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Frage: 150m langes Satkabel möglich?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von neueruser, 8. Juli 2013.

  1. MartinP

    MartinP Talk-König

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    AW: Frage: 150m langes Satkabel möglich?

    Hmm,
    dann rechne mal die normgerechte Verkabelung in Kupfer zwischen zwei Gebäuden dagegen. Ein Gebäudebrand nach Blitzschlag, bei dem die Versicherung nicht zahlt, weil man einfach ein Kabel ohne jede Vorkehrung gezogen hat ist teurer ...
     
  2. Speedy

    Speedy Lexikon

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  3. MartinP

    MartinP Talk-König

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    AW: Frage: 150m langes Satkabel möglich?

    Um 150 Meter per WLAN überbrücken zu können, muss man aber auch einige Richtlinien weitherzig auslegen ...

    Mit 100 mW äquivalenter Rundstrahlleistung wird das schwierig.
    Nimmt man an beiden Enden Richtantennen könnte das klappen, aber nur wenn man nicht wie eigentlich vorgeschrieben, die Leistung entsprechend dem Antennengewinn reduziert.
    Auch, ob die eff. Übertragungsrate bei solch einer Entfernung ausreichen wird, um ohne Ruckler zu bleiben ist fraglich...
     
  4. Speedy

    Speedy Lexikon

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    AW: Frage: 150m langes Satkabel möglich?

    gibt doch wlan repeater ;)
     
  5. Discone

    Discone Lexikon

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    AW: Frage: 150m langes Satkabel möglich?

    Das wäre für SAT-TV via WLAN wohl die bessere Technik,
    mit einem Universal CI-Modul auch restriktionsfreies Pay-TV möglich (kein CI+):
    Anysee N7 Netzwerktuner > http://www.anyseedirect.eu/de/Netwer...-Produkte.html :)
    Info-Video > anysee N7 TC review (Netstreaming HDTV) - YouTube

    Nachtrag, beide Komponenten hoch u. frei positionieren, Quasi-Sichtverbindung, ob das für 150 m reicht?
    http://www.hm-sat-shop.de/diverses-zubehoer/TV-Link-HD-wireless-drahtlose-hdmi-signal-bertragung.html
    Der Receiver (z.B. ein Ariva 202e, ab 70 €) steht dann im Haus mit der SAT-Antenne.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juli 2013
  6. MartinP

    MartinP Talk-König

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    AW: Frage: 150m langes Satkabel möglich?

    Mit umgemodelten Parabolantennen kann man auch einiges erreichen, ohne GPS-Repeater, die ja auch wieder mit Energie versorgt werden müssen:

    WLAN-Rekord: 279 Kilometer ohne Verstärker - Golem.de

    Und Richtantennen kann man auch selber günstig bauen:

    O-Euro Antenne
    Die 0-Euro-Antenne | heise Netze
    Und hier eine aus einer Pringles-Packung
    PING e.V. - WaveLAN-Projekt Antennenbau Pringles Yagi


    Nach den Schilderungen sollte das dort, wo es aufgebaut wird niemandem auffallen, daß hier punktuell die erlaubte Sendeleistung überschritten ist :winken:
     
  7. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Frage: 150m langes Satkabel möglich?

    Frei nach Radio Erewan: Im Prinzip ja.
    Die Fünffachschirmung erschwert die Verlegung und Steckermontage und ist hf-technisch sinnlos, die Werbung mit 135 dB Schirmdämpfung peakorientiert und die Angabe REINES-KUPFER bei einem bruch- und intermodulationsanfälligen Alu-Geflecht irreführend und ein Fall für eine Abmahnung.

    Hände weg von allen mit Tam-Tam als FULLHD HDTV 3D-tauglich beworbenen Kabeln in deren Datenblättern Kopplungswiderstand, Schleifenwiderstand und Rückflussdämpfung verschwiegen werden.
    Und die Dämpfung auf 950 MHz nur 24,5 dB = Schräglage 16,5 dB. Solche Spreizungen sind schwer beherrschbar, evtl. ist die mit Unicable einfacher zu lösen.
    Ein Verstärker muss passen. Das gilt für seine übersteuerungsfreie Verstärkung, Preemphase und den richtigen Montagepunkt an dem das Signal noch gut ist.
    Selbst ein klassisches kupferrohrgeschirmtes QKX-Erdkabel ist zum Ausgleich der Netzpotenziale nicht ausreichend und gegen mögliche Blitzstromeintragungen sind an beiden Gebäuden ÜSE-Kombiableiter (KAZ 12 + KAZ 11) erforderlich, die wiederum auf intakte Hauserdungen angewiesen sind.
    INVACOM hat zwar in der Werbung keine Skrupel trotz Metallarmierung und dem erdungspflichtigen Stromversorgungskabel zu behaupten, dass man nicht erden müsse, die Erdkabel dieses Herstellers sind aber armierungsfrei.

    Zu der von UlliD58 aufgestellten LWL-Variante gibt es m. E. keine ernsthafte Alternative, zumal sie bei einer nicht erdungspflichtigen Antennenmontage ohne Gebäudeerdungen auskommt.

    Wie schon von Discone bemerkt: In einschlaggefährdeten Blitzschutzzonen 0A keinesfalls metallarmierte Lichtwellenleiter verwenden!
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juli 2013
  8. neueruser

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    AW: Frage: 150m langes Satkabel möglich?

    Hallo zusammen,

    WOW - für die Infos und Erklärungen - und UIH_JUIH_JUIH für die möglichen Probleme und Schrierigkeiten.

    Vielen Dank für die Infos und Tipps! Offensichtlich scheinen 150m wohl doch zuviel und vor allem einen Blitz will ich mir (und dem Nachbar) bestimmt nicht einleiten.

    Die Idee mit dem Antennenmast auf halber Strecke hatte ich auch, leider ist es das Grundstück des Nachbarn, der wollte es uns zunächst erlauben, will nun aber lieber später einmal einen Schuppen o.ä. dort bauen, verständlich, also geht es wohl derzeit auch nicht. (Ein Schuppen wiederum wäre prima, da lässt sich bestimmt ein Mast integrieren...)

    Von optischen LNBs hatte ich bisher auch noch nichts gehört, ist aber spannend, wenn auch wohl doch außerhalb des für uns machbaren Rahmens.

    Was bleibt noch? In der ersten Antwort hieß es "Die einzig sinnvolle Lösung wäre die Überbrückung der Strecke mittels LWL." - Was ist LWL? Steht das für Lichtwellenleiter und damit für optisches Kabel und damit den genannten optischen LNBs?

    Um auf die ursprüngliche Idee zurück zu kommen: macht es Sinn, prinzipiell auszuprobieren, ob 150m Kabel am Stück gehen (150m-Rolle kaufen, dran stöpseln und sehen, ob Bild kommt) und sich dann kümmern bzw. etwas "einfallen" lassen müsste bzgl. Erdung, Potenzialausgleich und "Schräglage der Frequenzen" (sorry, hatte ich nicht verstanden)? Oder geht da was kaputt...

    Danke noch mal an alle für die Hilfe und Unterstützung!

    EDIT 11:16 Uhr:
    offensichtlich hat sich meine Antwort mit der Antwort von Dipol zeitlich überschnitten.

    Danke auch noch mal speziell an diese konkreten Antworten auf meine ursprüngliche Fragen. Folglich scheint wohl nur optisches Kabel bei dieser Konstellation technisch in Frage zu kommen. Preislich steht das auf einem anderen Blatt, zumal mir technisch da (noch) die Erfahrung fehlt bei optischen Kabeln / LNBs etc. und der Nachbar müsste ja auch umgerüstet werden, wenn ich es recht sehe... Das muss ich erst noch mal wirken lassen. Wirken kann es am besten mit Informationen, daher die Anschlussfrage:

    Was braucht man für den optischen Aufbau, neben (nicht metallarmiertem) optischen Kabel und einem optischen LNB noch (gehen wir jetzt mal von 3 Abnehmern aus)?

    DANKE @ ALL !
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juli 2013
  9. HansEberhardt

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    AW: Frage: 150m langes Satkabel möglich?

    Mit LWL war natürlich der Lichtwellenleiter=optisches Kabel gemeint.
    Einen schönen Überblick findet man auch unter Fibre-Sat
     
  10. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    AW: Frage: 150m langes Satkabel möglich?

    Der Threadersteller schreibt immer von Antennenmast. Wozu ein Mast?
    Wen freie Sicht zum Satelliten besteht, kann die Schüssel auch ebenerdig angebracht werden. Oder sind da so hohe Bäume? Ich meine auf halber Strecke.
    Eine Digidish auf einem Balkonständer sollte eventuell möglich sein, und wen der Nachbar baut kann man die ja wieder weg nehmen