Freie Radios beklagen Zwangsdigitalisierung

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AW: Freie Radios beklagen Zwangsdigitalisierung

Ja, das auch. Das schwache Angebot an Endgeräten.

 

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Das wäre auch pure Geldverschwendung bei den durchschnittlichen Datenraten von 72 kbps. Klingt für mich wie Mittelwelle, allerdings schon mal
ohne Rauschen, Pfeifen und Fading.

 

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Das Problem warum DAB(+) kein Erfolg ist, ist eben:

kein attraktives Gerätangebot -> kein attraktives Senderangebot -> keine Nachfrage -> kein attraktives Gerätangebot -> ...

Klangqualität ist bei 160 KBit/s DAB oder 80 Kbit/s DAB+ schon FM-ähnlich.

Wirkliche CD Qualität gibts abgesehen von Klassikaufnahmen ohnehin nicht mehr, weil eh alles datenreduziert zwischengespeichert wird.

 

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IHR seht hier wohl etwas falsch!

Auch ich bin sehr oft im Media-Bereich "Early Adopter", bei 16:9, Digital-TV, DVD, Blu-ray, WLAN, HD-TV ... war ich ganz schnell mit dabei.

Aber was bringt mir/uns 'Digitalradio', mehr "Auflösung" bei den Nachrichten?, besseres Wetter?, weniger Staus und Werbung?, ganz und gar nur "meine Musik"?
Ausserdem höre ich außer im Auto kaum noch Radio, mit 20 HDTV-Programmen, DSL-Internet und mit Smartphone bin ich gut und zudem visuell informiert.

Es ist allein "keine Sturheit", wenn eine übergroße Mehrheit der Bundesbürger nicht einfach das gewohnte und perfekt funktionierende Autoradio teuer in der Fachwerkstatt austauschen lassen wollen, zudem kämen auch neues Navi und Heimkinoanlage hinzu!

Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Dienst-/Firmenwagen!
Ein (zu) großer Aufwand mit erheblichen Kosten für welchen Mehrwert!?

 

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Die Zeit von "Navis" ist vorbei, weil Smartphones das genauso können. Ebenso geht die Zeit von "Radios" zu Ende. Radio ist eine App unter vielen. Und TuneIn ist eine bessere App als DAB+.
Wer bitte kauft sich heute noch ein Radio? Wenn dann ein Radiowecker für 19,99 € mit UKW. Und damit hat man auch 20 Sender, was den meisten eben reicht.
DAB+ wird das Schicksal von Kurzwelle, DSR, DRM und co. teilen. Nicht, weil es per se schlecht ist, sondern weil es kaum einer "braucht".
Gäbe es den ARD Radiotransponder deutschlandweit über DAB+ sähe das vielleicht anders aus. Ist aber nicht und kommt auch nicht.

 

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Das ist auch ein Grund, weshalb ich vorerst bei der analogen Technologie bleiben werde.

 

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Ich habe mir im August 2011 ein Pure One Mini zugelegt, welches ich gerne auf Reisen verwende. Letzten Monat folgte ein modifizierter Weltempfänger (Degen DE1103). Ein Smartphone habe ich nicht und sehe darin für mich derzeit auch keinen Nutzen. Mir reicht mein Cybershot-Handy.

 

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Bis es echte Flats gibt ist ein Smartphone eben keine Alternative, was bringt es mir wenn ich nach 2 Tagen Radio den restlichen Monat mit 64 kbit rumtümple, dann lieber DAB+ und mein geliebtes SSL fast überall kostenlos hören

 

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Kommt halt auf die persönlichen Hörgewohnheiten an (inhaltlich/programmlich und örtlich).
Im heimatlichen WLan und in Reichweite von Hotspots tuts das Smartphone auch nach Verbrauch des Volumens... Und DAB+ ist eben nur dann eine Alternative WENN sich die favorisierten Programme für das Gebiet, wo man gerade ist, eine DAB+-Verbreitung leisten können, wollen und dürfen. Der Ensemble-Zwang ist eine nicht zu unterschätzende Hürde für DAB+. 'n Sender selber zu betreiben wäre da noch schwieriger, als bei UKW.