Frequenzversteigerung: E-Plus legt vor

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AW: Frequenzversteigerung: E-Plus legt vor

Inzwischen hat T-Mobile aufgeholt und liegt mit 2x 195,841 T€ vorne.

Runde 72 > Frequenzversteigerung 2010 - Ergebnisse

 

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LTE an sich ist gar nicht so schlecht. Das Problem ist mehr die Größe der Funkzellen. Die Mobilfunkanbieter sparen natürlich massiv Kosten wenn diese die LTE Basisstationen auf die gleichen Masten installieren auf denen sich bereits die GSM Basisstationen befinden und in ländlichen Gebieten können die Masten schon mal 20 km entfernt voneinander stehen, je nach Topografie. Anbindung der Masten mit 155 MBit/s Richtfunk ist mittlerweile auch kein Problem mehr.
Es ist wahrscheinlich dass die Funkzellen da wo LTE intensiv genutzt wird kleiner werden in Zukunft; zunächst mal wird aber die Flächendechung angestrebt, denn es gilt für die Mobilfunkanbieter Flächendeckung wichtiger als Datenrate, da die Flächendeckung von der Bundesnetzagentur vorgeschrieben ist und Teil der Lizenzverträge.

 

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Ich habe den Eindruck: Die Versteigerung nimmt ein wenig an Fahrt auf.

Warum steigert eigentlich T-Mobile im 800 MHz Bereich mit? Will die Telekom etwa auch LTE für die Gebiete wo sich der DSL-Ausbau nicht rentiert einsetzen?

 

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Also eigentlich kann man nicht mit zweierlei Maß messen.
Als vor einiger Zeit ältere Schnurlostelefone wegen anderweitiger Nutzung der bisherigen Frequenz unter Strafandrohung einfach verboten wurden, wer wurde da haftbar gemacht? Hat irgend jemand ein neues kostenloses Telefon vom jetzigen Nutzer dieser Frequenz als Schadensersatz bekommen? Nöö
Is halt so - technische Veränderung machts eben erforderlich. Denjenigen, den es angepisst hat, der ist der Dumme und muss sich auf eigene Kosten einen Kopf um eine Lösung machen.
Warum soll hier ein anderer Maßstab gelten als der bereits angewendete?

Gott sei Dank, der rosa Riese hat inzwischen bei der wichtigsten Frequenz aufgeholt. Ich dachte schon, dass die bisherige Strategie, nichts in ländliche Gebiete zu investieren, hier seine Fortsetzung findet.