Fritzbox-Anbieter AVM vor Verkauf

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Aber wieso muss denn dann AVM verkauft werden, nur weil aus altersgründen die Geschäftsführer ausgetauscht werden müssen?
Ich kenne so einige GmbH's wo es schon einige Male neue Geschäftsführer gab. Und das war dort nicht mit einem Verkauf verbunden.
Ich kenne mich da aber jetzt auch nicht so aus in der Materie. Hat jemand eine Erklärung dafür, warum hier AVM deswegen verkauft werden muss ?

Ryker

 

Nun ja, GF´s die eine Firma mit einem Umsatz von ca. 3/4 Mrd führen können, wachsen nicht an den Bäumen.

 

Der Umsatz spielt aber doch gar nicht so die große Rolle - oder? Vielleicht eher die Anzahl der Mitarbeiter und ob man nur lokal oder auch international aufgestellt ist. Da AVM nur den einen Standort in Berlin hat mit seinen knapp 900 Mitarbeitern, ist das Unternehmen ja recht überschaubar.
Da ist die BOSCH (Robert Bosch GmbH) deutlich komplexer und dort läufts auch gut.

 

Eine Möglichkeit wäre, dass es kein Familienmitglied gibt, welches zumindest als Anteilseigner zur Verfügung steht oder den Rest einfach nicht auszahlen kann oder dass sich die Familie hoffnungslos zerstitten hat.

 

hoffentlich geht das gut für den AVM Kunden aus. Ich selber habe so viel Zeug von AVM hier rumliegen ....

 

Wird das dann der Fall Huawei 2.0? Der Verkauf der Produkte wird in der EU verboten, weil manipulierte Firmware befürchtet wird über die das Internet in einem Land heruntergefahren werden kann.
In wievielen deutschen Haushalten steht eine solche Box?
Sicherlich in Millionen Haushalten.

 

Klar ist das bei Bosch, speziell international eine andere Hausnummer, natürlich hat eine so Umsatz starkes Unternehmen mehr als 100 Mitarbeiter, ich meinte ja nur, da kannste du keinen GF hinsetzen der bisher eine Firma von 10 Mitarbeitern leitete. Und natürlich wollen die bisherigen GF ihren Laden nicht für einen Appel und Ei verkaufen!
Also muss sich jemand einkaufen mit Kapital, sonst geht da nix.

 

Wieder eine Firma weniger. Das Ding wird verscherbelt an gierige Investoren. Deren Ürodukte werden kaputtoptimiert und teurer. AVM wird gegen die Wand gefahren. Am Ende geht es für alle zurück zum Speedport der Telekom oder andere proprietäre Geräte mit Extrakosten für WLAN.

 

Also teuer waren die Geräte doch schon immer, aber da man die fritz.box ja meist gratis zum Vertrag dazu bekam, war das nicht schlimm.
Und was meinst du mit Extrakosten für WLAN?

 

Wenn es zum Abverkauf kommen sollte, dann vermute ich, wird die Freetz-Community ihren zweiten Frühling erleben. Auch wenn der folgende Vergleich etwas hinkt, weil die originäre Software schon immer Murks war: Bei der d-box(2) hat die solide Hardware und schlechte Software den Effekt gehabt, dass geniale alternative Images über viele Jahre professionell gepflegt wurden. Also nicht schwarzsehen.