Frage Kündigung Premiere ?

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Das würd`mich interessieren. Wo genau stand das?
Im Oktoberheft 2001? durchein

Das glaube ich nicht. Ich glaube es hat Methode, daß das Info-Schreiben von PREMIERE kurz vor Vertragsende kommt. Damit versuchen sie sich ein Alibi für die unlauteren AGBs zu verschaffen. Daß dann die 6 Wochen-Frist für die Kündigung bereits abgelaufen ist, wird als Pech abgetan. Sie wissen ja genau, wann ein Vertag endet und könnten es rechtzeitig bekannt geben - per Brief - nicht im Programmheft.
Wann der Brief käme, wäre mir persönlich egal gewesen - hauptsache er wäre rechtzeitig zur Wahrung der Kündigungsfrist gekommen.

Ralf2

 

Was ist an den AGB unlauter?

Nochmal: Es ist vollkommen üblich, dass Änderungen "nur" bekanntgegeben werden müssen. Machst Du so ein Geschrei auch jedesmal, wenn die Müllgebühren steigen und Du vom Bürgermeister nicht persönlich angeschrieben worden bist? sch&uuml

Die Telekomiker legen ja auch "nur ein Faltblatt" in die Telefonrechnung, das über Änderungen informiert. Da kann man sich ja auch rausreden, dass man das eh nie liest, weil das ja nur Werbung ist.

Es ist ebenfalls rechtsgültig, dass Dein Auto kostenpflichtig abgeschleppt wird, wenn nachdem Du es dort geparkt hast, eine Halteverbotszone eingerichtet wird. Denn es ist Dir zumutbar, dass Du Dich entweder vorher erkundigst oder regelmäßig danach schaust (oder schauen lässt).

Also komm bitte mal auf den Teppich. Es war lange vorher bekannt.
Die Änderungen in der Paketstruktur waren irgendwann im Frühjahr drin, als Kofler sie beschlossen hatte. Da war dann auch die Tabelle drin, welches alte Paket in welches neue gewandelt wird. Darüber hinaus ist diese Tabelle AFAIK auf der Web-Site abrufbar.
Seit dem werden auch nur noch die neuen Pakete mit den neuen Preisen beworben. Hast Du Dich da nicht gefragt, ob Du jetzt diese neuen Preise bezahlen musst oder ob Dein alter Vertrag automatisch zu den alten Konditionen verlängert wird?

Und spätestens, als die Kanäle alle plötzlich ganz anders hießen (z.B. Premiere 1-7, usw.) muss Dir doch aufgefallen sein, dass sich da etwas geändert hat. Da geht doch jedem normalen Menschen ein Licht auf, dass sich da eventuell auch was an den Preisen geändert haben könnte.

Also ich verstehe einfach nicht die Aufregung. Erst Recht nicht, wenn es "nur ums Prinzip" geht.

Du hast die Änderung verschlafen. Das ist Dein Bier. Wenn Du bei der Bahn eine Station zu spät aussteigst, musst Du auch ggf. nachzahlen.

Sorry wegen des härteren Umgangstons. Aber mit manchen Dingen muss man sich einfach abfinden. Und es ist immer schwer selber zuzugeben, einen Fehler gemacht zu haben.

Gag

<small>[ 02. Oktober 2002, 12:25: Beitrag editiert von: Gag Halfrunt ]</small>

 

Man könnte meinen, Du wärest Kofler.
Alle Nas´lang werden Programme umgenannt oder in andere Pakete verschoben. Da stumpft man irgendwann ab. Wenn ein oder zwei Programme wegfallen - na gut.
Wenn einem aber plötzlich das halbe Kontingent entzogen bzw. nur mit einem saftigem Aufpreis wiedergegeben wird, dann ist das schon was anderes. Die Vergleiche, die Du hier ziehst, sind doch etwas weit hergeholt.
Die Telekom war z.B. auch mal Monopolist und ist mit den Leuten ziehmlich schlecht umgegangen. Und das auch heut noch. Mir ist zum Glück noch keine 6000€ Euro Rechnung von der Telekom ins Haus gekommen, für die steif und fest behauptet wird, man hätte 64 Tage im Monat telefoniert.
Ich werde mich jedenfalls nicht geschlagen geben.

Ralf2

 

Also so weit würde ich nicht gehen... winken

Aber wenn Du selber zugibst, dass alle naselang die Pakete verändert werden, da würde ich alles andere als abstumpfen, sondern erst Recht hellhörig werden. Insbesondere "wenn einem der halbe Kontinent entzogen" wird -- das muss man doch merken.

Was die Telekommunisten da mit der Rechnungs-Geschichte so treiben, ist ja ein ganz anderer Spaß. Da ist es ja eine Mischung aus technischen Fehlern, die zu den 64-monatigen Tagen führen, und die Betrügereien mit den 0190ern, für die sich die Telekom nach wie vor entblödet, das Geld einzutreiben.

Trotzdem drücke ich Dir die Daumen, dass Du da aus der Nummer rauskommst. Ich hab selber schonmal so etwas ähnliches gehabt, was theoretisch rechtlich eindeutig gegen mich war, aber dann schließlich auf Kulanz für mich entschieden wurde.

Gag

 

Hallo,

akzeptiert Premiere eine Kündigung per E-Mail, oder sollte man schriftlich per Brief kündigen?

Danke
waldy

 

@Gag

der gute alte Douglas würde im Grabe rotieren würde er wissen, dass wir ihn mit Premiere in Zusammenhang bringen. Ich glaube da würde selbst er den Humor verlieren.Die Auf die Frage wie man Premiere kündigt gibt es natürlich nur eine Antwort: 42 sch&uuml

RiffRaff

<small>[ 02. Oktober 2002, 16:55: Beitrag editiert von: riffraff ]</small>

 

@waldy: Bitte Kündigungen unbedingt nur schriftlich per Einschreiben mit Rückschein. Das ist die einzig sichere Form.

@riffraff: Wobei 42 in diesem Fall die Anzahl der Versuche entspricht, bis man telefonisch bei der Hotline durchkommt.

Gag

 

Warum soviel Geld ausgeben für ein Einschreiben.Nicht erst im letzten Moment kündigen,sondern schon viel eher. Einen normal frankierten Brief schicken und auf die schriftliche Kündigungsbestätigung drängen. Klappte bis jetzt bei mir mit jeglichen Kündigungen. Sogar bei Zeitungen und VERDI.

Gruß Frank

 

Bei mir haben sie die Kündigung per E - Mail akzeptiert und heute habe ich die schriftliche Bestätigung erhalten breites_ breites_ breites_

 

Ich würde immer per Einschreiben Rückschein kündigen,denn dann kann ich genau beweisen ,wann ich gekündigt habe und wann der Vertragspartner die Kündigung erhalten hat.