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Freie Radios beklagen Zwangsdigitalisierung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. Oktober 2012.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    In Baden-Württemberg sehen die freien Radio ihre Existenz durch den sogenannten Digitalisierungsschub durch die Politik gefährdet. Die unabhängigen Sender würden damit zu Web-Radioprogrammen degradiert und die Meinungsvielfalt eingeschränkt.

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  2. stephanweiss

    stephanweiss Senior Member

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    AW: Freie Radios beklagen Zwangsdigitalisierung

    Das würde bei einem harten Umstieg funktionieren, aber vielleicht brauchen die ja die Frequenzen für SWR, was einer Diskriminierung gleich käme
     
  3. KabelWeb

    KabelWeb Neuling

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    AW: Freie Radios beklagen Zwangsdigitalisierung

    Ins Internet verbannen?!? Wissen die freien Radios überhaupt was DAB+ bedeutet? DAB+ hat eben(zum Glück)so gut wie nichts mit dem Internet zu tun! Diese Regelung bietet die Chance die Radiozukunft mit zu gestalten und Innovationsmotor zu sein. Man sollte hier eher die Chancen sehen als verkrampft am Steinzeitradiostandard UKW festzuhalten
     
  4. spocky83

    spocky83 Platin Member

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    AW: Freie Radios beklagen Zwangsdigitalisierung

    Ich sehe das zwar grundsätzlich ähnlich, aber du vergisst die Sturheit eines erheblichen Teils der deutschen Bevölkerung. Veränderung ist grundsätzlich schlecht, egal was es bringt oder nicht.
     
  5. hans-hase

    hans-hase Platin Member

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    Bild: Philips 32PFL8404H
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    div. weitere DAB+-Empfänger
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    Pyur-Kabel (Ex KMS), Abos mit Conax;
    (DVB-T2: Antenne defekt)
    AW: Freie Radios beklagen Zwangsdigitalisierung

    Wenn Du wissen würdest, was Du schreibst, tätest Du erkennen, dass die Freien Radios sich sehr wohl mit dem Thema DAB+ auseinandersetzen. Bloß die Landesmedienanstalt in BaWü will oder kann denen im DAB+-Universum keinen Platz einräumen sondern will sie auf den Verbreitungsweg Internet beschränken. Das Problem bei DAB+ ist, dass das eben für regional beschränkte Verbreitungsgebiete der nichtkommerziellen Lokalradios (wie diese Freien Radios auch genannt werden) es wegen des Ensemblezwanges eben ziemlich teuer wäre, in jeder Stadt ein eigenes Paket aufzuschalten.
    Das gleiche Handikap haben auch kommerzielle Lokalradios, für die es mit DAB+ dann pötzlich sehr teuer wird, wenn sie ein DAB+-Paket alleine finanzieren müssten.
    DAB+ läßt sich nur dort wirtschaftlich betreiben, wo das Ensemble ausgelastet ist. Und das ist eben bei kleinen Regionen schwierig, mehr als zwei potentielle Anbieter zu finden...
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Oktober 2012
  6. MartinP

    MartinP Talk-König

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    1 x Alps Single LNB für 9.0 E

    Edision progressiv HD

    Unitymedia 2Play 100
    AW: Freie Radios beklagen Zwangsdigitalisierung

    Die Überschrift ist dann wohl missverständlich. Die Radios beklagen die Modalitäten der Digitalisierung, nicht die Digitalisierung selbst.
    Wenn man auf die alten UKW-Sender der Lokalradios einfach DAB+ aufschalten würde, könnte man die Sendeleistung reduzieren, oder 3/4 der alten Sender aufgeben, wahrscheinlich alle Lokalradios in die Bandbreite quetschen, die vorher gerade einmal das Programm eines Senders tragen konnte...

    DAB+ Empfänger wären dadurch immer noch nicht weit verbreitet, aber das wäre dann ein Schub...
     
  7. Radiohörer

    Radiohörer Guest

    AW: Freie Radios beklagen Zwangsdigitalisierung

    Natürlich wissen die Freien Radios, was DAB+ ist, doch dort wird sie so gut wie niemand hören. DAB+ ist gescheitert und das bleibt auch so.
    Nachteile:
    - hohe Gerätepreise
    - miese Tonqualität
    - geringe Verfügbarkeit
    - teils schlechte Senderauswahl
     
  8. -and1-

    -and1- Junior Member

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    AW: Freie Radios beklagen Zwangsdigitalisierung

    DAB+ ist gescheitert? Aha, woher nimmst du diese Info?

    - kann ich nicht bestätigen, gibt so ab 49 Euro sehr gute Geräte, und für das Auto sind sie auch mehr wie erschwinglich
    - Dein Gehör scheint eine Untersuchung beim Ohrenarzt zu brauchen, noch nie klangen Programme wie z.B. der SWR so gut im Radio, klar gibt es Gegenbeispiele mit 72 kbps, aber selbst das ist UKW einigermaßen ebenbürtig (besser geht immer)
    - Ich wohn hier im Südschwarzwald, am Hochrhein stimme ich dir zu, aber sonst geht es jetzt schon besser als UKW, vor allem in den Tälern wo UKW wild rumzischelt ist es bei DAB glasklar
    - stimme ich dir hier im Südschwarzwald auch zu, klar ich hab noch die Schweiz, also schon jetzt mehr Sender als UKW überhaupt fassen kann, aber DAB+ gibt es hier jetzt noch nichtmal 1 Jahr und trotzdem wurde schon viel geleistet
     
  9. Radiohörer

    Radiohörer Guest

    AW: Freie Radios beklagen Zwangsdigitalisierung

    Zu Punkt 1: Für 49 Euro und günstiger gibt es nur Geräte mit einem Lautsprecher.
    Zu Punkt 2: Die Ortssender empfange ich in angemessener Qualität. Bessere Qualität gibt es nicht.
    Zu Punkt 3: Es gibt auch genügend Gebiete, wo DAB+ zwar verfügbar ist, jedoch einen höheren Antennenaufwand benötigt
    Zu Punkt 4: Im Raum Stuttgart sind mit Ausnahme von max. 4-5 Sendern alle auch auf UKW verfügbar.
     
  10. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: Freie Radios beklagen Zwangsdigitalisierung

    Mit dem neuen Chip, wird sich das ganze aber bald ändern.

    Und wer rauschen toll findet, der braucht kein DAB. Da haste Recht...

    Es ist aber definitiv besser, eine digitale Datei digital zu übertragen, als in analog umzuwandeln ;).


    DAB+ muss man aber auch wachsen lassen. Einige erwarten hier wohl innerhalb 1 Tag eine 100 % Versorgung ;).

    Aber das ist auch das Problem. Kunde kauft keine Geräte weil nichts darüber sendet. Sender wollen darüber nicht ausstrahlen weil keiner zuhört.
    Henne Ei eben.

    Da bleibt also irgendwann nur die Zwangsumstellung. Sonst wird es definitiv nichts.


    Komischerweise ist eine Zwangsumstellung im Radiosektor aber ein nogo. Im TV Sektor will jeder sofort analog abgeschaltet haben.

    Die Vorteile sind am Ende aber dieselben.