Frage zu aktuellen Thema "offene WLANS"

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AW: Frage zu aktuellen Thema "offene WLANS"

Hier gibt's auch noch den Kommentar eines RAs dazu: Drahtlos ins Internet: Was das W-Lan-Urteil für Sie bedeutet - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt

Allerdings berührt das den Punkt des Hackens als solches nicht, da der, wie ich bereits schrieb, eine andere, getrennte Sache ist.

Und ja, der ehrliche ist oft der Dumme, weil der Unehrliche sich viele Freiheiten in der Grauzone erlauben darf.

 

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Ja, es gab mal Zeiten, da zickte Linux mit WLan rum, da mußte man das schon mal abschalten.
Sollten wir jetzt alle das oben vorgeschlagene lange passwd nutzen?

 

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WPA ist zwar eine schöne Sache, wenn man aber mit seinem Nintendo DS online aktiv sein möchte, bleibt nur die WEB Verschlüsselung möglich. Auch bei Verteilung über WDS geht oft nicht mehr als WEB, wenn man nicht gerade zwei Fritzboxen miteinander verbindet.

 

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Mal ne Verstaendnisfrage.
Die Musikmafia hat gestern das Urteil gelobt, da man ja nun jeden auf Unterlassung verklagen kann mit Abmahnkosten 100 Euro (Privatanschluss) wenn ein WLan keinen Schutz hat.

Dazu nun 2 Fragen.

1.)
Faehrt nun jemand, im Auftrag der MI durch die Stadt und scant WLAN? Denen traue ich das zu.

2.)
Wie kommen die an die Adresse (Eigentuemer) eines offenen WLan, wenn man zB an einen 50 Parteien Miethausbunker vorbei faehrt und darin 2 offene und 48 gesicherte WLans sich befinden? Schnueffelei?

 

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meiner Meinung nach musst Du beweisen, dass es ein Anderer war, sonst reissen die Dir trotzdem den Hintern auf. Und, zB die MI hat da mehr Einfluss.

Als Beispiel gilt ja nun Musik. Was aber bei solchen extremen Sachen wie KiPo?

Auch wenn Dein WLan nun zu ist, hacken geht in manchen Situationen immer noch. Haste mal ueberlegt wie Du das beweisen willst, dass ein Anderer im WLan war, trotz zB Passwort etc? Die glauben Dir doch am Anfang bestimmt eh nicht.

 

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Für Berlin war doch schon mal ein flächendeckendes WLAN geplant. Ist zwar jetzt erst mal vom Tisch, aber ich bin mir sicher, dass es über kurz oder lang nicht nur in Berlin sondern auch in allen anderen Ballungszentren kommen wird. Vor diesem Hintergrund wird dann diese Diskussion völlig egal sein. Spätestens dann, wenn diese Projekte irgendwann realisiert sind, wird die Contentindutrie endgültig verloren haben.

Da wird was mit Klauen und Zähnen verteidigt, was sich durch den technischen Fortschritt erledigt hat.

 

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wpa ist defakto nicht knackbar. man sollte hier unnötige panikmache betreiben. ja es stimmt dass es seit 2009 ansätze gibt das wpa verschlüsselungsprotokoll innerhalb kurzer zeit knacken zu können, aber im privaten umfeld ist das derzeit keine sache von wirklicher relevanz. es ist zwar absehbar dass man möglichst jetzt schon auf wpa2 infrastruktur setzen sollte aber wpa ist SICHER.

derzeit exisitiert weiterhin nur der weg über die brute-force attacke. und hier steht und fällt die sicherheit des netzes mit der komplexität des verwendeten passworts. deshalb möglichst komplex gestalten. und hier ist eine wpa2 lösung genauso angreifbar. wer sich ein kennwort ala´ root123 oder admin setzt ist mit wpa2 genauso hoffnungslos verloren wie mit wpa.

 

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Ist beides letztlich keine Entschuldigung.

Also wenn ich 'ne Nintendo DS hätte und damit unbedingt ins Netz möchte, dann würde ich mir 'nen Billig-Router vom Grabbeltisch holen, den auf WEP konfigurieren und parallel zu meinem vorhandenen WLAN betreiben -- und dann eben nur dann einschalten, wenn ich mit der DS eine Online-Verbindung brauche.

Und was WDS angeht: Schon allein aus praktischen Gründen würde ich hier nur zwei Fritzen benutzen. Ich hab das bei mir daheim mal ausprobiert: Eine Fritz und ein DD-WRT. Nach einem Nachmittag Konfiguriererei hab ich es aufgegeben.
Bei einem guten Freund habe ich ein größeres Areal mit WLAN abdecken müssen. Weil er ohnehin einen neuen DSL-Router benötigte, haben wir dann zwei Fritzen gekauft. Eingerichtet -- läuft!

Gag

 

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Dieses Urteil ist zwar zweifellos ein Schritt in die richtige Richtung, lässt aber meines Erachtens noch sehr viele Fragen offen.

Telekommunikationsunternehmen können für die missbräuchliche Nutzung ihrer Infrastruktur nicht verantwortlich gemacht werden, Logistikunternehmen können für die Beförderung illegaler Güter nicht verantwortlich gemacht werden, ein Privatmann kann jedoch bei der missbräuchliche Nutzung seiner lokalen Infrastruktur unter Umständen mit zur Verantwortung gezogen werden.

 

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...weil Telekommunikationsanbieter verpflichtet sind, ihre Anschlüsse nicht anonym zur Verfügung zu stellen.