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Fragen zum Umstieg von Kabel auf Satellit

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von SilverGold, 3. April 2014.

  1. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    AW: Fragen zum Umstieg von Kabel auf Satellit

    So kann man das nicht sagen, die Distanzen müssen nur einkalkuliert werden. Als Du von der Vorverlegung des Routers wegen eingesparter Kosten für das Kabel sprachst, hätte das ja auch bedeuten können, dass sich der Weg vom Router zum Verteiler um sagen wir 50 m verlängert. Das hätte man dann bei der Auswahl der Dosen berücksichtigen müssen.

    Mit konkret rund 15 m von einem vorverlegten Router zu einem 3-fach Verteiler und max. 30 m von dort zur am weitesten entfernten Dose würde sich das auch mit der Reihung SSD 5-14 auf 5-10 noch sicher ausgehen, sofern die Dämpfungseigenschaften des Kabels denen guter aktueller Kabel mit 1.. 1,1 Inneneiter entsprechen. Für Sat und minimal 20 m vom Router über den Verteiler zur nächstgelegenen Dose spricht aber auch nichts dagegen, als erste Dose eine 10er zu nehmen und am einzigen Strang mit zwei Dosen (Das scheint der in OG zu sein (?).) eine SSD 5-07 den Abschluss bilden zu lassen. Das schafft Reserven für den Fall, dass das Bestandskabel höher dämpft und / oder gerade einer der weiter entfernten Dose noch ein Verteiler nachgeschaltet werden soll. Kleiner Nachteil, den ich aber in Kauf nehmen würde: Zwischen einer SSD 5-10 und einer SSD 5-07 wird die für Kabel-TV / UKW nach Norm geforderte Teilnehmerentkopplung von bis zu 42 db evtl. nicht ganz erreicht.

    Ja, das ginge im Prinzip. Die Frage wäre, wie sich die Pegelverhältnisse ändern, wenn man das jetzt am Verteiler bzw. Abzweiger angeschlossene Kabel auf den CATV-Eingang des JPS umklemmt. Selbst um das grob abschätzen zu können, müsste man wissen, welche Antennendosen und welcher Verteiler (ggf. Abzweiger) aktuell verbaut sind. Außerdem: Rückt der JPS Richtung Antenne, wäre zumindest temporär ein zweites Kabel dorthin nötig, oder man müsste Kabel-TV vor dem neuen Verteiler über einen Einspeiseweiche einbinden. Dass man das zweite Kabel später auch als Reserve für den Legacy-Out (A) des JPS nutzen könnte, spräche für mich für die Variante mit einem zweiten Kabel. (Gegenüber vieren spart man so immer noch rund 30 m.).

    Außerdem bedenken: Eine im Schutzbereich montierte Antenne muss man zwar nicht erden, die Anlage muss aber dennoch in den Potenzialausgleich einbezogen werden (Info von Kleiske hatte ich in #4 verlinkt.). Sprich: Platziert man den Router beim Verteiler, sind die vom LNB kommenden Kabel (ggf. auch das für CATV) und die vom Verteiler abgehenden Kabel über einen Erdungsblock zu führen, der mit der Haupterdungsschiene zu verbinden ist. Rückt der Router Richtung Antenne, müsste man mit den ein bis zwei Antennenkabel noch einen Potenzialausgleichsleiter bis zum Router verlegen, um dort die Ein- und Ausgangskabel über einen Erdungsblock zu führen (Erdungsblock beim Verteiler bliebe.).

    Ich nutze zwar selbst den größeren Bruder der DAA 780 (DAA 850), halte aber für den Fall, dass eine Antenne (z.B. wegen der Vermeidung der Erdungspflicht) an der Fassade montiert wird und nur dem Empfang von Astra 19,2° dienen soll, eine gute ~75er Antenne für den besseren Kompromiss aus Empfangsleistung und noch halbwegs dezenter Optik. Bis zu normalem (pardon) Sauwetter reichen die Reserven der DAA 780, und während eines Unwetters kann selbst mit größeren Antennen als der 85er der Empfang ausfallen, nur eben minimal kürzer als mit der 78er.

    Inzwischen würde ich – in diesem Punkt schließe ich mich der Meinung Volterras an – der Gibertini SE den Vorzug vor der Fuba DAA geben, nur zum Empfang von Astra 19,2° allerdings der 75er. U.a. spricht wiederum vor allem für eine Montage an der Fassade der in Reflektorfarbe lackierte Feedarm und der Verzicht auf ein sonst doch eher störendes Logo auf dem Reflektor für die SE.
     
  2. SilverGold

    SilverGold Junior Member

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    AW: Fragen zum Umstieg von Kabel auf Satellit

    OK, danke. Aber vergiss die Vorverlegung des Routers, das macht eigentlich für mich auch deshalb wenig Sinn, weil ich gar nicht wüsste, wo ich den Router dann genau installieren sollte, also vom Platz her. Außerdem hab ich lieber alles beieinander, in meinem Fall dann im Keller. War also eher eine rein hypothetische Frage. :)

    Kann es aber dann theoretisch sein, wenn ich jetzt noch zusätzlich Kabel-TV einspeise und später dann nicht mehr, dass sich die Pegelverhältnisse so ändern, dass ich dann theoretisch wieder andere Dosen, also mit anderen Dämpfungswerten bräuchte? Oder hab ich das falsch verstanden?
    Woher weiß der Fachmann denn eigentlich genau, welche Dosen er installieren muss? Misst er die Leitung mit einem Messgerät durch oder macht man das nach "Erfahrungswerten" und "Gefühl"?

    Zur Auswahl des LNBs hat bis jetzt noch niemand etwas negatives gesagt (abgesehen vom angebotenen Preis). Also kann ich davon ausgehen, dass ihr mit der Wahl zufrieden seid? ;)
     
  3. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    AW: Fragen zum Umstieg von Kabel auf Satellit

    Da wirst Du etwas falsch verstanden haben. Eine Einspeisung von Kabel-TV (oder alternativ UKW / DVB-T) wirkt sich nicht auf die Unicable-Pegel aus.

    Wenn man die Distanzen und die Daten von Kabel, Verteilkomponenten und Dosen kennt, kann man die Dämpfung von der Stelle, an der man einspeist, bis zu den Dosen berechnen bzw. von einer Software berechnen lassen. So kommt man wenigstens auf dem Papier zu einem Aufbau mit möglichst ausgeglichener Dämpfung von der Einspeisestelle zu den Dosen und damit zu ähnlich hohen Pegeln an diesen Dosen. Ein Fachmann wird mit der Zeit ein Gefühl dafür bekommen und nicht immer rechnen.

    Für Kabel-TV wird man die Verteilkomponente und die Dosen i.a.R. so wählen, dass man etwa gleich hohe Pegel und eine möglichst niedrige maximale Dämpfung im Netz hat. Denn je niedriger diese maximale Dämpfung ist, desto leistungsschwächer und damit preisgünstiger ist der nötige Verstärker. In Deinem Fall mit offenbar zwei Leitungen mit nur einer Dose und einem 2er Strang läuft das typischerweise auf einen 2-fach Abzweiger mit rund 12 db Abzweigdämpfung und je einer Stichdose an den Abzweigausgängen und am 2er Strang auf einen Reihung ~14er Dose auf ~10er Dose hinaus. Ein Abzweiger verteilt die Leistung asymmetrisch, was mit zweimal nur einer und einmal zwei Dosen insgesamt effizienter ist. Die max. Dämpfung eines so aufgebauten Netzes läge (ohne Berücksichtigung der Kabel) bei rund 16 db.

    Einschub: Sähe der Aufbau bei Dir tatsächlich so aus, dann läge die Dämpfung mit 3-fach Sat-Verteiler und 14er (+ 1x 10er) Sat-Dosen wiederum ganz grob ab Verteiler etwa 6 db höher. Für Sat besteht eben nicht die Notwendigkeit, möglichst effektiv aufzuteilen. Dazu käme noch die Dämpfung des JPS, weswegen es gut sein kann, dass Kabel-TV nicht einwandfrei funktioniert, wenn man nur das Kabel auf den CATV-Eingang umklemmt. Mit für Sat 10er Dosen und einmal einer angehängten 7er würde man den Verhältnissen eines so aber nur angenommenen (!) Kabel-TV-Aufbaus näher kommen, ohne dass man für Sat schon zu hohe Pegel bekäme.

    Mit Zuschlag für Kabeldämpfung und etwas Reserve weiß man dann, wie in etwa der BK-Verstärker dimensioniert sein muss. Letztlich hängt der Pegel an den Dosen aber vom Übergabepegel des Netzbetreibers ab, weswegen die Anlage eingemessen werden muss. Für die Unicable-Anlage ist das insofern etwas anders, als dass ein Router mit automatischer Regelung wie der JPS einen festen Ausgangspegels liefert. Es kann daher im Gegensatz zu einer Planung für Kabel-TV richtig sein, den Netzaufbau bewusst nicht auf möglichst geringe Dämpfung auszurichten.

    Qualitativ ist das APLS über jeden Zweifel erhaben (Schade, dass die Produktion eingestellt wurde.). Der ausgelobte Preis ist mir halt übel aufgestoßen. Als KATHREIN das ALPS als CCL 142 im CityCom-Programm hatte, lag die UVP bei 42,- €. Ist zwar ein paar Jahre her, aber dennoch sind ~ 80,- € selbst gemessen an der KATHREIN-UVP zu viel.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Mai 2014
  4. SilverGold

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    AW: Fragen zum Umstieg von Kabel auf Satellit

    OK, gut. Da hab ich diesen Satz falsch verstanden:
    Aber jetzt hast du es ja sehr gut erklärt.


    Da hast du natürlich absolut recht. 80€ dafür zu verlangen ist eigentlich fast schon eine Unverschämtheit. Wenn man sich jetzt nicht damit auskennt, zahlt man natürlich diesen Preis. Ich werde mir natürlich jetzt das LNB, Spiegel, Router und evtl. die Dosen einfach selber kaufen und nur die Montage vom Fachmann durchführen lassen. ;)


    Gibt es eigentlich einen Receiver, den man so grob dafür empfehlen könnte?:
    - Also ein Fernseher hat schon einen Sat-Tuner eingebaut: Samsung UE32F5070. Ich hoffe das funktioniert mit dem mit Unicable?
    - Dann bräuchte ich noch einen ganz einfachen, nur zum fernsehen in HD und fertig.
    - Und dann hätte ich noch gerne eher ein High-End Modell mit Twin-Tuner, Festplatte (gerne intern), HbbTV und am Besten ohne irgendwelche Restriktionen à la HD+, CI+ und so ein scheiß.
    - Der vierte und älteste Fernseher werde ich dann wohl durch einen neuen mit eingebautem Sat-Tuner ersetzen.
     
  5. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    AW: Fragen zum Umstieg von Kabel auf Satellit

    Die Frage kann sein, ob Du einen Fachmann findest, der Dir das ganze selbst gekaufte Material zu einem angemessenen Preis montiert. Wenn Du Dir die Montage nicht selbst zutraust, wäre zu überlegen, nach einem Betrieb zu suchen, der technisch / preislich ein überzeugenderes Angebot vorlegen kann.

    Ein Modell für den deutschen Markt (.. Typbez. endet auf XZG) kann auf dem Papier Unicable. Es gab bei neueren Samsung meiner Erinnerung nach einen Fehler in der Firmware, sollte aber inzwischen behoben sein.

    Dazu könnte man (nicht ich) sicher Romane schreiben. Dass restriktionsfreie Linux-Receiver ohne CI+ (Ich würde hier z.B. an VU+ Solo² oder Duo² denken.) nicht out of the box all das machen, was man gerne hätte, weißt Du wahrscheinlich schon. Wenn an Sky gedacht wird: Wo die Reise hingeht, sprich ob sich ein Pairing der Karte bei Sky Deutschland durchsetzt und ob / welche Gegenmaßnahmen möglich sein werden, ist noch nicht raus. Siehe die Diskussion in Sky - Technik/Allgemein > Kommt Pairing? - Eure Reaktionen (inzwischen weitergeführt in den im letzten Beitrag verlinkten Threads). Für HD+: Die HD03-Karte konnte bislang noch nie für Linux-Boxen genutzt werden, nur die älteren Karten.
     
  6. SilverGold

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    AW: Fragen zum Umstieg von Kabel auf Satellit

    OK, danke. Der VU+ Receiver sieht auf den ersten Blick echt interessant aus. Sky hab ich derzeit nicht und ist eigentlich auch nicht in Planung. Wahrscheinlich wäre es für die Zukunft aber trotzdem gut, wenn der Receiver Sky könnte, falls es doch irgendwann einmal gewünscht wird. Werde mich dann später mal noch genauer mit dem Thema Receiver beschäftigen. Darf ich fragen, welchen Receiver du derzeit im Einsatz hast?
    Und nur noch kurz: Wie kompliziert ist es etwa so einen Linux-Receiver zu installieren und zu betreiben, wenn man, so wie ich zwar eigentlich gute Kenntnisse im Umgang mit Windows und der ganzen Software hat, aber eher keine Ahnung von eigener Programmierung von Software hat?


    Nochmal zu Unicable:
    Wie muss man eigentlich seine Receiver für den Unicable Betrieb mit dem Jultec-Router genau einrichten? Da muss man ja jedem Router eine eindeutige Kennung geben, oder so ähnlich? Wie funktioniert das genau?
     
  7. Discone

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    AW: Fragen zum Umstieg von Kabel auf Satellit

    Zur VU+ Duo2 und zu weiteren aktuell verfügbaren "Hochleistungs"-LINUX-Receivern

    Weitere restriktionsfreie LINUX-Receiver (mit 1300 MHz Prozessor):
    GiGaBlue HD Quad, 2x DVB-S2
    > GigaBlue HD Quad Plus mit 2x DVB-S2-Tuner,1TB HDD schwarz

    hat schon wer den neuen Xpeed LX3 ?
    > Golden Interstar Xpeed LX3 HD USB PVR E2 HDTV LINUX Sat Receiver (3x DVB-S2) | eBay

    Der neue Xtrend ET10000:
    > Xtrend ET 10000 HD 3x DVB-S2 Tuner black Linux Full HD HbbTV Receiver PVR Ready

    Diese Aussage ist nicht ganz korrekt, über einen begrenzten Zeitraum konnte
    die http://forum.digitalfernsehen.de/fo...atellit/308789-hd03-karte-12.html#post5533982 auch in freien LINUX-Receivern und in patchbaren CI-Modulen genutzt werden. :winken:
    Aktuelle Empfehlung: niemals eine HD03 Pay-TV Karte nutzen, keine Restriktionen akzeptieren!
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Mai 2014
  8. HansEberhardt

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    AW: Fragen zum Umstieg von Kabel auf Satellit

    Ein Unicable-Router hat bis zu 8 Userbänder. Das sind quasi die Kanäle, auf die die gewünschten Transponder umgesetzt werden.
    Bei jedem einzelnen Receiver muß eingestellt werden welchen Kanal (die Nummer) man belegen möchte und auf welcher Frequenz dieser Kanal liegt (unterschiedliche Hersteller verwenden unterschidliche Frequenzen). Üblicherweise geschieht das im Menü bei den Satelliteneinstellungen.
     
  9. SilverGold

    SilverGold Junior Member

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    AW: Fragen zum Umstieg von Kabel auf Satellit

    Discone, und welcher Receiver ist nach deiner Meinung als Experte der beste Receiver, den es derzeit gibt?
    Wie kompliziert ist eigentlich so ein Linux Receiver zu bedienen? Sollte man auch Programmierkenntnisse haben?
    Wie ist das eigentlich mit den HD+ Restriktionen genau: Heißt das, wenn ich einen restriktionsfreien Linux-Receiver nutze, dass ich mit der richtigen HD+ Karte diese Sender in HD sehen kann ohne die Einschränkungen? Oder ist dies grundsätzlich niemals möglich?

    Und noch zu Unicable:
    Woher weiß man eigentlich die genauen Kanäle und Frequenzen, die man an den Receivern einstellen muss? Steht das in der Betriebsanleitung z.B. des Jultec-Routers?
     
  10. HansEberhardt

    HansEberhardt Gold Member

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    AW: Fragen zum Umstieg von Kabel auf Satellit

    Grundsätzlich kann ein Linuxreceiver das gleiche wie ein normaler Receiver, solange man die Nutzung von verschlüsselten Programmen, die CI+-Karten beötigen außen vor läßt. Auch die Bedienoberfläche ist üblicherweise ähnlich der eines normalen Receivers. Der Vorteil solcher geräte liegt darin, daß verschiedene Programmiererteams alternative Software hierfür anbieten oder Erweiterungen für diese Geräte schreiben, um zusätzliche Features für die Geräte zu schaffen. Diese zu installieren ist unter Linux teilweise etwas aufwendiger, als wenn Du unter Windows ein Zusatzprogramm installierst.

    Zu Unicable:
    Die Frequenzen und Kanäle stehen meist nicht nur in der Anleitung des Routers, sondern sind in der Regel auf den Geräten aufgedruckt:
    [​IMG]
    Bei diesem Jultec-Router stehen nur die Frequenzen in der Reihenfolge der Kanalnummern auf dem Gerät unter CSS Frequencies, die Userbandnummern sind 1-8, manche Receiver zählen nach der SCR-ID von 0-7, da kommt es auf das entsprechende Gerät an.
    Ein Beispiel: Userband 3 = SCR-ID 2 gelegt hier die 1280MHz.