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Fotografieren und das beste Foto

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von electrohunter, 10. Mai 2015.

  1. emtewe

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    AW: Fotografieren und das beste Foto

    Zum Vergleich: Hier mal eine Nachtaufnahme mit einer aktuellen Kamera:

    [​IMG]

    Das besondere dabei, die Kamera wurde frei in der Hand gehalten. Die Belichtungszeit war 1/13 Sekunde bei ISO 6400. Früher ging sowas nur mit Stativ und deutlich längeren Belichtungszeiten. Das Rauschen finde ich bei ISO 6400 noch erträglich, wie man an dem Ausschnitt sehen kann. Das Rauschen ist sichtbar, aber es stört lange nicht so wie früher.
     
  2. AlBarto

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    AW: Fotografieren und das beste Foto

    Dann stell mal die Kamera auf 400 und auf Stativ bei 3 Sekunden oder so. Dann bekommst du ja auch ein geiles Bild. Ich finde es echt interessant wie man mit der Belichtungszeit spielen kann. :)
     
  3. electrohunter

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    AW: Fotografieren und das beste Foto

    Kein Vergleich zu deinen Fotos. Diese beiden hab ich gerade eben in unserem Wohnzimmer gemacht und ich finde die Fotos sind schon starkt verrauscht, obwohl es recht hell im Zimmer ist.

    [​IMG] [​IMG]

    Beide Fotos sind mit dem Samsung Galaxy S4 gemacht. Draußen macht das Smartphone schon gute Fotos, aber innen? Dieses Problem hatte ich aber schon immer gehabt, auch mit Kompaktkameras (5 MP).
     
  4. electrohunter

    electrohunter Board Ikone

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    AW: Fotografieren und das beste Foto

    Hier ein Foto von einer alten 3,2 MP Konica Minolta Kamera von meiner Freundin. Ich finde das Foto für so eine Kamera von der Qualität sehr gut, wenn man bedenkt, dass das nur 3,2 MP sind und wie alt die Kamera schon ist.

    [​IMG]
     
  5. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    AW: Fotografieren und das beste Foto

    Ich habe mal nur die Variante 25% bei deinen Bildern gewählt.
    Da finde ich, dass die Bilder gut und nicht verrauscht sind.
    Reicht doch eigentlich völlig....
    Oder wird das von euch anders gesehen?
     
  6. electrohunter

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    AW: Fotografieren und das beste Foto

    Okay, bei 25% sieht es ja wirklich nicht schlecht aus, aber sollte man die Fotos nicht in Originalgröße anschauen? Also bei 100%? Wenn ich meine Fotos mit anderen vergleiche, zum Beispiel das mit dem Buffet, dann sind doch meine wirklich total schwappig und verrauscht. Das Buffet-Foto ist dagegn gestochen scharf, hat tolle Farben und ich sehe da auch kaum Rauschen.
     
  7. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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    AW: Fotografieren und das beste Foto

    Je höher die Megapixel Anzahl, umso besser muss auch der Sensor sein, der das verarbeitet. Es bringt nichts, wenn die Sensoren Nadelkopf groß sind und da unendlich viele Megapixel drauf sollen. Das schafft der Sensor einfach nicht. Deswegen sind ja Megapixel nicht alles. Das wird jeder Fotograf sagen. Megapixel sollen ja dazu dienen, auch mal größere Portraits ausdrucken zu können ohne einen Nachteil gegenüber den üblichen 10x13 Bildern. Deswegen sehen die Bilder in Originalgröße auch nicht mehr schön aus, weil der Sensor das einfach nicht verarbeiten kann.

    Ich bin zwar erst seit kurzem "dabei", aber habe mich schon ein wenig eingelesen (wenns falsch ist, bitte korrigieren, bisher so alles verstanden).

    @emtewe
    Habe jetzt mal Lighroom runtergeladen. Ich komme damit einfach nicht zurecht. Zumindest jetzt nicht. Einige Fotos werden von Lightroom schlechter dargestellt als Sie es wirklich sind. Zum Beispiel wird ein "grauer Filter" davor gelegt und die Farben sind schlechter. Dann muss ich die Bilder erst recht bearbeiten. Mit Zoner war das nicht so. Sehr komisch.... Aber ich werde mich erstmal einarbeiten müssen. Was wieder nur am WE möglich sein wird. :(
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Fotografieren und das beste Foto

    Ja, aber auch ein völlig anderes. Die Feuer auf den Schornsteinen sehen bei einer kurzen Belichtung noch aus wie Flammen, bei einer langen Belichtung werden sie zu runden Kugeln oder Keulen. Mal ganz abgesehen davon, dass vorbeifahrende Autos zu Linien werden, und Wellen auf der Wasseroberfläche werden zu einer diffusen matten Schicht.
    Alles was sich in einem Bild bewegt wird durch eine lange Belichtung erheblich verändert, das kann natürlich auch genutzt werden. Wenn du fliessendes Wasser fotografieren willst kann sich sogar ein Graufilter lohnen, damit bekommst du längere Belichtungszeiten hin wenn es sehr hell ist.
    Ich habe mal an einem Mühlrad experimentiert. Bei 1/1000 Sekunde sah es sehr unnatürlich aus, die Szene war wie eingefroren, Tropfen wie Eis in der Luft erstarrt. Bei 1/10 Sekunde war alles zu glatt und weich, so etwa bei 1/40 Sekunde war ein guter Kompromiss um die Dynamik des Bildes einzufangen.
     
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Fotografieren und das beste Foto

    Es ist eigentlich ganz simpel, die Größe eines Pixels im Verhältnis zum darauf fallenden Licht entscheidet darüber wie stark das Rauschen ist. Viele Pixel auf kleiner Fläche sind genauso anfällig wie wenig Licht durch kleine Objektive. Smartphone Kameras kombinieren oft beide Nachteile, daher die Probleme von electrohunter mit dem Galaxy S4 in Räumen. Der Effekt ist übrigens physikalisch, das Rauschen des Sensors könnte also auch durch Abkühlen verringert werden. Ich meine es gibt sogar Profikameras oder CCD Sensoren in wissenschaftlichen Geräten die im Betrieb stark gekühlt werden, ich hatte da mal was drüber gelesen.

    Sind das die RAW Bilder?
    Deine Lightroom Version muss dein Kameramodell explizit unterstützen, sonst können die RAW Daten nicht richtig angezeigt werden. Das Problem habe ich ab und zu bei Firmwareupdates der Kamera, da muss Lightroom erstmal nachziehen bis es wieder klappt.
    Insgesamt halte ich die Bedienung von Lightromm auch nicht für sehr gelungen, vor allem dass Bilder erst importiert werden müssen bevor man sie bearbeiten kann...:(
     
  10. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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    AW: Fotografieren und das beste Foto

    Hier ein Beispiel wie jemand mit RAW umgeht. Toll! Da wird es noch ein wenig dauern bis ich es so kann.

    Was steckt alles im RAW-Format? -