Fritz-Box geht nicht mehr

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Ein defektes Fritzbox-Netzteil hatte ich auch schon, das kommt halt mal vor. Eine Fritzbox selbst ist mir noch nie ausgestiegen. Mein erstes AVM-Gerät war damals eine "BlueFritz", die in der Vor-DSL-Zeit zwei gebündelte ISDN-B-Kanäle per Bluetooth weiterleiten konnte. Wurde dann durch eine "FritzBox Fon WLAN" ersetzt (damals hatten die noch keine Typennummer aufgedruckt).

@kinofreak : genau so wird das heute normgerecht installiert. Entweder in einem separaten Medienverteiler oder in einem speziellen Medienbereich im E-Verteilschrank. Bis vor einiger Zeit wurden da als Geräteträger Lochblechplatten verwendet und Türen aus Blech. Das ist natürlich "nicht so ganz optimal" für WLAN.

 

Was hat die Stadt mit den Elkos zu tun? Das sind 0815 Netzteile aus China. Die werden nicht speziell für AVM "langlebig" gebaut. Und da die Netzteile 0 Belüftung haben halten die Elkos dann halt nur so lange wie der Hersteller es verspricht. In der Regel werden nur max. 5000h angegeben für den Typ der da verbaut ist.

Weil das früher so auf den Elkos stand! ist wie mit Tempo.

 

ja, da hab ich ganz schön dumm geschaut wie ich das gesehen hab. hat auch in vielen Räumen einen Netzwerkanschluß. das ist schon eine feine Sache

 

Die Netztzteile kauf AVM von anderen Herstellern zu, diese baut AVM nicht selber.

Das erkennt man allerdings normalerweise an den flackernden LEDs bei der Box wenn die Elkos im Stecker-NT hinüber sind, falls das der Fall ist startet diese erst gar nicht.

Defekte Elkos kann man bei Netzteilen nur unter Belastung erkennen.

 

Nennt sich "strukturierte Verkabelung" und ist seit einiger Zeit Bestandteil der DIN 18015.

Seit Jahrzehnten fordert die DIN 18015 übrigens austauschbare Kommunikationsleitungen. Wer beispielsweise in den 1980er Jahren nicht normwidrig installiert hat, bekommt heute ohne Probleme LAN-Kabel oder sogar Glasfaser bis in die einzelnen Räume. Aber viele Bauherren und Installateure waren halt besonders schlau...

 

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das nicht immer der Fall ist. Bei mir lief die Box einfach unzuverlässiger bis zum Aufhängen. Nach einem Neustart ging es dann meistens wieder eine Zeitlang. Mit neuem Netzteil dann kein Problem mehr.
Bei mir spielen drei ältere FritzBoxen nur noch als WLAN-Access-Points, gespeist per LAN. Eine davon bedient auch noch ein DECT-Telefon.

 

Elkos können teildefekt oder komplett defekt sein. Teildefekte Elkos haben zumindest noch einen Teil ihrer spezifizierten Kapazität. Dass die Box mit teildefekten Elkos im Netzteil noch weiterläuft erscheint mir plausibel... dann aber weniger stabil bei auftretenden Lastspitzen.

 

Richtig und die ändert sich ja ständig, da könnte das Ding dann schon mal während einem Softwareupdate geschrottet werden wenn die CPU Leistung sich ändert.

 

Mir geht es generell um den Abkürzungswahn. Was ist so schlimm "Netzteil" auszuschreiben und nicht "NT" zu schreiben. Das passiert hier wie woanders ja leider tausendfach.

 

Wieso soll man NT ausschreiben wenn jeder technisch versicherte weis was NT bedeutet .
Derartige Belehrungen verwirren nur die eigentliche Problem Fragen .