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Frankreichs Mindestlohn steigt auf 8,71 Euro

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 29. Juni 2008.

  1. Jazzman

    Jazzman Guest

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    AW: Frankreichs Mindestlohn steigt auf 8,71 Euro

    So gut solltest Du mich eigentlich kennen, das ich von solchen Rückfällen in die Sklavenhaltergesellschaft nix halte.

    Ich bin aber Realist genug um einschätzen zu können, das die "Arbeitgeber" nicht freiweillig die Löhne verdoppeln oder verdreifachen. Gerade mit der "Flexibilisierung" wurde dem Billigstlohn Tür und Tor geöffnet.

    Ich habe die 7,50€ auch als einen ersten Schritt bezeichnet. Für erschreckend viele Menschen wäre das schon eine deutliche Verbesserung...
     
  2. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Frankreichs Mindestlohn steigt auf 8,71 Euro

    Dann Besuch mal die webseite.

    Die 7 € sind nur der anfang.
    Es wird eine schrittweise erhöhung auf 9 € gefordert...

     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 30. Juni 2008
  3. Idiot

    Idiot Senior Member

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    AW: Frankreichs Mindestlohn steigt auf 8,71 Euro

    Oder eben das Ticket in die Arbeitslosigkeit...

    Genau. Vergleichen muss man das Gesamtbild und nicht Einzelaspekte. Wer das französische Gesamtpaket attraktiver findet als das deutsche, der gehe nach Frankreich.

    Wobei ich zugeben muss, dass mich davon schon alleine die Sprache abhalten würde...

    Ist es pervers, wenn Menschen, die sich das Existenzminimum nicht erwirtschaften können, trotzdem noch Arbeit angeboten bekommen?

    Man muss da m.E. sehr differenzieren. Sicherlich gibt es viele Fälle, in denen Arbeitnehmer von ihren Chefs ausgenutzt und mit Hungerlöhnen abgespeist werden. Aber es gibt auch Niedriglöhne, die gerechtfertigt sind, weil die Arbeitsplätze tatsächlich nicht mehr erwirtschaften.

    Konsequenterweise müsste man den Protektionismus dann aber auch auf uns Konsumenten ausdehnen, sonst gehen zu viele Unternehmen pleite. Und wenn das Ausland mit den gleichen Mitteln antwortet, ist das für einen "Exportweltmeister" insgesamt sicher nicht vorteilhaft.
     
  4. AW: Frankreichs Mindestlohn steigt auf 8,71 Euro

    Arbeit um der Arbeit willen? Das glaubst du doch wohl selbst nicht.:D

    Da sollte man sich mal fragen warum?
    Für den Anbieter scheint sich das ja zu lohnen..........

    Welche? Dort könnte der Arbeiter ja Geld mitbringen.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Frankreichs Mindestlohn steigt auf 8,71 Euro

    Oje, da bist Du aber ganz schön der Arbeitgeberproganda aufgesessen.

    Sicherlich gibts Jobs mit der man keine Existenz unterhalten kann oder soll. Z.B. Halbtagsjobs.

    Wenn aber vollwertige Ganztagsjobs nicht ausreichen um sich selbst ein halbwegs bauchbares Leben zu finanzieren, und davon reden wir, dann ist das schlicht perverse Ausbeutung und diese Arbeitgeber gehören normalerweise wirklich vom deutschen Markt gefegt.

    im übrigens sind solche Argumentationen, wie Du sie vorgetragen hast, ein Vorwand in allen Bereichen zunehmend niedriegere Löhne zu zahlen.

    Ja, ich vertrete z.B. die Meinung das z.B. der Frisör der nur 3,50 € zahlt überhaubt nicht an einem marktwirtschaftlichen Wettbewerb teilnehmen sollte, sondern schlicht abgeschafft gehört. Solche Arbeitgeber werden aber derzeit sogar durch die Steuerzahler gestützt. (Hartz4-Zuzahlung)
     
  6. NURadio

    NURadio Gold Member

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    AW: Frankreichs Mindestlohn steigt auf 8,71 Euro

    Diese Denke folgt dem Grenzprodukt-Modell, das suggeriert, dass man jede Tätigkeit in eine ökonomische Größe umwandeln kann. Nur sind die Experten bis heute die Rechnung schuldig geblieben, in der steht, was der einzelne Arbeitnehmer im jeweiligen Produktionsprozess genau erwirtschaftet. Wenn man immer wieder behauptet, dass es Tätigkeiten gibt, wo ein Arbeitnehmer nur wenig "erwirtschaftet", muss man das doch belegen, mindestens aber ausrechnen können?
    Das können die sog. Experten aber nicht, weil sie dann auch ausrechnen müssten, wie viel mehr der millionenschwere Manager gegenüber dem Portier im Wettbewerb (nach Grenzprodukt-Modell) "erwirtschaftet". ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Juni 2008
  7. Cord Simpson

    Cord Simpson Senior Member

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    AW: Frankreichs Mindestlohn steigt auf 8,71 Euro

    Die Arbeitgeber nutzen die Transferleistungen des Staates schamlos aus!

    Sie verhalten sich nicht Marktgerecht!

    Das würde man merken, wenn man Transferleistungen nur noch für Vollarbeitslose zahlen würde.

    Schwupps, plötzlich würde es niemanden mehr geben, der diese Jobs für das wenige Geld machen würde.

    Was würde passieren?

    Die Arbeitgeber würden, weil das Angebot an Arbeitskräften niedrig ist, die Löhne ordentlich erhöhen.

    Problem gelöst. Keine Aufstockung. Transferleistungen nur für Vollarbeitslose!
     
  8. achwas

    achwas Talk-König

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    AW: Frankreichs Mindestlohn steigt auf 8,71 Euro

    es geht doch nur noch um die kohle der oberen zehntausend.so das sie ihren sch lampen die klinger zahlen können.es geht doch nicht mehr um den respekt des kleinen mannes oder fraues.meint ihr es juckt einen wie es dir (euch)geht.kein ******* intresiert es doch ob du die miete,strom,wasser etc... zahlen kannst.es juckt doch keinen ob du was zu essen hast.wenn man kein geld hat ist man doch nichts mehr wert in der gesselschaft.du musst nur billig arbeiten und deine steuern zahlen,der rest ist egal.
     
  9. Lord Dragon

    Lord Dragon Wasserfall

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    AW: Frankreichs Mindestlohn steigt auf 8,71 Euro

    @Cord Simpson
    Oder man kündigt jeden zweiten Arbeitnehmer.

    Man kann es nur ausprobieren. Erst danach kann man sagen was so alles passiert.

    Ein Kioskbesitzer wird wohl seinem Helfer kündigen und selbst arbeiten. Bei den größeren Firmen kann man es nicht so genau sagen.
     
  10. AW: Frankreichs Mindestlohn steigt auf 8,71 Euro

    Da meutern dann die Aktionäre.:D