Friedmann bei premiere

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CDU-Politiker: Vorbestrafter Friedman für Sendung ungeeignet

Wiesbaden (AP) Die Pläne, Michel Friedman als Moderator einer TV-Serie über Kriminalfälle zu verpflichten, stoßen in der hessischen CDU auf Empörung. Der medienpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Wiesbaden, Volker Hoff, meinte am Donnerstag: «Eine derartige Verpflichtung Friedmans wäre an Geschmacklosigkeit kaum zu überbieten.» Hoff wies darauf hin, dass erst vor wenige Monaten Friedmans «Verbindungen ins Milieu von Koksern und illegalem Menschenhandel» bekannt geworden seien.

Wenn Friedman Moderator der US-Serie «Law and Order» im Pay-TV-Kanal Premiere würde, wäre dies nach Ansicht des CDU-Politikers «zynisch und unakzeptabel». Hoff forderte den Sender auf, von den Plänen Anstand zu nehmen: «Eine Verpflichtung des vorbestraften Friedman ausgerechnet für eine Krimiserie wäre ein völlig falsches Signal vor allem auch an junge Fernsehzuschauer», meinte er.

Friedman war bis Juli 2000 Mitglied der hessischen CDU. Aus Protest gegen den Spendenskandal um Manfred Kanther wechselte er dann zum Landesverband Saarland.

( yahoo.de )

 

Dem ist kaum noch etwas hinzuzufügen!

Premiere und Universal - Bitte Handeln!!!

<small>[ 15. Januar 2004, 21:04: Beitrag editiert von: Michael 1708 ]</small>

 

Hallo,

@der Verkuender:

wer bist Du eigentlich, dass Du meinst so moralisch über uns allen zu stehen? - Bist du denn ohne Sünde, dass Du es Dir erlauben kannst, ständig über andere richten zu müssen?

Zu Hr. Friedman:

Sein größter Fehler war, neben seiner zur Schau getragenen Arroganz, er war, zumindest was die Politik des Staates Israel unter Premierminister Scharon betrifft, nicht nur nicht kritikfähig, sondern beinahe fanatisch. Jeder, der Kritik an der Palistinenserpolitik von Hr. Scharon übte, wurde von ihm zumindest in die Nähe des Antisemitismus gerückt.

Nichts desto trotz finde ich, jede/jeder hat eine zweite Chance verdient.

Gruß
robert1

<small>[ 15. Januar 2004, 21:17: Beitrag editiert von: robert1 ]</small>

 

Genau das frage ich mich auch immer wieder und sicher nicht nur ich! w&uuml;t w&uuml;t

MfG
w.klink

 

Hallo,

2.Chance verdient, klares ja, aber diese 2.Chance soll er doch bitte bei seiner Freundin wahrnehmen, einer gewissen Bärbel Schäfer, die hat eine TV-Produktionsfirma, da kann er sich präsentieren und rumstolzieren, wie er will, aber bitte nicht bei 13th Street.

Gruß

UK

 

2. Chance ja.

Aber er kann doch wohl erst mal wieder ganz normal als Anwalt arbeiten.

Schliesslich wurd ja auch hie rschon gesagt, das ihm seine Anwaltslizenz keiner abgenommen hat.

2. Chance muss ja nun nicht gleich wieder ein Job in aller öffentlichkeit sein und erst recht nicht ein Job, wo er Kriminalfälle, also Straftaten, erklären soll und die Arbeit der Justiz bewerten soll.

Das ist ja wohl ein echter Hohn! w&uuml;t

Meine Meinung.

Gruss Michael1708

 

Nur so viel: Auch ein Friedman hat eine zweite Chance verdient! Daher würde ich eine Rückkehr auf den Bildschirm durchaus begrüßen. Dass er aber eine Art "Gerichtsresporter" gibt, ist schon etwas unglücklich. Grundsätzlich bin auch kein Freund von Friedman, wenngleich ich seine Talkshow so schlecht nicht fand.

 

Nein, nein. Eine Talkshow bei der keiner zu Wort kommt außer der Moderator ist keine gute! Und Friedmann gab sich arrogant, überheblich und überschlau. Seine Entschuldigung zu seinen Ausfällen war in meinen Augen auch nur Show!

 

Friedman kam immer sehr arrogant rüber und stand oft mehr im Mittelpunkt als die Gäste. Da stimme ich Dir zu, Eike! Allerdings hat er mit der Art seiner Gesprächsführung immer interessantes aus seinen Gästen herausgekitzelt. Das war ein wohltuender Unterschied zu Christiansen und dem schleimigen Kerner. Dort können sich die Gäste vorher säuberlich aufschreiben, was sie den Zuschauern verkünden wollen. Denn die Moderatoren schreiten praktisch nie ein und haken auch nicht konsequent nach.

 

Prinzipiell musst Du aber von Unterhaltungstalks ala Kerner oder Beckmann von Polittalks ala Friedmann oder Illner unterscheiden. Und Illner zum Beispiel macht einen guten Job.