Frau wirft einfach so lebende Katze in Mülltonne..

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AW: Frau wirft einfach so lebende Katze in Mülltonne..

...auf artgerechtes Leben. Daran muss man bei vielen "Tierliebhabern" aber ernsthaft zweifeln. Ich hab hier in der Nachbarschaft selbst so ne militante Katzenliebhaberin. Wie die Muschi verwöhnt und verhätschelt wird - das Tier tut mir einfach nur leid, es kann sich nicht wehren. Für mich ist das auch Tierquälerei. Ein Tier als "Ersatzkind"

 

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Unterscheid mal zwischen Tod aus Langeweile und aus Hunger. Vegetarier töten ja auch Pflanzen(babies).

 

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OK, dann wäre ja Kanibalismus legitim, deiner Interpretation nach.

 

AW: Frau wirft einfach so lebende Katze in Mülltonne..

es gibt nen Unterschied zwischen Tier töten um zu essen oder Tier quälen !

@horud: sie ist selbst schuld, in England kann man nicht mal mehr im Wald pinkeln ohne dass "CCTV" zuschaut. Das Land hat mehr Kameras als Katzen...

 

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Das Argument kommt immer gerne in der Tierquäler-Diskussion, lies dazu aber am besten mal emtewes Beitrag, der schlüsselte das ganze in etwa auf. Denn das von dir angesprochene Paradoxon exestiert natürlich wirklich, da hast du ja recht, aber gefühlt und emfpunden ist es eben nicht das Selbe, eine Bratwurst zu essen, oder zu sehen, wie jemand mit voller Absicht eine Katze überfährt, am besten noch extra anpeilt damit er sie auch gut trifft, während sich irgendwo zu Hause evtl. ein kleines Kind Abends weinend fragt, wann diese wohl endlich wieder am Fenster sitzt, um reingelassen zu werden.

 

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Deswegen muss man das nicht gutheißen. Ich finde diesen Trend abartig. Und was für Folgen das hat, sieht man ja.

Findest Du das gut? Bekomm doch selbst mal Morddrohungen. Dann reden wir nochmal drüber.

Für mich sind die Besitzer der Katze keinen Deut besser, was das Verhalten angeht.

 

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Strafrechtlich ist es ohne Belang, ob man einem Menschen aus purer Lust oder Hunger umbringt. Der Vorsatz ist maßgebend.

Wenn man dann schon ähnliche Strafen für "Tiermörder" fordert, dann muss man sich auch diesem Problem stellen.

Es gibt keinen "guten" oder "schlechten" Mord. Auch "Gefühle" spielen da keine Rolle.

 

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Diese würden gar nicht erst existieren, wenn die Frau diese Tat nicht begangen hätte (genau genommen würde sie niemand kennen), es ist eher eine Farce, dass man da jetzt noch englische Steuergelder für Polizeischutz verschleudert. Wer so handelt, hat auch mit den Konsequenzen zu leben, das ist eine ganz einfache Sache.

 

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Das ist kein Problem sondern ein konstruiertes Argument und das weißt du auch. Denn auf dieser spitzfindigen Ebene würden wir dann hier auch über das Fangen einer Mücke diskutieren müssen, weil diese auch zur Obergattung des Tierreichs gehört.

Und zu der Sache mit dem Vorsatz: du hast bestimmt schon mal die Begriffe "niederer Beweggrund" oder "Hassverbrechen" gehört... Gerichte schauen durchaus auch auf Gefühlslagen dabei.

 

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Nein, so einfach ist die Sache eben nicht. Denn auch schon die Andohung eines Mords (und sei es aus "Spaß") ist ein Strafvergehen nach § 241 (1) StGB. Sogar ein Offizialdelikt, dem die Staatsanwaltschaft nachgehen muss.

Nur als Hinweis für diejenigen, die in Versuchung sind, solche "Scherze" zu machen.