Frau wirft einfach so lebende Katze in Mülltonne..

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AW: Frau wirft einfach so lebende Katze in Mülltonne..

Vielleicht wird dir deshalb klar, warum Tiere rechtlich als "Sache" gelten. Wäre das anders, könnte man ja auch bspw. keine Tiere (ver)kaufen. Denn Menschenhandel ("Lebewesenhandel")l ist auch strafbar nach dem StGB. Sachen dagegen kannst du nach den Regeln des BGB verkaufen, wie es dir lustig ist.

Das beeinflußt das Strafmaß, nicht die grundsätzliche Bewertung.

 

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Ist es auch, wenn nicht wie genannt aus Langeweile. Oder wenn was anderes zu essen da ist.

 

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Das werden glaube ich keine Deutschen sein, um die es da geht, wohl eher englische Tierschützer, Nachbarn, etc. - richtig ist es eh nicht und natürlich ebenfalls zu verurteilen, aber das sowas bei der Sache rauskommen würde, wäre auch absehbar gewesen.

 

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Das ist einfach eine juristische Ausrede, die es in dieser Form nicht geben dürfte. Von der justiziellen Einordnung wäre es kein Problem, Abgrenzungen zu schaffen, die entsprechenden Gegebenheiten gerecht werden würden.

Es gibt nämlich, auch wenn du jetzt gleich mit Ungerechtigkeit oder dergleichen ankommen wirst, durchaus etablierte Tier"gruppen" - wie Nutztiere, typische Haustiere, etc.

Es wäre von der Fassung her nichts einfacher, als dafür zu sorgen, dass man ein Pferd natürlich kaufen darf, es für diesen Zustand quasi weiter als "Sache" definiert wird, aber Sonderregelungen eine Misshandlung mit dem Vorgehen gegen einen Menschen gleichgesetzt werden, sprich, wer ein Pferd verprügelt, kann wegen schwerer Körperverletzung verurteilt werden.

Sicher Bedarf es ein wenig administrativen Aufwandes, um solche Paragraphen stichfest zu formulieren, aber für geschulte Juristen ist dies kein Problem.

 

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Nein, es gibt (zumindest in D) keinen Straftatbestand "Kannibalismus". Kannibalismus wird regelmäßig wegen Mord und Störung der Totenruhe (aufessen) abgeurteilt.

 

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"regelmäßig"? Wie oft soll sowas hier denn vorkommen?

 

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Du kannst zwar rechtlich definieren, was als Sache und was als Lebewesen zählt. Hast du das einmal zugeordnet kannst du aber diese dann nicht unterschiedlich behandeln. Das würde nicht vor dem Verfassungsgericht standhalten.

 

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lex special1s derogat legi generali...

(wieso in aller Welt ist das Wort spe****** hier im Forum zensiert?)

 

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"regelmäßig" im Sinne von normalerweise.

Haarmann, Kroll, Meiwes als Beispiel.

Meiwes und auch bspw. der "Kannibale von Koblenz" Thomas S. 2002 wurden erst wegen Totschlag verurteilt, in der Revision wurde das aber aufgehoben und al sMord behandelt.

 

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auch ein lex specialis darf nicht über der Verfassung stehen.