Frage zu Zoomobjektiv

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AW: Frage zu Zoomobjektiv

Das 18-55 entspricht bei Canon oder Nikon DSLRs in etwa im Bereich von 28-88 bez. auf KB Format und hat die frühere Analogbeigabe 50mm ersetzt.*Verzeichnungen im WW Bereich sind für mich das bedeutendste Kriterium neben Randunschärfen, die eben besonders bei den genannten Kitobjektiven besonders grausig im WW Bereich wahrzunehmen sind. Die bei den billigen Nikon o. Canon Kits häufig ebenfalls beiliegenden 70-200mm machen eine deutlich besserere Figur, da sind die Unterschiede zu teuren Objektiven für mich nicht mehr wirklich deutlich zu sehen. Sicher Papier und Photoshop (Plugins) sind geduldig, aber die ständige Nacharbeit in Hinblick auf Verzeichnungen nervt ohne Ende ..gerade im Job..

cu,dehlya
*Deswegen habe ich oben auch geschrieben, such im o.a. Forum nach Verlängerungsfaktor Brennweiten

 

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Bei Weitwinkel ab bestimmten Bereichen ist Verzeichnung sogar gewünscht. Trief äh Fischauge heissen die Dinger soweit ich mich erinnere.
Und von Ersetzt würd ich in dem Zusammenhang nicht reden. Auch wenn die Digiknipsen momentan schon ganz passable Leistungen erzielen, sind die Bilder daraus noch lange nicht mit nem guten KB-Foto vergleichbar. Bis das soweit ist müssen sich die Pixelzahlen schon noch mindestens um den Faktor 16 verbessern.

 

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Leider hängt die Bildqualität nicht nur von den Megapixel ab,wie es und die Werbung immer so schön vorgaukelt...

Zunehmend mit den MP müßte nämlich auch der Bildsensor "wachsen",was er aber nicht tut.
Kompaktknipsen mit 10 MP und einem winzigen Sensor von 1/2,5" sind heute leider keine Seltenheit.Dazu am besten noch ein optisches 10x Zoom weil es sich ja so schön auf dem Prospekt ließt ..... furchtbar kann ich nur sagen !!

Was ich mir wünsche würde währe ein Äquivalent zur guten alten Messucherkamera.
Großer CCD-Sensor,6-10 MP (das reicht !!) und eine lichtstarke Festbrennweite.


mfg fibres73

 

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Für etwas Know How bzgl. der ganzen Fachbegriffe in der Fotographie kann ich übrigens jedem Interessierten diese super Seite ans Herz legen:

http://www.rofrisch.de/fotokurs/index.htm


Hier kann man auch etwas über Brennweite erfahren:
http://www.rofrisch.de/fotokurs/brennweite.htm
http://www.rofrisch.de/fotokurs/perspektive.htm

 

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Die heissen Fisheye, stimmt, aber das das geht für mich in den Bereich Kunst oder Effekte die im Bereich Industrie weniger gefragt sind. Ersetzt bezog sich lediglich auf die Beigabe zum Body, wo man bei keinen Hersteller mehr ein 50mm (oder Equ.) dazu bekommt und beileibe nicht auf den einen Vergleich CCD/CMOS vs. Ektachrome 25...
Der Trend den Fibres beschreibt ist wirklich grausig: Gekauft wird nach Maximalbrennweite, Maximalzoom , Maximalpixel und MaximalTFT bei gleichzeitigem Sucherentfall und Minimalbaugrösse. Handling, Lichtstärke, Rauschen, Bauqualität und kurze Brennweiten fallen bei Kompakten scheinbar völlig unter den Tisch. Fast noch schlimmer bei den Mini-DV Cams, die werden immer kleiner , da weiß ich gar nicht mehr wie ich die halten soll und Einknopfbedienungen, bei denen man sich für simpelste Funktionen durch ein Menü hangeln muss....in Verbund mit schwachlichtuntauglichen Zwergl CCDs-dass man sich fast die alte fette Bauer VHS-C Cam zurückwünscht.

cu,dehlya

 

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Mein Gott
So viel Antworten hätte ich nicht erwartet.

Werde mal auf den Seiten nachschauen die ihr mir Empfohlen habt.

Aber noch eine Frage, geht das? Von einer Person die 50 Meter entfernt ist ein Passbild machen.

 

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Definitiv nein, ein Passbild muss ja bestimmte Bedingungen erfüllen. Kopfstellung, Gesichtsausdruck usw. Das stelle ich mir auf die Entfernung recht problematisch vor. Wenn du von digitalkameras redest hast du da bestenfalls nen pixelsalat. Bei Film sieht die Sache schon besser aus. Vor allem gibts da halt auch vergleichsweise preiswerte Superteles. Aber selbst damit bleiben höchsens ein paar Prozent der Fläche übrig. Da kannst du dir leicht ausrechnen was mit deinen 6-8 Megapixeln passiert.

Im Bereich Industrie ist nach wie vor die gute alte optische Bank Kamera mit Standardbrennweite 180-300mm gefragt. Nur damit kriegt man vernünftige Fotos von kleinen Teilen hin die auch natürlich ausschauen.

 

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Bei den Verzeichnungen im Weitwinkelbereich der Kitobjektive (was will man übrigens bei einem Objektiv erwarten das keine 70€ kostet?) muss aber auch die chromatische Aberration berücksichtiget werden. Wenn es nur um die Verzeichnung ginge, wäre es unter Umständen nicht so schlimm, aber die Farbübergänge an starken Kontrasten können sehr störend sein, das ist mir bei einigen Digitalkameras schon sehr störend aufgefallen.

Gruß
emtewe

 

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Grade dieser Farbfehler machts aber besonders schwierig lange Brennweiten zu bauen. Bei Weitwinkel fällt das gar nicht mal so gross auf. Nunja und Kontraste und Digiknipse beisst sich ohnehin. Wenn man auf Kontraste Wert legt dann nur mit ner KB oder grösser und nem ordentlichen Diafilm. Nur wirds dann bei Papierabzügen schwierig, weil dafür eher flaue Dias gefragt sind.