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Freenet TV - Ausbau der kommerziellen Plattform in vier Stufen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Manfred Z, 24. Oktober 2016.

  1. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Habe DVB-T2 HD und außerdem 200 Mbps Internet über Breitbandkabel (mit IPO-Filter, damit dort kein DVB-C durchkommt). Für mich ist Freenet Connect eine prima Ergänzung.
     
  2. Heilstrom

    Heilstrom Silber Member

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    So unsinnig ist das gar nicht. Es wird immer mal wieder aufgedeckt, dass im Festnetz bei 70% der Nutzer die angegebenen Bandbreiten in der Praxis nicht mal ansatzweise erreicht werden. Im Mobilfunk sogar bei 95%. Ist auch kein Wunder, wenn die Leute wie bescheuert Filme runterladen und damit die Netze verstopfen. All das kostet nebenbei wahnsinnig viel Strom. Die Rechenzentren von Frankfurt am Main haben letztes Jahr den Stromverbrauch des Flughafens überschritten, und die Tendenz ist weiter steigend. Soll das Fortschritt sein?
     
    mass und beocom3 gefällt das.
  3. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Ja, das Internet ist ein gewaltiger Fortschritt und steigenden Stromverbrauch dafür wird man nicht vermeiden können.

    Aber der Stromverbrauch steigt, seit es Stromerzeugung gibt und fortschittliche Nutzung möglich wurde, immer. Den Anfang hat da die elektrische Beleuchtung gemacht.
     
  4. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Die terrestrischen Sende-Anlagen sind jetzt auch nicht gerade Kostverächter beim Stromverbrauch. :rolleyes:
     
  5. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    1.
    Sorry, sowas nennt man in der Informatik, in der Botanik oder am Stammtisch einfach mal Quatsch ok? Du kennst doch überhaupt nicht den Gesamttraffic von Frankfurt bzw. was da internettechnisch alles angeschlossen ist. Ich im übrigen auch nicht. Da löuft ständig halb Europa durch. Aber zu kommen mit: der Stromverbrauch sei hoch und das muss man mal kritisch sehen verbietet sich selbstregend, denn:

    Der Stromverbrauch im Verhältnis zu all den Internetdiensten, die da durchlaufen ist hoch?

    Oder: der Stromverbrauch des Flughafens ist kleiner als des Rechenzentrums? Was sei das für ein Vergleich, im Verhältnis zu einem Rechenzentrum hat einer der weltweit größten und modernsten Flughäfen Frankfurt soviel Rechentechnik wie eine Tüte Chips.
    (ihr versteht mich, kommt mir jetzt nicht mit sowas wie:aaaber so ein Flughafen ist durchaus unfassbar computertechnisch komplex, alles gut, wissen wir alle, genau daher schrieb ich es, ihr versteht mich).

    Als nächstes erzählst du: das Frankfurter Rechenzentrum verbraucht mehr Strom als eine kleine Stadt. Schön und was sagt das aus? Nichts ausser das eine Summe s an Strom verbraucht wird und das diese nicht klein ist, da aber der Wert fehlt dafür, was alles an Dingen damit betrieben wird, sagt es gar nichts aus.

    2.
    Es wurde „aufgedeckt“, ok.
    Beispiel: du kaufst 200 mbit Bandbreite, du bekommst in der Regel meinetwegen davin 40, das sei sogar weniger als ein Viertel. Jetzt hast du deine Bandbreite nach deiner Aussage „nicht mal im Ansatz“. Und nun? Damit kannst du diverse Sender im besten HD schauen und noch sonstwas downloaden bei Bedarf.
    Also was sagt deine indirekte Aussage über schlechtes Internet und der tollen „Aufdeckung“? - ebenso wenig, wie die Flughafenstory.

    3.
    Ist das Fortschritt?
    Solange auch nur eine Operation durch technische Hilfe wie dem Internet, welches rein zufällig durch Frankfurt lief, gelang, ja. Das kannst du nicht wissen.
    Mithin wird gerade jetzt an Strom-Spar-Forschung gearbeitet mit indirekter Hilfe dieses Rechenzentrum. Das kannst du nicht wissen.
    Mithin wird nächste Woche eine popelige Ampelschaltung vor einem Kindergarten optimiert mithilfe genau dieses Rechenzentrums. Das kannst du nicht wissen. Daher kannst du bittesehr solche Fragen lassen. Meine Menung? Ja das ist Fortschritt, sonst rieben wir immernoch Klötzchen aneinander um ein Feuerchen für blinde Systemkritiker zu machen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Januar 2018
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  6. Heilstrom

    Heilstrom Silber Member

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    Im Gegensatz zu dir kenne ich alle Rechenzentren Frankfurts und sehe, welcher Weg da eingeschlagen wurde. Das gesamte Mittel- und Hochspannungsnetz Frankfurts wird von der Entwicklung der Rechenzentren belastet, seitdem nicht mehr der Flughafen der größte regionale Verbraucher ist. Die Anzahl der kritischen Belastungspunkte, wo sofort eingeschritten muss, wird jedes Jahr höher und grenzwertiger. Und die Lastwechsel sind teilweise extrem und kaum vorhersehbar. Und man kann mit etwas Fantasie leicht feststellen, wo diese Belastungen herkommen. Also erzähl mir nichts. Ich habe den Betrieb live gesehen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Januar 2018
  7. Heilstrom

    Heilstrom Silber Member

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    Deutschland ist bekanntlich beim Breitbandausbau unter den Industrieländern das Schlusslicht. Immer mehr Unternehmen drohen mit Abwanderung. Und das trotz der Milliarden an Gigawattstunden, die da für Server und Leitungen verbraten werden. Aber klar, dass man da nichts gegen sagen darf. Hauptsache, die Menschen können ihre Sender gerade so in HD streamen. "Komm mal wieder runter, mach mal halblang". Typisch deutsches Mittelmaß. :D Hier sind die Menschen so fortschrittsfeindlich, dass selbst kommunale Betriebe die Abwärme eines Rechenzentrums nicht geschenkt haben wollen, denn was machen sie im Sommer damit? Also lieber weiter einen sechsstelligen Betrag pro Jahr für Gas verheizen. :ROFLMAO:
     
  8. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Rechenzentren sind Grundlast - der Traum jedes Stromversorgers. Diese "Lastwechsel" finden eher auf der Einspeise-Seite statt.
     
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  9. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    Du warst in diesen Rechenzentren mit den schicken Dieselgeneratoren und Eiseskälte zur Serverwartung drin, ebenso in Hamburg und Amsterdam? Dazu benötigt man lustige Kärtchen mit biometrischen Daten um den Hals. Eine ältere liegt bei mir noch irgendwo rum.

    Die Leistungsspitzen sind also von Aussenstehenden wie dir nicht zu sehen, interessant ist das nicht aber hast du übersehen, auf meine vorgetragenen Argumente einzugehen?
     
  10. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    Zunächst einmal bitte langsam zum Thema zurück.

    Ausserdem: was hat deine Analyse mit Gigawattstunden für Server mit deinem Breitbandanschluss vor Ort zu tun. Les dich bitte mal ein.

    Edit:
    Ach ja, und ausserdem kannst du ja dich gern wieder nach 1950 zurückbomben, in eine Zeit ohne derartige Rechenzentren, dann kannst du aber auch gleich aufhören, ggf. eine Tagesschau zu schauen, deren Berichte zweifelsohne über das eine oder andere Rechenzentrum laufen. Ein Magazin oder eine Tageszeitung kannst du dir auch sparen, selbstregend jedes Aufrufen exakt DIESER Seite und damit noch gleich jeden Fortschritt in jeder beliebigen Richtung. Mach die Türen zu und gut.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Januar 2018