Frankreich geht gegen Attacken iranischer Störsender vor

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AW: Frankreich geht gegen Attacken iranischer Störsender vor

Wen zählst du denn dazu? Die westeuropäischen Staaten, die Meldung betreffend Frankreich, können es jedenfalls auch nicht sein.
Wie hier und auch schon in anderen Threads gesagt, es handelt sich dabei eben nicht um eine freiwillige Entscheidung des betreffenden Satellitenbetreibers sondern aufgrund der EU-Sanktionen gegen den Iran um einen Eingriff in die Vertragsfreiheit, welcher letztendlich dazu führt, dass man mit diesen Sanktionen das universelle Recht der Meinungsfreiheit (indirekt) verletzt.

 

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in gewisser weise verhält man sich hierbei nicht besser,als in einer diktatur...
dem freien und denkenden menschen wird es verwehrt,die ansichten des "gegners" zu hören,indem man ihm den saft abdreht...

 

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Klar, Du lässt auch bei Dir zu Hause jeden rein, der Dich anpöbelt und bedroht.
Ist ja seine Meinungsfreiheit Dir mit Dresche in Deinen eigenen vier Wänden zu drohen.

 

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Es gibt da in der Philosophie die Aussage: "Die Freiheit des Einen hört dort auf wo die Freiheit des Anderen anfängt."
Klingt zunächst einfach, ist in der Realität allerdings ziemlich kompliziert.

 

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Manche sehen es alles leider viel zu politisch, Press TV selbe am meisten...
Der Iran hat schon ein jahrenlange geschichte von missverhalten innerhalb die ITU. Endlos ist protestiert gegen Iran's jamming, und "papier-satelliten" Zohreh-2. (Google mal).
Irgentwann ist schluss. Iran stört viele Hot Bird transponder? Iran verliert sein Hot Bird transponder. Zeigefinger nach Eutelsat, Arqiva, USA, EU uzw. ist schon egal, die ganze welt ist die verstössern müde.

 

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Ich glaube es geht hier in erster Linie ums Geldverdienen. Falls ein Kunde nicht die von ihm bezahlte Gegenleistung erhält – aus Gründen die er selber nicht zu verantworten hat – bezahlt dieser kein Geld dafür.
Also muss der Sat-Betreiber in irgendeiner Art und Weise gegen die Verursacher der Störungen vorgehen falls es keine sonstige Alternative dazu gibt.

Der kommerzielle Sat-Betreiber muss entscheiden welcher Kunde der "wichtigere" ist. So läuft das in der Geschäftswelt nunmal.
Natürlich würde er beide Kunden gerne behalten, aber falls dies nicht möglich ist, wird sich der Sat-Betreiber für den Kunden entscheiden von dem er finanziell am meisten profitiert.

 

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Erstens ist es eher unwesentlich, was Du brauchst.

Zweitens betrachtest Du vielleicht Press TV als "als Nachrichtensender getarnte Propaganda iranischer Mullahs". Im Gegenzug solltest Du aber davon ausgehen, dass es eine Menge Iraner gibt, die DW TV, CNN, Sky oder BBC als "als Nachrichtensender getarnte Propaganda amerikanischer Satane" betrachten. Das nimmt sich also nichts.

Primär bin ich Verfechter der Pressefreiheit; jeder soll senden können, wie und was er möchte. Ich muss es mir ja nicht ansehen. Ich sehe in diesem Falle aber nicht den unbedingten Anspruch auf eine spezielle Infrastruktur, in diesem Falle den Satelliten Hotbird, der zudem ein privatwirtschaftlich betriebenes Konstrukt ist.

Gruß
Georg

 

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Soweit ich waren es die Iraner die schon vor Jahren damit angefangen haben, den Satellitenuplink zu stören.

 

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Ok, dass die Politik mittlerweile doch stark durch Lobbygruppen beeinflusst werden das ist ein gewachsenes Phänomen in nahezu allen Ländern.
Ist allerdings wieder ein anderes Thema...

Berechtigt da diese die Übertragungen anderer Anbieter bewußt gestört haben, u. zwar nicht nur für die iranische Bevölkerung, sondern allgemein für alle Zuschauer.

Nur hat das Land von dem die Störungen ausgehen das Recht der Meinungsfreiheit zuerst verletzt.
Von daher sehe ich keinen Grund das Verursacherland in Schutz zu nehmen...

 

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Natürlich ist diese Störaktion nicht richtig. Diese begannen aber erst, nachdem aufgrund der EU-Sanktionen in die Vertragsfreiheit von Eutelsat eingegriffen wurde und bestehende Verträge und damit auch die Übertragungen beendet werden mußten. An der Zahlungsmoral der Iraner hat es bestimmt nicht gelegen. Der Uplink wird offensichtlich aber weiter benutzt.