Formel 1: Season 2020 Live im TV

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Ist schon doof wenn das Safety Car einen besseren Sound bietet als die F1 Wagen. Deswegen wurde der SLS wohl auch ersetzt...

 

Warum? Mayländer ist der offizielle SC-Fahrer der FIA für die F1 und ihre Ramenserien und nicht von Mercedes. Über diesen Job bestimmt die FIA und nicht der SC-Sponsor.

In der Geschichte der Formel 1 ist Mayländer übrigens erst der vierte offizielle und permanente SafetyCar Fahrer.
1973 war es Eppie Wietzes, 1994 Max Angelelli, dazwischen gab es teils wechselnde Fahrer. Erst seit 1997 ist der Job des Safety Car-Fahrers permanent vergeben.

Von 1997 bis 1999 war es Oliver Gavin und seit 2000 Mayländer.

 

Muss Man immer gleich betrügen, um die Besten zu sein?
Das kann Man ja nun unendlich weit drehen - Ferrari hat sicherlich in der dominanten Zeit auch nicht alles super fair gemacht.
Auch wenn das jetzt hier wieder viele persönlich nehmen wegen MSC - keine Sorge, ich war der größte MSC Fan als Kind - aber Man sollte es im Alter dann auch Mal realistisch sehen! Ferrari hatte auch derbe viel Dreck am Stecken während der dominanten Jahre.

Anyway, das ist aber auch die F1 ... da hast du eben das vermeidlich beste Personal, die die Schlupflöcher in den Regelwerken finden - das macht einen Ingenieur aus, der will das maximale rausholen, was nur geht. Und schau dir das DAS System an ... jedes der 10 Teams hätte das einführen können zu Beginn der 2020ers Season - hat es einer gemacht? Nur Mercedes hats rausgefunden.
Betrügen sie deswegen besser? Ich denke, die haben intern einfach ein klasse Team - ob Man nun das treffen eines Schlupfloches als "Betrügen" ansieht, entscheidet jeder Mensch verschieden.
Ich finds genau die DNA der F1 - das war vor 20 Jahren auch so - Entwicklung am schmalen Grad und erstmal die Schlupflöcher ausnutzen! Hat der gute Ross Brawn als Genie (z.B. Silverstone 1998!) früher auch hinbekommen und auch damals empfand ich (persönliche Meinung!) das nicht als Betrügen, sondern als Ehrgeiz überhaupt Ingenieur zu werden.

Ich mein, ich hab generell nix dagegen (bin da offen!), wenn sich die F1 mehr Richtung Entertainment entwickelt - sprich einfachere Regeln, ggf. schneller die Regeln ändern usw. - aber das spricht gegen die DNA der F1 an sich. Man ist schließlich nicht die NASCAR, die halt Mal eine Caution wirft, wenn ein 500 Meiler nach 120 Runden gerade ein wenig öde ist! Deswegen gibts in meinen Augen auch keinen Grund, wieso Man die Regeln vor z.B. 3 Jahren hätte ändern sollen.

Eine These verstehe ich ja nicht ganz ... wer sagt denn, dass Ferrari z.B. einen besseren Motor als Mercedes bauen würde, würde es nur noch V6 ohne Hybrid geben?
Wo steht das denn in Stein gemeißelt?
Gleiches bei einem V8 oder gar V10?
Ist das echt so sicher, dass sich dann das Feld wieder angleicht? Ich würde meine Hand da nicht ins Feuer oder in ne Kreissäge legen wollen und ganz fest behaupten "Wir brauchen einen anderen Motor, weil nur damit wird alles enger!"

Aus Racing Sicht gebe ich dir aber natürlich recht - die Dominanz von Mercedes macht an der Spitze keinen Spaß. Es gewinnt immer der Gleiche über 7 Jahre hinweg, solch eine Dominanz gab es in der Tat nicht ... gut, Man könnte nun sagen, MSC war ja ungefähr auch von 99 (hätte er den Unfall nicht gehabt) bis 2006 sehr oft am Treppchen, klar nicht in dieser Dominanz und mit Ausnahme 2005 - das waren aber auch 7 sehr starke Jahre von MSC, in der er mehr oder weniger das Feld dominierte.

PS: Nicht falsch verstehen, ich mag die F1 - ich finde solche Rennen wie am Sonntag unglaublich spannend und will mehr davon - ob dann am Ende HAM oder VET oder PER gewinnt? Komm, das ist uns doch allen eigtl. egal ... wir wollen ein geiles Rennen, wir wollen 2h unseren Spaß und unsere Freude! Und wir hatten 2020 einige gute Rennen, so ist es ja auch nicht.

 

Deswegen hatte ich das Wort ja auch in Anführungszeichen gesetzt.

Man kann die Frage auch anders formulieren: Ist das Finden von Schlupflöchern im Regelwerk, noch klassischer Motorenbau?

Ich würde den Entwicklern viel mehr Freiräume geben. Der Motorsport soll die Entwicklung der allgemeinen Automobiltechnik voran treiben? Dann gebt die Motorenentwicklung komplett frei und begrenzt nur noch die Spritmenge. Dann können die Entwickler zeigen was sie können.

 

Bevor ich an hypermodernen Antrieben interessiert bin, interessiert mich spannender Rennsport mehr. Beides beißt sich mittlerweile.

Bei deiner Idee geben die Hersteller eine Milliarde für den Antrieb aus. Dann können wir die F1 anschließend um den Mond fahren lassen.

 

Spoiler... auch das würde HAM gewinnen & sich anschließend bei den (anwesenden) Fans bedanken.

 

Wieviel der Antrieb einen großen Hersteller kostet, relativiert sich wenn die Technik den Weg in die Serienmodelle findet. Und darum geht es doch. Genau das wurde doch jahrzehntelang mit als Rechtfertigung für den Motorsport verwendet.

 

Wenn sie das mit 100 Litern Sprit schaffen, kauft kein Mensch mehr Elektroautos.

 

Uhm???
Formel E ist also Dreck und Langweilig?
Die Rennen waren meist super spannend ...
Hab zwar ned alle gesehen, aber die meisten, die ich gesehen habe, waren top!

Somit passt deine Aussage nicht ... Motorsport und hoch moderne E-Antriebe funktioniert.

Ich weiß, dass du kein Hybrid Fan bist - ich auch nichg, der ganze "Grünen Mist" und "wir müssen die Welt retten" geht mir auch aufn Keks. (Sorry!) Aber weder du, noch ich, noch XYZ wird das aufhalten können, dass Autos immer weniger Benzin verbrauchen und Lärm produzieren bzw mit Elektroantrieb ausgestattet sein MÜSSEN. Das ist Fakt ... weil auf das steuert diese Welt wegen Politikentscheidungen hin.
Und deswegen wird die F1 einen Scheiß tun und zu V8 ohne Hybrid zu gehen ... CO2 Neutral in 2030 biste dann nämlich nicht!

Man sollte das auch Mal einsehen ....

 

Man darf die Rennen aber nur ohne Ton schauen.