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Formel 1: Saison 2022 Live im TV/Stream

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von YellowLED, 8. Februar 2022.

  1. Coolman

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    Dann wäre es kein richtiger Formel 1 mehr und unter solchen Bedingungen wird es auch auf den Fußballplätzen trotzdem gespielt, auch wenn die Sicherheitsaspekte beim Rennen sicherlich eine größere Rolle spielt, aber dafür hat man doch keine Autos gebaut, um dann diese mutwillig zu zerstören.
     
  2. YellowLED

    YellowLED Foren-Gott

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    Hättest du die Bilder gestern vorm Qualifying gesehen würdest du wissen, wieso man 30min warten musste!
    Es waren einfach zu viele Pfützen.


    Wo wir wieder beim Thema sind, dass ich schon sein Monaten anspreche.
    Die F1 braucht so Air Titans wie in den USA!
    Damit saugst du die Pfützen binnen 10min weg. Man muss ja nicht alles trocken saugen, aber das rumstehende Wasser und das ist das Hauptproblem.
    Kleine Pfütze bei 250kmh (was nicht Vollgas ist) und ab gehts in die Mauer.
    Aber da ist wohl jeder ganz geil drauf …
     
  3. D-Box user

    D-Box user Institution

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    Niemand ist "geil" auf Unfälle. Früher wurde auch richtige Regenrennen gefahren und soweit ich mich erinnere hat es auch funktioniert.
     
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  4. Coolman

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    Darum geht es mir nicht, da ich es für wichtig halte, dass alle Formel 1-Fahrer unbeschadet durch das Ziel kommen sollen bzw. unbeschadet aus ihren Fahrzeugen herauskommen sollen. Aber wenn die Witterungsbedingungen nichts anders vorgeben, muss man eben aus solchen Bedingungen das Beste machen, wie z.B. ein paar Runden weniger fahren oder Geschwindigkeit drosseln. Es gibt schon Möglichkeiten, solches Rennen zu veranstalten, aber bitte nicht so wie damals in Spa, bei dem man das Rennen nach zwei Runden schon beendet hatte.
     
  5. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    So ist es. Damals ist der Schumi auch wie ein Regengott gefahren und solches Rennen hatte ich gerne geschaut, weil es auch immer eine Spannung versprochen hatte und nicht weil es Unfälle gab.
     
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  6. YellowLED

    YellowLED Foren-Gott

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    Also mir fallen einige Regenrinnen wie in der Türkei 2020 und 2021 ein. Imola 2021 und 2022 war ja auch Nass, wurde bestimmt nicht gefahren oder? ;) Monaco 2022 wurde auch nicht gefahren, ich vergaß! Es stand ja nur die Strecke unter Wasser. :D
    Spa 2021 war nicht möglich, das hat jeder gesehen.

    Und in einem nassen FP3 wäre eh keiner in den ersten 30min rausgefahren. :D
    Aber schimpfen, da man die Zeit zum Strecke sauber machen hergenommen hat und die Ampel auf RED ließ.
    Wo ist das Problem?
    Grüne Ampel und kein Auto auf der Piste ist besser? :ROFLMAO:
     
  7. D-Box user

    D-Box user Institution

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    Ein Grund ist wohl auch, dass bei Regen deine ganze ausgefeilte Aerodynamik und Technik nichts mehr Wert ist. Wenn das Auto rutscht wie auf Seife musst du als Pilot die Strecke "lesen" du musst das Auto fühlen, und vorausdenken, wie es sich verhalten wird. Fahrer, wie Senna, Gilles Villeneuve, M. Schumacher und auch Vettel und heute Verstappen haben und hatten dieses Talent, oder wie Stirling Moss es mal sagte. "Bei Regen musst du den Verstand ausschalten". Bei vielen aktuellen Piloten habe ich bezüglich dieser Fähigkeiten meine Zweifel. Dann kracht es eben.

    Viele der besten Rennen der F1-Geschichte fanden im Regen statt und ließen Legenden entstehen oder "Underdogs" zu Stars werden. Lauda gewann 1974 in Spanien sein erstes Renenn im Regen, Prost 1981 in Frankreich. Senna 1985 in Estoril, als sein Stern aufging und Donington 1993 ihn endgültig zur Legende machte. MSC gewann sein erstes Rennen 1991 im Regen, genau wie Vettel 2008. Panis holte 1996 seinen einzigen Sieg im Regen, genau wie das Jordan Team den Ersten 1998 in Belgien. Johnny Herbert setzte sich beim Chaos-GP am Nürburging 1999 durch und Fisichella schnappte sich den Sieg in Brasilien 2003.

    Es muss als etwas am Mythos "Regenrennen" bestehen, was sie so besonders macht. Vielleicht ist es ihre Unberechenbarkeit und die Portion Glück, die du brauchst um zu bestehen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Oktober 2022
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  8. Attitude

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    Das beschreibt eben perfekt das Problem mit einigen/vielen Paid Drivern im Starterfeld.
     
  9. Attitude

    Attitude Foren-Gott

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    PER & RUS haben noch den Motor getauscht. RUS startet daher aus der Box, während PER auf alte Motorenteile zurückgreift & daher im Grid bleiben darf.
     
  10. D-Box user

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    Natürlich ist die Sicherheit aller Beteiligten wichtig, aber grundsätzlich herrscht heute überall ein übertriebenes Sicherheitsdenken. Machen wir uns es nichts vor, Rennsport ist nach wie vor gefährlich und man muss sich dessen bewusst sein. Natürlich verdrängt man das Risiko nach Hinten und hofft immer auf das Beste. Umso größer ist dann das Entsetzen, wenn etwas passiert, weil die Gefahr wieder schlagartig vor Augen geführt wird.

    Vor diesem Hintergrund erinnere ich mich an ein Zitat von Niki Lauda nach dem Ratzenberger-Unfall in Imola 1994, als die Frage im Raum stand, das Rennen abzusagen. Ich bekomme den genauen Wortlaut nicht mehr zusammen, aber sinngemäß sagte er, dass wenn du nicht bereit bis, das Risiko auf dich zu nehmen und es zu akzeptieren, darfst du nicht fahren. Nicht hier und nirgendwo anders. Dann musst du aussteigen und etwas anderes tun.

    Das ist natürlich Oberflächlich eine harte Aussage, aber im Grunde hatte der recht. Wenn du etwas tust, dann musst du es mit dem nötigen Ernst tun, und nicht nur "ein bisschen" zum Spaß. Man muss sich klar sein, was man tut und es dann auch aus voller Überzeugung tun oder man muss es lassen.
     
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