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Formel 1: Season 2020 Live im TV

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von YellowLED, 2. Februar 2020.

  1. MiSeRy

    MiSeRy Foren-Gott

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    Blödsinn was der Schmidt da erzählt. Man sieht doch auch immer die Uhr im Paddock.
     
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  2. Attitude

    Attitude Foren-Gott

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    In den USA wird auf jeden Fall das Live-Signal einige Sekunden (i.d.R. 7 Sekunden) zeitversetzt übertragen, jedoch ist dies in Europa eigentlich nicht so. Ggf. ein paar Sekunden Versatz bis das Signal bei Dir am TV ankommt, aber ansonsten nicht.
     
  3. YellowLED

    YellowLED Foren-Gott

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    Das Geilste ist ja, dass er in seinem Media Center an der Strecke auch nur in nen TV glotzt. :D
    Auch an den Videoleinwänden an der Strecke hast du den üblichen 3sec Versatz ... das ist aber kein absichtlicher Delay.

    Merkt man zB auch, wenn in die Box geschalten wird und die Persob reagiert verzögert auf das Auftauchen im TV Bild. So wie er schreibt, hört sich das von ner Ewigkeit an. (n)
    Man muss den Ball schon flachhalten. Kein Medienreporter wird wegen TV schauen eine Story um 20h verspätet rausbekommen.
     
  4. maliilam

    maliilam Institution

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    Was mach daran am meisten aufregt, ist die "Wie wir alle wissen"-Einleitung, die schon für sich Unsinn ist. Wenn danach aber kompletter Quatsch kommt, ist das Bildzeitungs- oder Trump-Niveau.
     
  5. D-Box user

    D-Box user Institution

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    Eine gewisse Verzögerung im digitalen Fernsehen ist normal. Das ist aber wohl nicht wirklich absicht, sondern technisch bedingt. Früher hat man noch viel mehr drauf gehalten. Erinnert euch mal an 94 mit Ratzenberger und Senna oder der Panis in Kanada oder Burti/Irvine in Belgien. Gerade zu Bakerville-Zeiten waren die Kameras ja nun fast überall und immer live drauf.
    Den Unfall von Bianchi in Japan hat die FOM nicht gezeigt. Es gab damals wohl eine Anweisung von Charlie Whiting auch keine Replays zu zeigen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. April 2020
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  6. maliilam

    maliilam Institution

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    Bei Bianchi gab es ganz kurz eine Perspektive, in der recht nahe die Unfallstelle gezeigt wurde und man sah, wie das Fahrzeug unter dem Gewicht steckte und das dort eigentlich die Airbox hätte sein müssen...
    Das war eindeutig ein Versehen, es wurde auch sehr schnell umgeschaltet, man hatte es also auch bemerkt.

    Bei absichtlich verzögerter Übertragung hätte man das korrigiert.
     
  7. D-Box user

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    Man hat auch in der Grafik den Fahrernamen kurz eingeblendet. Es ging wohl wirklich darum, dass sofort klar war, dass es schlimm ist, deswegen keine Bilder.
     
  8. roloman

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    Kann ich so auch nicht bestätigen und mache es direkt auch mal an einem praktischen Eigenerlebnis fest, welches ich mir deswegen auch bewusst gemerkt habe, weil ich mir bezüglich der Folgen des Bianchi Unfalls auch so meine Gedanken gemacht habe. Ich habe während eines Formel 1 Rennen von Spa, müsste 2017 gewesen sein, mit meiner Mutter telefoniert gehabt und sah mit eigenen Augen einen Ausrutscher. Worauf ich spontan sagte, sag bitte "jetzt", wenn du folgendes siehst. Vor mir war direkt auch eine Videowall, dort sah ich mehr oder weniger das Rennbild synchron mit den Erlebnissen vor mir. Schätze es waren max. 2 - 3 sec. später. Meine Mutter die Zuschauerin zu Hause war, sah das ganze weniger als 15-20 Sekunden später. Jedenfalls sagte Sie in diesem Zeitraum "jetzt". Es war auf jeden Fall so zeitgleich, dass ich für mich damals ausgeschlossen habe, dass dort eine künstliche, sprich technische Verzögerung existiert. Weil es macht nur Sinn, wenn man dann das ganze wirklich um mindestens 1 - 2 Minuten verzögert, um auch zu "verstehen", was da gerade passiert ist und um auch dafür zu sorgen, dass man das ganze dann anders überträgt.
     
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  9. mc36

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    Auch wenn Michael Schmidt hier vielleicht unrecht hat sind die AMuS Formel 1 Berichte im Printwesen die besten die es im deutschsprachigen Raum gibt.
     
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  10. roloman

    roloman Board Ikone

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    Ja, die Regie sieht ja logischerweise alle Kamerabilder. Und der Kameramann der mehr oder weniger direkt an der Unfall-Stelle positioniert war, wird denen mit Sicherheit ein Bild angeboten haben, worauf die Regie direkt erkannt hat, dass sieht heftig aus, dass zeigen wir zunächst nur mal aus der Kamera mit der Entfernung. Wobei es ja üblich ist, in dieser Kurve zunächst auch die Szenen aus dieser Kamera zu zeigen. Der Sutil Unfall filmte man ja auch aus der Kamera. Rückblickend war es auch ein großes Glück, dass der Amateur-Filmer drauf gehalten und es veröffentlicht hat. Weil man sieht ja wiederum auf dem Video nichts, was jetzt "ekelhaft" wäre. Aber man erkennt den brutalen Aufprall. Sonst hätte bis heute die Welt nicht kapiert, wieso das eigentlich passiert ist. Man hätte keine Vorstellung davon bekommen.

    Grundsätzlich halte ich so wieso wenig von der moderne FIA Haltung über die Darstellung solcher Szenen. Der Tod gehört für mich zum Leben wie die Geburt. Der Sportler bzw. der Rennfahrer kennt das Risiko. Es ist einfach ein Teil der Geschichte oder Teil des Faszination des Sports. Der Sportler vermarket sich heute in jeder Lebenslage. Da ist die Berichterstattung über eine solche Situation genauso relevant. Es geht mir hier nicht darum verstümmelte Körper zu zeigen oder ähnliches. Dafür musste ich in meiner Karriere leider auch schon zu viel schlimmes vor Ort sehen, erleben und ertragen. Das will man auch keinem zeigen. Aber ich bin der Meinung, das man ähnlich wie bei Burti wo auch mit "Decken" gearbeitet wurde, man durchaus was zeigen kann und sogar muss, was da gerade passiert und ich finde es bis heute auch ne Frechheit das man offiziell bis heute den Unfall (wie auch den Hubert Crash) der Öffentlichkeit vorenthält. Es passt ja eigentlich auch nicht mehr ins Marketingkonzept des "Familienfreundlichen" Sports das da was passiert. Kamera auf Distanz halten ist angebracht und wichtig. Aber Ignoranz / Ausblendung einer solchen Situation halte ich für Falsch. Jeder kann und sollte jeder selbst entscheiden, ob er sich das anschauen kann oder nicht. Es ist für mich eine Art Bevormundung. Und wenn sein "Star", sein "Held" dort verunfallt ist, gibt es oft auch eine Art Beruhigung wenn man sieht, was getan wird. Für mich persönlich ist der Zanardi Unfall das beste Beispiel. In einer Zeit ohne richtige Live-Information wartete man stundenlang auf die Todesmeldung im Radio auf der Heimfahrt. Es machte einen Wahnsinnig. Einfach weil man nicht wusste, was ich da überhaupt passiert. Der, der vor Ort war, kann sich vllt. noch selbst einen Reim drauf machen. Aber der TV Zuschauer wird, wie bei dem Hubert oder Zanardi Crash mit üblen bzw. übelsten Unfallbildern konfrontiert, um dann keine Aufklärung, Einordnung oder gar eine "Betreuung" zu bekommen.. Das halte ich für problematisch.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. April 2020
    Paytv h3, Attitude und maliilam gefällt das.