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Freundliche Betreuung "leider misslungen"

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von Florian, 26. August 2003.

  1. LovePremiere

    LovePremiere Senior Member

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    Tja, ich habe alles per E-Mail geregelt. Habe Premiere Super gekündigt (weil->beschiss) und habe ab oktober 2003 nur noch Premiere Sport. Bei aller Kritik, aber die Bundesliga ist wirklich klasse bei Premiere, deswegen bleibe ich auch bei Sport. Der rest ist müll.

    Ab oktober bezahle ich monatlich (1 Jahr lang) 20 Euro für Premiere Sport. Ich bin glaube ich einer der wenigen, der nicht beschissen wird (mit dem Geld abziehen).
     
  2. digitalreceiver24

    digitalreceiver24 Platin Member

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    Für Jemanden der nur an der BL interessiert ist, ist es ok. Wer aber 20Euro bezahlt und als Gegenleistung ein "Sportpaket" erwartet wird schon etwas schlecht bedient, da außer BL und F1 der rest des "Paketes" einfach nur Müll ist...
     
  3. Incognito

    Incognito Guest

    Zum Thema Service und kundenorientiertes Verhalten hier meine Erfahrung mit Premiere.

    Auch ich gehörte zu den "Treuekunden" mit einem bis zum 30.09.2003 laufenden Vertrag (Superpaket € 28,12). Nachdem ich mich vor einigen Monaten entschlossen hatte, mir einen eigenen Receiver zu kaufen, benötigte ich von Premiere ein CI-Modul. Was sich hieraus entwickelte, spricht Bände über den Service und die Kundenorientierung von Premiere.

    Zunächst habe ich die Service-Hotline angerufen und darum gebeten, mir ein CI-Modul zu schicken. Dies sei problemlos möglich, wenn ich meinen Vertrag verlängere, so die Auskunft. Da ich nach Ablauf des bisherigen Vertrges das Paket wechseln wollte, habe ich um Übersendung eines entsprechenden Angebots gebeten. Wenige Tage später erhielt ich das CI-Modul, jedoch ohne ein Angebot. Nachdem ich vier Wochen später immer noch kein Angebot vorliegen hatte und nicht Gefahr laufen wollte, dass sich der bisherige Vertrag zu den neuen Konditionen verlängert, kündigte ich Premiere vorsorglich den Widerruf und die Kündigung des bisherigen Vertrages an. Eine Reaktion hierauf erfolgte wiederum nicht. Nachdem ich dann den Vertrag zum 30.09. kündigte, bekam ich dann die Mitteilung, dass dies nicht möglich sei. Der nächstmögliche Kündigungstermin sei in 24 Monaten.

    Ich habe Premiere Hamburg dann mehrfach schriftlich mitgeteilt, dass ich keinen neuen Vertrag für 24 Monate abgeschlossen habe. Gem. der vorliegenden AGB bedurfte eine Vertragsänderung ohnehin der Schriftform. Die Reaktion von Premiere war immer ein Standardschreiben unter Hinweis auf den in 2005 liegenden Kündigungstermin.

    Ich habe Premiere dann die Einzugsermächtigung entzogen und mitgeteilt, dass ich ab dem 01.10.2003 keine weiteren Zahlungen mehr leisten werden und die Angelegenheit gerne in einem Klageverfahren klären würde. Den ganzen Sachverhalt habe ich dann nochmals Premiere München dargelegt. Daraufhin setzte sich dann eine Mitarbeiterin von Premiere Hamburg mit mir in Verbindung. Sie teilte mir mit, dass mit der Zusendung des CI-Moduls mein Vertrag neu begonnen hätte. Dieser würde nunmehr also wieder 24 Monate laufen. Diese Aussage fand ich natürlich mehr als dreist. Nach dieser Aussage entscheidet offenbar Premiere, wann und wie ein neuer Vertrag zustande kommt und der Kunde hat das zu akzeptieren. Ich habe ihr dann nochmals sachlich dargelegt, dass mit mir zu keinem Zeitpunkt eine Änderung meines bisherigen Vertrages bzw. ein Neuabschluss vereinbart worden wäre. Im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung wäre ich gespannt darauf, wie dies von Premiere bewiesen werden soll.

    Daraufhin erklärte man sich bereit, den Vertrag aus "Kulanzgründen" zum 30.09.2003 zu beenden.

    Auf einen "Vertragspartner", der erst dann reagiert, wenn eine gerichtliche Auseinandersetzung angedroht wird und dann auch noch mit - um es vorsichtig auszurücken - äußerst dubiosen Aussagen versucht dem Kunden eine angebliche Vertragsverlängerung anzudrehen, kann ich jedenfalls gerne verzichten.

    Wie bereits mehrfach hier zu lesen war kann ich daher jedem nur Raten im Falle einer Auseinandersetzung mit Premiere zunächst seine AGB genau zu lesen und sich nicht von Standardschreiben von Premiere abschrecken zu lassen. Es scheint aber offenbar zwingend notwendig zu sein, die Geschäftsleitung in München anzuschreiben, da ansonsten keine Reaktion erfolgt bzw. wieder nur ein Standardschreiben verschickt wird.

    Gruß, Incognito
     
  4. amsp

    amsp Platin Member

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    ... und noch etwas vergessen diese Super-Manager jemand der negative Eingestellt ist verbreitet seine Meinung eher, als jemand mit positiver Einstellung. Wenn alles läuft redet man nicht drüber, über eine besondere Leistung redet man nicht drüber - hier muss man selbst aktiv werden und das richtige Bild vermitteln - aber wehe es geht was schief, dann kann man sicher sein es wird drüber geredet.

    Wobei ich manchmal Zweifel an der Theorie habe, praktisch müssten manche Unternehmen schon längst weg vom Fenster sein - soviel wie die sich leisten und das betrifft nicht mal Premiere.
     
  5. SchwarzerLord

    SchwarzerLord Wasserfall

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    Nochmal: Es kann nicht sein, daß wie auf einem Basar hier jeder rumfeilschen kann wie er will. Gleiche Preise für Alle, und wenn schon Treuerabatte, dann ganz offiziell im Magazin mit einer Staffelung. Alles andere ist inakzeptabel!
     
  6. amsp

    amsp Platin Member

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    Dann musst Du das Vertragsrecht ändern könnnen, es steht nirgendwo das man an jeden Kunden zum gleichen Preis verkaufen muss - praktisch handelt man aber in 0815-Fällen nicht, geht es darüber hinaus wird überall gehandelt und das knallhart.
     
  7. Thorsten Berlin

    Thorsten Berlin Gold Member

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    Hier gehts ja auch nicht ums BGB, sondern um Preistransparenz und Seriosität. Und Premiere fehlt neben diesen beiden Faktoren auch noch der Servicegedanke. Irgendwo gabs mal den Spruch "Der Kunde ist König".
    Bei Premiere ist der Kunde aber mehr Bittsteller - und solange Premiere am Service und an der Qualität spart (zu solch überzogenen Preisen), wird Premiere nie auf einen grünen Zweig kommen. Ich rate jedenfalls jedem von diesem Verein ab.
     
  8. arno

    arno Gold Member

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  9. digitalreceiver24

    digitalreceiver24 Platin Member

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    Ich frage mich ernsthaft WARUM das bei Premiere niemand rafft? Menschenskinder, schon der gesunde Menschenvertand muss einem doch sagen daß das KEIN KUNDE MITMACHT!

    Das ist übelste Abzocke und fast so schlimm wie die Geschäftsmethoden indischer Clans der Unterhaltungselektronic auf Gran Canaria. Stichwort "CITA".

    Premiere ist nicht weit davon entfernt.
    Georg "das gute Gewissen" Kofler sollte handeln, SCHNELL handeln!
     
  10. Das ist doch noch ein sehr freundlicher Artikel.
    In meinem Bekanntenkreis laufen ganz andere Dinge ab.
    Ich glaube wenn in kürze die ersten Gerichtsverhandlungen gelaufen sind wird die Presse richtig wach.
    Da gibt es noch alte Rechnungen aus Springer/Kirch Zeiten.Und Rechnungen werden irgendwann bezahlt.
    So freundlich werden die objektiven Presseorgane nicht mehr lange bleiben.