Frankfurt/m erneut Hauptstadt der Kriminalität

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AW: Frankfurt/m erneut Hauptstadt der Kriminalität

Aber die 10 Verkehrstoten pro Tag sind dir egal, oder was? Die sind ja schließlich nicht wegen eines Gewaltverbrechens gestorben.

Und wenn wir schon mal dabei sind. Wie sieht es denn mit den tausenden Schwerkranken aus, die tagtäglich einen elend qualvollen Tod sterben? Was ist mit den Millionen, die jedes Jahr elendig verhungern? Tun die dir nicht leid? Sind die weniger wert? Hast du für die kein Mitgefühl?

Warum konzentrierst du dein Mitgefühl auf medienwirksame Ableben? Was sagt das aus aus über dich und unsere Gesellschaft? Wo stimmt hier was nicht?

Der Tod gehört zum Leben. So oder so. Wir leben in einer Zeit, wo solche Dinge derart verklärt werden, dass es nicht mehr normal ist. Halb Europa ist wenigen hundert Jahren der Pest zum Opfer gefallen und diverse Kriege haben ebenfalls Millionen von Menschen das Leben gekostet. Wir haben ein exponentielles Bevölkerungswachstum und genau das wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten Abermillionen Menschen elendig zugrunde gehen lassen. Was ist da schon ein Toter mehr oder weniger.

Du und alle anderen Menschen sind Teil eines Kollektivs, dass in der Gesamtheit funktioniert oder eben nicht. Da speilt ein einzelnes Individuum überhaupt gar keine Rolle. Das ist so, als wenn einem Baum ein Blatt abfällt. Trauer um einen Menschen ist nicht mehr als Selbstmitleid. Ganz egal ob es ein völlig Fremder oder ein naher Angehöriger ist.

 

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Frankfurt/m erneut Hauptstadt der Kriminalität

Ja, und Koblenz die in Rheinland-Pfalz

Koblenz Verbrechenshauptstadt von Rheinland-Pfalz - Regionales - Rhein-Zeitung

 

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Du magst dir in deinem Zynismus gefallen, ich kann das leider nicht nachvollziehen.
Mein Mitgefühl hat nichts mit "medienwirksamem Ableben" zu tun.

 

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Natürlich hat es das. Ansonsten hättest du vom jeweiligen Ableben ja gar nicht erfahren.

 

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Gewaltverbrechen sind halt für mich nicht ganz so normale Todesfälle, die es sogar Wert sind, dass darüber in den Medien berichtet wird.
Sorry, dass ich deinem Zynismus da nicht so recht folgen kann!

 

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Ganz einfach: Jemand, der sich wehren kann. Haben hier doch letztens zwei
Burschen versucht, einem Mädchen das "Handy abzuziehen". Die "Kleine" konnte
irgendeinen (?) Kampfsport und hat die Burschen fertiggemacht und festgesetzt.

 

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Blöd nur, dass sich die Verbrecher eigentlich immer eher die Wehrlosen aussuchen...

 

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Warum? Aus welchem Grund werden bestimmte Todesfälle so ausgeschlachtet un andere dafür nicht? Es hat doch immer nur einen Grund und der ist der Voyeurismus der Medienkunden. Das hat was von Gaffern nach einem schweren Unfall. Auch wenn die Voyeure ihren Voyeurismus als gerechte Empörung oder sogar als Mitleid für die Opfer tarnen. Es dient keinem vernünftigen Zweck, groß und breit darüber zu berichten.

Du kannst meinem Zynismus nicht folgen, weil es kein Zynismus ist. So einfach ist es.

 

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Das sieht man jemandem aber nicht immer an.

Ich bin über 50, 1,80m und ein bisschen breit. Ich sag mal so selbstkritisch,
so ein bisschen schwammig. Wer da seine Schlussfolgerungen zieht, liegt aber
völlig falsch. Wer mich angeht, hat schlechte Karten, ich habe mal aktiv
geboxt. Heute halte ich mich von Zeit zu Zeit am Speedball fit. Meine Zeit als
Sparringspartner ist lange vorbei. Aber wenn mich jemand angreift, nicht
gerade mit einer Pistole oder einem Messer von hinten, den mache ich breit.

Damit hier kein falscher Eindruck entsteht: Ich bin ein völlig friedlicher entspannter
Typ, der jeder körperlicher Auseinandersetzung möglichst aus dem Wege geht.
Aber wenn es einer partout nicht anders will, dann packe ich auch mal zu.
Das letzte Mal ist Jahre her, da meinte so ein Typ, er müsse in der S-Bahn
rauchen. Das konnte ich als militanter gewordener Nichtraucher nicht ertragen,
den habe ich an die frische Luft befördert. Sonst fahre ich ja meistens Auto.
Und da ist die schützende Hülle darum. Brüllt mich trotzdem mal einer an,
frage ich ihn immer, ob ich ihm wegen seiner Schmerzen einen Arzt rufen soll.



Das Problem sind in den Großstädten allerdings die Gangs. Gegen mehrere
Gewaltbereite hat man da natürlich keine Chance, wenn man sie sich nicht
nacheinander zurechtlegen kann.

Eine Frau mit Messer, 1,60m groß und 40 Kilo schwer, wäre natürlich keine
wirkliche Gefahr. Nur die Berliner Polizei muss so einem auch noch
geistesgestörten Persönchen den finalen Schuss in die Brust verpassen.

In Hamburg wurde doch vor ein paar Monaten auch erst von einem Beamten
ein geistig Minderbemittelter erschossen, der einer Untersuchung zugeführt
werden sollte?

Ich glaube, unsere von Amts wegen bewaffneten Beamten sind da auch nicht
so zimperlich. Schlechte Ausbildung, Angst und mangelnde psychologische
Kenntnisse führe da öfter zu unsinnigem Waffeneinsatz.

Aber was sollen sie machen, wenn sie die überwiegende Zeit mehr oder weniger
wichtige Politiker und ihre Familienmitglieder bewachen müssen, in unzähligen
Überstunden. Da kann man dann schon mal überreagieren.

Und vor den wirklich Kriminellen zieht man immer wieder den Schwanz ein.
Sonst endet man noch wie Frau Heisig. Aber das war natürlich ein Selbstmord,
wenn auch ein bisschen sehr mysteriös.

 

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Hohe Kriminalität bedeutet nicht automatisch geringe Sicherheit, es kommt auf die Art der Kriminalität an.
Auffallend ist z.B. der Anteil der Beförderungserschleichung mit über 11 %, obwohl die Kontrollen in Frankfurt überwiegend in Uniform durchgeführt werden und man noch "rechtzeitig" aussteigen kann. Überraschungskontrollen in Zivil ohne Fluchtmöglichkeit würden zu einem deutlich höheren Prozentsatz führen.
Besorgniserregend ist die deutliche Zunahme von Wohnungseinbrüchen und das ist eine Frage der Sicherheit.