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Frequenzversteigerung: E-Plus legt vor

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. April 2010.

  1. TV_WW

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    AW: Frequenzversteigerung: E-Plus legt vor

    Konkret bedeutet dass die Frequenz des versteigerten Frequenzblocks bereits festgelegt ist,
    abstrakt bedeutet dass die Lage des Frequenzblockes nicht genau festgelegt ist, die Frequenzzuordnung erfolgt erst nach der Versteigerung.

    Die 800 MHz Frequenzen sind echt begehrt...

    Nicht zwangsläufig.
    Für Störungen die bei unausgereifter DVB-T Empfangstechnik oder in ungenügend abgeschirmten TV-Kabelnetzen entstehen können die Mobilfunkanbieter nicht zur Verantwortung gezogen werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. April 2010
  2. Cinemascope

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    AW: Frequenzversteigerung: E-Plus legt vor

    Danke TV WW:winken:

    120.000 pro Block. Das ist viel. LTE ist die Zunkunft des mobilen Internets und da will jeder mitmachen.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Frequenzversteigerung: E-Plus legt vor

    Ich gehe nicht davon aus dass das 800 MHz Band so schnell für das mobile Internet genutzt werden wird. Dafür gibt es einfach noch keine passenden Endgeräte für LTE in diesem Bereich.
    Dieser Bereich wird vorläufig für die Versorgung von noch nicht mit Breitband versorgten Haushalten dienen. In diesem Frequenzbereich lassen sich die Geräte von der Antennentechnik her nicht wirklich kompakt bauen, da LTE auf Mehrantennentechnik setzt und die Antennen einen Mindestabstand von ca. 18 cm (halbe Wellenlänge) haben müssen wird es zumindest (so zeitig) keine Handys für LTE geben.
     
  4. Cinemascope

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    AW: Frequenzversteigerung: E-Plus legt vor

    Denke eher an Netbooks und Notebooks. Da könnte man die Antennen hinters Display verbauen. Fürs Handy reicht UMTS mit HSDPA/HSUPA aus.
     
  5. yoshi2001

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  6. suisse

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    AW: Frequenzversteigerung: E-Plus legt vor

    Können sich die Konkurrenten am Ende eigentlich gegenseitig ins Netz anderer Konkurrenten klagen, so wie das private DSL Anbieter beim DSL-Netz der Telekom macht ?

    Ich erinnere an hitzige Diskussionen hier im Forum, wo es darum ging, dass die Telekom kein Geld mehr in den Netzausbau steckt, weil sie hinterher direkte Konkurrenten für lau den Zugang zu Ihrem Netz ermöglichen mussten.

    Mal im Ernst: hat hier jemand ne schlüssige Antwort ?
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Frequenzversteigerung: E-Plus legt vor

    Ich denke eher an fest installierte Funkmodems in den Haushalten die sonst kein Breitband-Internet erhalten können.

    Die Mobilfunkanbieter planen Funkzellen von 300 bis 500 km² Fläche, evt. sogar noch größer. Bei LTE können max. 500 Nutzer gleichzeitig in ein Netz eingebucht sein. Bei 500 Leuten und 500 km² macht das rechnerisch einen Nutzer pro km². Nicht gerade viel.
    Die Datenraten sind auch nicht gerade üppig.
    Angenommen einem Mobilfunkanbieter stehen 2x 10 MHz Bandbreite (in diesem Bereich) zur Verfügung. Mehr dürfte keiner ersteigern.
    Das ergibt ca. 50 MBit/s download und 20 MBit/s upload für alle Nutzer innerhalb der Funkzelle und pro Anbieter,
    bei 500 Nutzer gleichzeitig bleiben jedem Nutzer im Durchschnitt 100 kbit/s down und 40 kbit/s up. (mit aufwendigem Multi-User MIMO mehr)
    Klingt für mich nicht gerade rassant.
     
  8. Cinemascope

    Cinemascope Gold Member

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    AW: Frequenzversteigerung: E-Plus legt vor

    Hast recht. Anscheinend ist LTE nur für die Gebiete, die sonst über ein V.92-Modem oder über ISDN ins Netz gehen. Meiner Meinung nach sind die Zellen zu groß.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Frequenzversteigerung: E-Plus legt vor

    Evt. werden im 800 MHz Bereich sogar fest installierte Richtantennen notwendig sein.

    Ich frage mich welche Technologie in den neu freigegeben Frequenzen im 1,8 GHz Bereich zum Einsatz kommen wird. Es gibt keine Festlegung mehr dass hier zwingend GSM genutzt werden muss.
    Im Prinzip werden alle Frequenzen technologieneutral versteigert. Im 2,0 GHz Bereich macht allerdings nur der Ausbau in UMTS/HSPA Sinn.
    Der 2,6 GHz Bereich macht nur in wirklich dicht besiedelten Gebieten für Outdoornutzung Sinn, die Funkzellen dürften da kaum größer als ca. 5 km² werden.
     
  10. Cinemascope

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    Astra 19,2° Ost
    AW: Frequenzversteigerung: E-Plus legt vor

    Ich komme immer mehr zum Schluss, dass LTE nichts taugt. Zellen zu groß und zu geringe Bandbreite für den einzelnen Nutzer.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. April 2010