocodec denn direkt mit der Bildauflösung zu tun?
In HEVC können Videos auch in 720p oder 1080p gestreamt werden. Im Prinzip kann Video in 4k auch in H.264 gestreamt werden; die Anbieter machen das allerdings aufgrund der dann notwendigen hohen Datenrate nicht.
Die vorhandene Gerätebasis ist bei H.264 & 1080p allerdings größer.
Falls die VoD-Anbieter im Inet auf einen eigenen Videocodec – bislang nicht verbreiteten Codec – wechseln spielt das (dann) keine große Rolle mehr.
Gemäß der bekannten Medienformat-Marktregel:
Die Anbieter mit den attraktivsten Inhalten können auch die Verbreitungsnorm(en) durchsetzen.

 

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... naja, mit VP10 wird die Sache dann wieder anders aussehen. Immerhin soll VP10 nur halb soviel Bandbreite benötigen als HEVC und soll dabei noch schärfer, konstrastreicher und farbechter als HEVC sein.

Aber wie dem auch sei; effizienter bedeutet hier, dass noch mehr Daten verloren gehen und , womit die wiedergegebenen Bilder immer mehr zur optischen Täuschung werden ...

 

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Gerade weil Amazon, Netflix und YouTube jetzt ja gemeinsam an einem Standard arbeiten, wird dies doch gerade nicht der Fall sein. Zudem hat Netflix bisher ja auch keine eigene Streaming-Box. Warum sollten sie auch? Netflix geht über die Fire-TV-Box, Chromecast, vielen Blu Ray-Playern und den meisten Smart-TVs. Immer öfter sogar über eine eigene Taste auf der Fernbedienung. Durch diese Allianz werden eher die zusätzlichen Boxen überflüssig werden.

Das interessante wird sein, ob Amazon und Netflix nun auch vorübergehend auf VP9 wechseln, solange der neue Standard noch nicht da ist. Wie man liest, soll in der Allianz auf Basis von VP9/10 weitergearbeitet werden. Was ja auch begründet, warum Microsoft VP9 in Edge implementieren will. Da wäre es doch auch auf der anderen Seite konsequent, wenn auch Netflix und Amazon auf VP9 wechseln. Das wäre dann zumindest ein sehr klares Statement.

 

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Können denn die aktuellen UHD Geräte VP9 decodieren?